In der VR-NetWorld Software gibt es unterschiedliche Stellen, um elektronischen Kontoauszüge abzuholen und auch um diese Funktionen ein- und auszuschalten.

Sehr wichtig: Bei dem Begriff „Kontoauszüge“ geht es in diesem Zusammenhang um PDF-Dateien, die den klassischen und veralteten Papierauszug ersetzten, nicht um die Umsatzdaten, die man sowieso in der Software verwalten kann.

Grundeinstellungen:

Die Programmeinstellungen (als Supervisor anmelden) stellen Sie unter „Extras“ und „Einstellungen bearbeiten“ um.

Unter „Aufträge“, „Aktualisierung“ können Sie das Verhalten einstellen. Wenn Auszüge eh nur einmal am Tag von der Bank eingestellt werden, kostet die Aktivierung „bei jeder Transaktion“ nur unnötig Zeit.

Unter den „Geschäftsvorfällen“, „Kontoinformation“ und Haken bei „Kontoauszüge“ aktivieren Sie generell die Nutzung.

Bestätigen Sie mit OK.

Zu den jeweiligen Kontoeinstellungen (Aktivieren Sie ggf. die Baumansicht unter Extras) gelangen Sie am einfachsten über das Kontextmenü. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Ihr Konto (Ordnersymbol) ..

…und wählen Sie „Konto bearbeiten“ im Menü.

In der aktuellen Version können Sie das Abrufverhalten einstellen. Für Banken, die auf das neue System umgestellt wurden, die GLS Bank ist seit Juli dabei, bietet sich der automatische Abruf durchaus an. Denn die Kontoauszüge werden nicht mehr „auf Anforderung“ erstellt, sondern durch das Banksystem mit einem festen Zyklus, üblicherweise täglich, wöchentlich oder monatlich generiert. Sie können dadurch nicht mehr verloren gehen, sondern bleiben im Archiv im Onlinebanking (per Browser erreichbar) und sind „historisch abrufbar“ für alle Bevollmächtigten, die die nötige Berechtigung haben.

Unter „Geschäftsvorfälle“ aktivieren Sie die „Übersicht Kontoauszüge anfordern“ und ggf. die „Kontoauszug Empfangsquittung“. Dies ist bei einigen Banken nötig. Bei den meisten Banken gilt der Abruf bereits als quittiert.

In der Baumstruktur können Sie im Kontexmeü der „Kontoauszüge“ am jew. Konto noch zusätzliche Funktionen erreichen. So ist es z.B. möglich, alte Auszüge, die in der VR-NetWorld Software fehlen, nachträglich in die Datenbank zu integrieren (Kontoauszug importieren). Auch durch Scans kann man so die Daten komplettieren.

 

Fehlerquellen:

Fehlt Ihnen die Funktion nach allen Aktivierungen an einem Konto, synchronisieren Sie bitte den Bankzugang. Achtung: Hat die Bank Änderungen durchgeführt, kann es bis zu 30 Minuten dauern, bis diese über die Berechtigungssteuerung (UserParameterDaten=UPD) verfügbar sind.

So synchronisieren Sie den Bankzugang


Alte, nicht mehr erreichbare Auszüge können das Abholen aller neuen Auszüge blockieren.

Kontrollieren Sie die Liste im Postausgang und prüfen Sie dort, ob der Eintrag nicht mehr verfügbar ist. Ist ein „kaputter“ Abholauftrag im Ausgang, blockiert dieser den Prozess.

Löschen Sie (nach einer Datensicherung) in der Liste der Auszüge diesen defekten Kontoauszug und versuchen Sie es dann erneut. Markieren Sie dazu die Zeile mit der rechten Maustaste und klicken Sie auf „löschen“.

 

Speicherprobleme

VR-NetWorld Software: PDF-Kontoauszüge können nicht gespeichert werden


Weitere Tipps:

VR-NetWorld Software: elektronische Kontoauszüge (pdf) monatlich erstellen

Für den TAN-Zugang müssen im Banksystem und in der verwendeten Software die gleiche TAN-Bezeichnung eingegeben werden. Im Banksystem muss aber dazu auch eine Bezeichnung eingetragen sein, sonst kommt es zum Fehler:

9999 Fehler: LIST_NO_CHALLENGE_CREATED
9370 Herausgebersignatur für für bezogenen Benutzer fehlt

Hier ist also eine Eingabe ins Banksystem nötig.

Die TAN-Medienbezeichnung kann nach der Erfassug mit gültigen Zugangsdaten (VR-NetKey oder Alias und PIN) abgerufen werden. Ob diese Funktion allerdings von allen Programmen unterstützt wird, bezweifel ich gerade.

Suchwort: #VRNWsync

Beim „Synchronisieren“ wird der Bankzugang mit dem Banksystem abgeglichen. Die Software lernt dadurch neue Berechtigungen und Freigaben kennen.

Klicken Sie auf „Stammdaten“ (1), dann auf „Bankverbindungen“ (2).

Klicken Sie mit der rechten Maustaste (für Rechtshänder) auf den Bankkontakt, den Sie aktualisieren wollen.

Es öffnet sich das sogenannte „Kontextmenü“. Wählen Sie hier „Synchronisieren“ aus und lassen Sie sich durch den Assistenten führen.


Hilft das nicht beim aktuellen Problem?

Wir probieren dann die Aktualisierung der Bankparameterdaten.

Sichern Sie zuerst die Daten

Wählen Sie dann  „Extras“, „Bankparameterdaten“ an.

Klicken Sie die „BPD löschen“ an. Markieren Sie Ihren Bankzugang.

Prüfen Sie genau, welchen Zugang Sie löschen und wählen Sie dann „BPD löschen“ an.

Bestätigen Sie dann mit „OK“ und führen Sie den Sync-Vorgang komplett neu durch (s.o.)


Immer noch keine Kontoberechtigungen?

Der Supervisor kann die Berechtigungen der User manuell anpassen und sollte dies prüfen. Menü über „Stammdaten“, „Benutzer“ erreichbar. Unter Umständen repariert auch ein Durchklicken einen Berechtigungsfehler in der Datenbank.


Geschäftsvorfälle: Bestimmte Aufträge können nicht gebucht werden, z.B. Kontoauszüge sind ausgegraut, Lastschriften können nicht verarbeitet werden.

Eventuell ist der sogenannte Geschäftsvorfall am Konto nicht richtig eingestellt: Mit der rechten Maustaste auf das betreffene Konto klicken und dann „Bearbeiten“ auswählen. In den Geschäftsvorfällen dann nachschauen, ob die Berechtigung nicht einfach deaktiviert wurde.

Diese Berechtigungen kann man auch nachprüfen, nach der Sync. (s.o.) sollte das korrekt eingestellt sein.

Dass sich u.a. auch für Zahlungsverkehrssoftware mit FinTS/HBCI-Schnittstelle eine Verpflichtung zur Registrierung ergibt, scheint konsequent aus der Forderung nach Transparenz für den/die Bankkunden*innen hervorzugehen. Nur so kann seitens der Banken sichergestellt werden, dass die User den Einsatz ihrer Zugangsdaten nachprüfen können.

Seit kurzem erhalten daher veraltete ZV-Programme und Apps den folgenden Hinweis:

„3078 Software nicht als FinTS-Produkt registriert. Bitte an Hersteller wenden“

3xxx sind Hinweise, keine Fehler, die einen Abbruch anzeigen. Die Verarbeitung geht durchaus weiter. Programme, die nicht mit Hinweisen sauber umgehen können, kommen womöglich ins Stolpern. Hier sehe ich auch an anderer Stelle dringendsten Handlungsbedarf, denn wenn das schon nicht funktioniert, wird es mit dem zweiten Faktor zum Abholen von Umsatzdaten womöglich auch nicht umgesetzt sein.

Die Deutsche Kreditwirtschaft (www.die-dk.de) hat eine Registrierungsmöglichkeit geschaffen, damit Entwickler sich die für ihre Programme nötigen Produktkeys besorgen können.

Infoseite und Formulare dazu: https://www.hbci-zka.de/register/prod_register.htm

So wie es aussieht, werden  unregistrierte Programme – also auch ältere Programmversionen – irgendwann nicht mehr genutzt werden können.

Man darf gespannt sein, ob dies in aller Konsequenz durchgesetzt wird. Der auf der Webseite 01.08. ist als Termin schon mal verstrichen.

Nicht nur beim Import, sondern auch bei der Datenübertragung gibt es für die vorhandenen Aufträge die einfache Möglichkeit, die Buchungen als Einzelbuchungen zu senden.

 

Schauen Sie in den Fensterteil, der die Zahlungsliste beinhaltet. Die Spalte Ausführung (sofern nicht deaktiviert) enthält für jeden Auftrag die Art der Verarbeitung. Mit Klick auf Ausführung…

… können Sie die Buchungen auf die gewünschte Verarbeitung umstellen.

Unten rechts geht es mit „Weiter >“ zum Senden der Aufträge. Sinnvoll ist meines Erachtens die Verarbeitung nur unter FinTS/HBCI (EBICS kennt nur Sammelbuchungen) und – zumindest bei vielen Aufträgen –  bei Verwendung eines Signaturverfahrens (HBCI mit Chipkarte/Signaturdatei).

zuletzt geändet:
19.11.2018

Bei der Fehlermeldung „FGW zur Zeit nicht verfügbar“ ist – vermutlich – das hinter dem FinTS/HBCI-Server liegende Banksystem nicht erreichbar. Diese Fehlermeldung ist selten und wird vom Rechenzentrum mit höchster Priorität behandelt.

Es kann z.B. auch während eines Serverausfalls oder einer geplanten Notfallsimulation auftreten, weil die Sekundärsysteme Zeit benötigen, um die Aufgaben zu übernehmen.

Meine Empfehlung: Probieren Sie es in einer Stunde einfach noch einmal.

Ach schade! Da setzt man mal wieder an einer netten kleinen Sicherheitshinweis-Story, weil man eine Erpesser-Mail vermeintlich exklusiv und vor allen Dingen aktuell bekommen hat, da hat das schon jemand schön und wirklich nett lesbar kommentiert.

Also wird daraus ein Lese-Hinweis:

http://spam.tamagothi.de/2018/08/12/part-num-your-hacked-phone-xx-xxxxxxx9037/

Die Endung meiner Telefonnummer und die Verbindung zu meiner häufig verwendeten Mailadresse war leider  korrekt. Da bei mir bisher keine Viren mehr lauffähig entdeckt wurden, wird wahrscheinlich jemand aus meinem Bekannten- und Freundeskreis betroffen sein und vermutlich noch ganz andere Mails bekommen…

Eventuell sollte ich mir mal wieder eine neue Nummer und Mailadresse besorgen?

letzte Änderung:
20.11.2023

Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie das Tool Chipcard Master zum Entsperren der Karte verwenden können.

 

HBCI-Karte – PIN entsperren mit dem Chipcard Master

 

Veraltet:

In der GLS eBank Software ist das Entsperren der personalisierten Onlinebanking Karte (mit Namensdruck) eigentlich sehr einfach: Das Programm meldet die gesperrte Karte und anschließend entsperrt man die Karte durch Eingabe der PUK und Neueingabe einer neuen PIN.

Dies funktioniert unter Umständen nicht, wenn die PIN-Eingabe über die Computer-Tastatur erfolgt,weil ein „unsicherer Leser“ angesprochen wird. Die Fehlermeldung RC=6985 oder einfach 6985 wird dann ausgegeben.

Unter GLS eBank und auch anderen Programmen mit ddbac-Anbindung (Lexware, Wiso etc.) erhält man dann folgende Fehlermeldung bei Reiner-SCT Lesern (Secoder):

„Chipkartenfehler. Bitte beginnen Sie erneut mit der Authentifizierung. Errorcode: 0x6985“

Beobachten Sie bei der PIN-Neuvergabe das Display des Lesers, da aus Sicherheitsgründen die PIN-Änderung angezeigt wird.

Die PUK-Eingabe kann aktuell nicht über den PC/SC-Treiber durchgeführt werden.

Vorgehen in der ddbac mit Reiner-SCT Leser (getestet am 20.05.19):

Wenn Sie gerade den Leser neu installiert haben oder einen Leser in einer älteren Installation einsetzen, führen Sie zuerst alle Updates durch und starten Sie Windows neu.

Klicken Sie dann in den Homebanking-Kontakten, unter GLS eBank/Windata auf Stammdaten, Administrator für HBCI (FinTS) auf den Button neu. Lassen Sie sich durch den Assistenten führen (BLZ, Zugang Chipkarte). Tippen Sie erneut eine  KartenPIN ein, die kann ruhig falsch sein, die Karte ist eh gesperrt.

Der Kartenleser muss per ctapi angesprochen werden, PC / SC darf nicht ausgewählt sein.

Klicken Sie ggf. auf den Button Chipkartenleser und lassen Sie den Leser erkennen. Erlauben Sie ggf. auch die sichere PIN-Eingabe.

Alles weitere passiert am Leserdispay.

Bitte beobachten Sie die Anzeige, aus Sicherheitsgründen zeigt Ihnen das Gerät genau an, was gerade passiert. Nach der PUK muss die neue PIN zwei mal eingegeben werden. Die neue PIN muss min. 6 Stellen haben, und darf höchstens 8 Stellen lang sein.

 

Profi cash kann die Karte ebenfalls entsperren.

Laden Sie ggf. die Demoversion von Profi cash und installieren Sie diese.  Z.B. hier:
https://www.gls-laden.de/software/2/profi-cash?c=6
Vergeben Sie ein masterpasswort und richten Sie eine dummy-Firma ein. Klicken Sie dann auf HBCI-Einrichtung. (oder: Menü: Stammdaten/HBCI-Verwaltung).Wenn noch kein Bankkontakt eingerichtet ist, muss vorher ein „Dummy-Kontakt“ eingestellt werden. Klicken Sie dazu oben rechts auf „neu“ und tragen Sie als Name einfach „Dummy“ ein, BLZ 43060967, und wählen Sie Chipkarte an. Als Benutzerkennung einfach die Ziffer 1 eingeben und Speichern.
Wählen Sie dann PIN -Ändern aus, die Freischaltung erfolgt komplett am Kartenleser. Beobachten Sie daher das Display genau. Nach dem Vorgang gilt dann für die Karte die neue PIN des Chips.

Von Kunden*innen und Kollegen*innen auch anderer Genobanken höre ich, dass einige Probleme bei den Updates der aktuellsten Version auftreten und auch oft dazu beim Zahlungsverkehr Störungen auftreten. Profi cash warnt dann mit „zwischenzeitlich geänderten SEL und/oder XML-Dateien“.

Updatefehler treten aktuell beim Update auf die 11.51 auf.

Da es in einigen Fällen geholfen hat, den Virenscanner neu einzustellen, vermute ich dort den Verursacher.

Empfehlung:
Die meisten Antiviren-Scanner führen eine Whitelist, also ein Verzeichnis, in dem die Programmordner und Datenbanken aufgenommen werden können, die bei Untersuchungen nicht beachtet werden sollen. Nehmen Sie dort die Dateiordner und Programmordner von Profi cash auf.

Sie finden diese in den Ini-Dateien wpc.ini, wpcdir.ini und bkcemu.ini vermerkt (über die Suchfunktion).

Es kann auch nicht schaden, *.dbf und *.cdx aus dem Scan zu nehmen, weil sich über diese Dateitypen sicherlich eh keine Viren verbreiten können, das gilt genauso für die bei den Zahlungsübertragungen genutzten *.xml und *.sel-Dateien.

Aktuell liegen mir Meldungen vor zu:

  • Sophos
  • Eset
  • Kaspersky

Bitte helfen Sie mit:

Wenn Sie Probleme dieser Art erleben: Welcher Scanner ist es bei Ihnen gewesen und wie haben Sie die Störung gelöst?

Wenn die Bank neue Konten aktiviert, Änderungen oder Freischaltungen an den FinTS-Berechtigungen vorgenommen hat, kann es etwas dauern, bis diese neuen Berechtigungen am Bankserver „angekommen“ sind. Damit windata / GLS eBank die neuen Berechtigungen kennenlernt, sollte man den Bankzugang gezielt synchronisieren.

Wählen Sie dazu das Menü „Stammdaten“, „Administrator für HBCI (FinTS)“ an.

Sofern Sie das HBCI-Verfahren verwenden, stecken Sie die Karte oder den USB-Stick ein, markieren Sie den Kontakt und wählen Sie unten den Button „Synchronisieren“ an.

 

 

Der Dialog mit dem Bankrechner startet und Sie werden je nach Zugangsart nach dem Passwort oder der PIN gefragt. Dies sollte man für alle betroffenen Zugänge/Personen wiederholen.

Am Ende sollte GLS eBank / windata die neuen Berechtigungen „gelernt“ haben. Bei neuen Konten können Sie über „Bearbeiten“ die freigeschalteten Konten kontrollieren. Sie sollten es dann zuerst mit dem Abholen neuer Umsatzdaten probieren, bei ganz frischen Konten ohne Kontobewegungen wird man unter Umständen allerdings wenig sehen können (Tipp: Einen Euro auf das neue Konto überweisen…)

Die erreichbaren Konten können Sie nach Klick auf „Bearbeiten“ prüfen. Es kann nach Änderung durch die Bank durchaus Zeit vergehen, bis der FinTS/HBCI-Server neue Berechtigungen „gelernt hat“. Lassen Sie ggf. eine Stunde vergehen und synchronisieren Sie dann noch einmal.