PDF-KontoauszugInzwischen können viele Programme PDF darstellen, aber einige eben nicht besonders gut. Kommt es zu Fehlern in der Darstellung, prüfen Sie bitte die zugeordnete Software. Im Beispiel nebenan (freundlicherweise von meinem Kunden zur Verfügung gestellt) war der Mozilla Firefox als zuständiges Programm zum Öffnen der PDF-Dateien vorgesehen. Mozilla öffnet PDF mit pdf.js, einem Javascript Programm. Womöglich wurde die Störung durch einen Javascript-Blocker verursacht, aber eine Deaktivierung half nicht.

Nach der Installation eines PDF-Readers funktionierte alles einwandfrei.

Es muss übrigens nicht immer der Acrobat-Reader sein. Hier gibt es zwar sicherlich eine gute Unterstützung der gängigen Verfahren und Standards, aber das Adobe-Produkt gilt als Schlachtschiff, übergroß und überfrachtet und leider auch anfällig für trojanische Pferde. Wir haben Sumatra genommen.

So ändert man die Dateizuordnung unter Windows: Speichern Sie die/eine PDF-Datei ab und öffnen Sie den Explorer. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gespeicherte Datei und wählen Sie im Kontextmenü den „öffnen mit“ Dialog an und wählen Sie ein alternatives Programm. Vorher sollten Sie einen geeigneten Reader installiert haben. Einige Programme fragen die Dateizuordnung bei der Installation ab.

Freie PDF Reader-Alternativen finden Sie hier: pdfreaders.orgpdfreaders-logo
Privat setze ich auf Ubuntu Evince ein, das klappt auch einwandfrei.

Die VR-NetWorld Software ist nun in der Version 6 erschienen. Sie ist aktuell in der Version 5 und 6 als Trialversion verfügbar. Die Version 5 wird bis zum Frühjahr 2016 noch mit Updates versorgt werden.

Da es die Software in zwei Lizenz-Versionen gibt, nämlich eine Kauf- und eine Mietversion, gibt es auch unterschiedliche Möglichkeiten zum Update und je nach Bank unterschiedliche Kostenmodelle.

Hier die Liste der neuen Features und Verbesserungen:
http://www.onlinebanking-forum.de/forum/topic.php?p=120241#real120241


 

Falls die Software beim Abruf von Sparkassenkonten abstürzt, muss ein Patch installiert werden. Bitte wenden Sie sich an die lizenzgebende Bank.

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messe korperlich stark: Aber sowas von messe stark!
Outlook? Shit, na, dann doch nicht…

letzte Änderung: 14.05.2025

Fehlermeldung bei der Nutzung der FinTS/HBCI-Chipkarte:

Signieren fehlgeschlagen.

RetCode:[6984] :Command not allowed (further qualification in SW2, see table 17) ::Referenced data invalidated

Die FinTS-HBCI-Chipkarte hat einen Zähler, der jeden Auftrag unterschreibt und der im Rechenzentrum geprüft wird. Die Zahl der Aufträge ist begrenzt und damit die Lebensdauer der Karte. Meiner Vermutung nach können 2¹⁶ Aufträge (16 Bit) signiert werden, der Chip zählt den Counter wie bei einem Countdown herunter.

Bitte Aufträge nicht mit Buchungen verwechseln – Aufträge sind alle Transaktionen – das kann auch das Abholen von Umsatzdaten oder das Aktualisieren von Daueraufträgen, etc. sein. Bei mehreren Konten können schnell zig Aufträge pro Aktualisierungsvorgang zusammen kommen.

Meines Wissens kann der Chip in diesem Fall nicht zurückgesetzt werden und die Karte muss ausgewechselt werden.

Der Zähler kann mit dem Controlcenter von Reiner SCT über den Test des Kartenlesers ausgelesen werden. Im Log findet sich der Zähler am Ende der Auswertung. Ist dieser Null, dann muss die Karte ausgetauscht werden.

 

Empfehlung für Poweruser (Danke Heiner!):

Unter Apps kann im Reiner SCT Controlcenter (die neue Version des Reiner SCT Gerätemanagers) eine Anwendung CardScanner heruntergeladen und installiert werden. Die zeigt den Zähler direkt an und kann auch so programmiert werden, dass sie warnt, wenn der Zähler einen bestimmten Wert unterschreitet.

 

 

Ich finde die letzte Zeile besonders interessant. Man kann damit sicherlich ganz gut abschätzen, wie lange die Karte noch haltbar ist. Der Gültigkeitszeitraum selbst ist auf den personalisierten Karten aufgedruckt (der auf den unpersonalisierten Karten ist eher eine Mindesthaltbarkeit).

 

Mit dem Chipcardmaster

Im Chipcardmaster findet sich der Eintrag im Record 3 unter DF_SIG im Datensatz EF_KEYD. Der Chipcardmaster ist bei heise.de zu finden.

Bei meiner relativ neuen Karte stand der Zähler bei FF ED.

 

(Stand, 25.11.2024)
Suchwort: #ALFKartentausch

 

Alf-BanCo: Wie Sie die HBCI-Chipkarte wechseln (für Kund*innen mit Banken am Rechenzentrum Atruvia).

Das Menü zur Verwaltung der Bankzugangsdaten finden Sie oben unter „Verwalten“, „Konten“ und dort unter „Zugänge / Medien“.

01 Alf Banco Zugang aendern Menue

 

Wählen Sie in der Liste das zu ändernde Medium aus und klicken Sie in die Menüzeile ganz am unteren Bildrand auf „Ändern“.

02 Alf Banco unten Zugang aendern

 

Das Feld „Benutzerkennung“ darf nicht geändert werden. Wählen Sie oben rechts den Button „Medium ändern“ aus und lassen Sie sich durch den Assistenten führen.

An dieser Stelle fehlen mir leider die Hardcopys. Eine VR-Kennung muss nicht mehr ergänzt werden. Wenn Sie gefragt werden, wählen Sie „neues Medium mit HBCI/FinTS-Zugang“ und im nächsten Schritt „Neue HBCI-Chipkarte“.

Speichern Sie die Änderungen mit Klick auf OK.

Wählen Sie anschließend unten am Bildrand unter „Mehr“ im aufklappenden Menü die Synchronisierung Ihres Zuganges.

04 Alf Banco synchronisieren

AlfBanco fragt Sie nach Chipkarte und nach PIN oder Signaturdatei bzw. Chipkarte. Lassen Sie sich durch den Assistenten führen.

Übertragen Sie die alten Konten auf die neue Chipkarte/den neuen Zugang, wenn Sie danach gefragt werden. Testen Sie die Funktion, z.B. mit dem Abruf der Umsatzdaten.

 

Suchwort: #ddbacKartenw
letzte Änderung: 07.12.2020

KartenleserAuf dieser Seite geht es um die Neu-Einrichtung oder den Tausch auf eine vorpersonalisierte FinTS/HBCI-Chipkarte in Zahlungsverkehrs-Programmen, die auf einem ddbac-Kernel basieren. Vorpersonalisierte Chipkarten erkennen Sie am aufgedruckten Namen der/des KarteninhaberIn. Auf ddbac basierende Programme sind u.a. GLS eBank, windata, Lexware, Wiso

Wie die Einrichtung/Umstellung funktioniert, zeige ich am Windata-Programm exemplarisch, dies ist aber bei allen Programmen mit ddbac-Schnittstelle (b+s, ehemals Datadesign) ähnlich.

Lassen Sie sich durch die lange Anleitung nicht erschrecken: Die Einrichtung dauert nur wenige Minuten.

Wichtig: Datensicherung
Bevor Sie etwas ändern, sichern Sie Ihre Daten. In GLS eBank/windata finden Sie die Datensicherung im linken Menü unter „Datenbanken“.

Zur Nutzung einer neuen personalisierten Chipkarte, egal ob Sie eine alte Karte austauschen oder einen komplett neuen FinTS/HBCI-Zugang einrichten möchten, benötigen Sie immer folgendes:

  • Ihre neue Chipkarte
  • PIN- und PUK-Brief (ganz oben ist mittig aufgedruckt, was im Brief steckt)
  • aktuellen Kartenleser (vergleichen Sie die Version mit der Herstellerangabe)
  • aktuelle Zahlungsverkehrssoftware

Besonderheit: Komplette Neuinstallation GLS eBank - Assistent
Der Start des Einrichtungs-Assistenten erfolgt bei einer kompletten Neuinstallation automatisch, wenn Sie im Programm noch keine Bankkontakte angelegt haben.

windata_rdhneu_00_Assistent

Menue_StammdatenGLS eBank/windata:

Das Menü zur Verwaltung der Bankkontakte finden Sie im linken Menüstreifen unter „Stammdaten / Administrator für HBCI (FinTS).

Bei anderen Programmen suchen Sie bitte die Einrichtung über die Bankkontakte oder HBCI-Zugangsverwaltung.

In Quicken/Lexware finden Sie das Menü in der Kontoübersicht unter „Online-Konten“. Klicken Sie mit der rechten Maustaste öffnet das Kontextmenü, hier bitte „Konto ändern“ mit linker Maustaste auswählen. Wählen Sie den Karteireiter „Zugangsdaten“ an und klicken Sie auf den Button „ändern“.

In Wiso mein Geld klicken Sie links im Menü auf „Konten“ und wählen das Konto an und anschließend das Icon Online-Verwaltung im oberen Menüband. Klicken Sie dann auf „Administration“ und rechts dann auf „HBCI Kontaktübersicht.“ (Wie der Weg zu finden ist, sehen Sie >>>hier<<<). In Wiso mein Verein finden Sie die Verwaltung in der Windows-Systemsteuerung unter „Homebanking-Kontakte“.

Austausch, Umstellung eines alten Zugangs
Haben Sie einen alten Bankzugang eingerichtet, dann sollten Sie diesen zuerst löschen, weil Sie dann den gleichen Bank-Kontaktnamen vergeben und die gleiche Kennung nutzen können. Kontodaten gehen nicht verloren, die Verwaltung ist unabhängig von den Kontodaten.

Markieren Sie den Eintrag  (1) und klicken Sie anschließend unten auf den Button „Entfernen“.

ddbac_chipkartentausch_Kontakt_loeschen

Klicken Sie anschließend im Menü auf den Button „Neu“.

windata_rdhneu_01b_ddbac

windata_rdhneu_02_experten_BLZ

Der Expertenmodus ist bei neuen Karten nicht nötig.

Die Bankleitzahl wird im nächsten Dialog abgefragt. Tragen Sie diese ein und klicken Sie anschließend auf „Weiter“, es wird der Name des Kreditinstitutes ergänzt. Sollte die BLZ nicht erkannt und kein Bankname ergänzt werden, prüfen Sie Ihre Eingabe.


Der Expertenmodus ist selten nötig. Sie müssen diesen Zugang nur auswählen, wenn Sie keinen Erfolg bei der Einrichtung hatten und bei einem vorherigen Versuch etwas schiefgegangen ist. Beim Expertenmodus werden mehr Daten abgefragt. Setzen Sie auch den Haken bei Proxy-Server nur, wenn Sie wirklich einen Proxy-Server einsetzen. Dies können Sie in den Internet-Optionen in der Systemsteuerung sehen. Klicken Sie auf „Weiter“ um mit der Einrichtung fortzufahren.


 

windata_rdhneu_02a_BPD_abruf
Das Programm prüft die Bankdaten und bietet die möglichen Zugänge an. Funktioniert der Abruf nicht, liegt es meist an einer fehlerhaften Verschlüsselung des Windows-Systems. Ddbac-Programme verlassen sich auf die Verschlüsselung des Betriebssystems, dieses muss aktuell sein. Klicken Sie nach der Prüfung auf „Weiter“.

ddbac_chipkartentausch_03_Auswahl

Wählen Sie „Chipkarte“ aus, stecken Sie die Chipkarte ein und klicken Sie auf „Weiter“. Die personalisierten Karten haben keine Transport-PIN, sondern eine sogenannte „Wirk-PIN“, die nicht sofort geändert werden muss (PIN-Änderung am Ende dieser Seite). Sie können hier direkt auf „Weiter“ klicken. Achten Sie darauf, dass die „Sichere PIN-Eingabe“ aktiviert ist, damit die Tastatur des Kartenlesers benutzt wird. Die PIN entnehmen Sie dem PIN-Brief, das Feld sollten Sie spätestens jetzt aufgerubbelt haben.

ddbac_chipkartentausch_04b_Dialog_Kartenleser

Der Dialog mit dem Kartenleser wird geführt. Stecken Sie jetzt die neue Karte ein.

Reiner_Kartenleser_PIN-Abfrage

Nur im Expertenmodus:
Die FinTS-Version (3.0) und die Serveradresse (fints1.atruvia.de oder fints2.atruvia.de) sollten richtig voreingestellt sein. Die personalisierte Chipkarte mit eingelasertem Namen nutzt die RDH-7 Verschlüsselung.

Wenn Sie während der Datenübertragung Fehlermeldungen erhalten: Die Adresse fints1.atruvia.de (Südliche Banken fints2.atruvia.de) und den Port 3000 müssen Sie ggf. in Ihrer Firewall oder Router freigeben.

Markieren Sie den mit der Benutzerkennung vorausgefüllten ersten Platz der Karte.

ddbac_chipkartentausch_05_Auswahl-Kennung

und klicken Sie auf „Weiter“.

Die Erfassung der VR-Kennung oder eines VR-NetKeys ist nicht (mehr) nötig, die Benutzerkennung reicht aus.

Die Kontaktbezeichnung können Sie frei vergeben. Sie sollte selbsterklärend sein, wenn Sie mit mehreren Zugängen oder Personen im Programm arbeiten. Je nach Version kann dies auch nach dem Abschluss kommen.

Hashwert bei unpersonalisierten Karten
Der Hashwert des öffentlichen Schlüssels der Bank wird nur bei unpersonalisierten Karten, den sogenannten „basic-Karten“ ohne Namensaufdruck angezeigt. Prüfen Sie in diesem Fall die Angaben mit dem von der Bank zu Verfügung gestellten Daten.

Nun wird der öffentlicher Schlüssel Ihrer Karte an die Bank geschickt, die Karte wird aktiviert.

ddbac_chipkartentausch_08_fertig

Nach Abschluss des Vorganges sollten neue Konten angezeigt werden, sofern diese noch nicht angelegt waren.


Zuordnung des Bankkontaktes

Je nach Software kann oder muss der neue Bankkontakt den Konten oder den Bankzugängen fest zugeordnet werden.

Menue_BankkontakteIn GLS eBank/windata finden Sie das Menü ebenfalls unter Stammdaten, Bankkontakte und auch in den Auftraggeberkonten.

Sie können hier festlegen, welche Bankzugänge zu einem Konto bevorzugt abgefragt werden sollen, damit die Abfrage nicht bei jedem Dialog erfolgen muss.


Ändern der Karten-PIN

Menue_StammdatenDie Änderung der Karten-PIN erfolgt im gleichen Menü wie die Kartenanlage.

In GLS eBank / windata wählen Sie dazu erneut „Stammdaten /Administrator für HBCI (FinTS)“ aus, wählen Sie den Bankkontakt aus und wählen Sie „Bearbeiten“. Die Menüs der anderen Programme finden Sie wie oben am Anfang der Anleitung beschrieben.

Wählen Sie im Menü rechts „PIN ändern“ aus.

Es muss der sichere PIN-Modus aktiviert sein. Brechen Sie andernfalls ab und stellen Sie unter „Extras“ den Kartenleser auf den sicheren Modus.

 

ddbac_Karten_PIN_aendern

Lassen Sie sich durch den Assistenten führen.

Beachten Sie dabei unbedingt die Anzeige im Display Ihres Kartenlesers. Sie müssen 1x die alte PIN eingeben und 2x die neue, 6 bis 8 Stellen lange PIN jeweils mit „OK“ bestätigen.

Die in der Überschrift genannte Fehlermeldung tritt auf, wenn der/die Bevollmächtigte keine ausreichende Berechtigung hat, die elektronischen Kontoauszüge (PDF) zu quittieren.

Die Quittierung wird von vielen Banken automatisch im Hintergrund beim Abholen generiert, trotzdem wird dazu aktuell mindestens eine Vollmacht der Berechtigung E, A, oder B benötigt.

Die N-Vollmacht, also die „Nur-Auskunfts-Berechtigung“ reicht nicht aus.

Die aktuelle Version von Windata bringt das Programm auf die Versionsnummer 8.0.7.42.

Hinweise und Änderungen im externen Link: wiki.windata-banking.de


genossenschaftliche Programme:
Profi cash: Version 10.7b
manuelle Updates für alle 10er Versionen (externer Link): https://www.fiduciagad.de


VR-NetWorld Software: Version 5.21 Build 12
manuelle Updates für 5.x Versionen (externer Link): https://www.fiduciagad.de

Shortlink: #TV

Ältere Teamviewerversionen finden Sie hier

https://www.teamviewer.com/de/download/previous-versions/

 

Direkter Link zu Teamviewer 10 Quick Support

Die Quicksupport-Variante trägt sich nicht als Programm in die Startfunktionen des Systems ein, sie läuft auch von USB-Stick und ist nicht im Hintergrund aktiv.

Warum schreibe ich das hierhin?
Weil die Teamviewerwebseite sich häufiger geändert hat und ich einen einfachen Weg gesucht habe.

FinTS/HBCI mit Signaturdatei ist sehr sicher und bequem, wenn eine ausreichend starke Verschlüsselung eingesetzt wird. Genossenschaftliche Banken verwenden nur noch RDH10 mit langen Schlüsseln. Die verwendete Verschlüsselungstechnik ist dokumentiert und veröffentlicht, es gibt auch einige open-Source Programme, die diese Technik unterstützen. Das ist nicht bei allen Banken so.

Alternativen
Die Chipkarte: Kann nicht kopiert werden und sperrt sich nach 3 maliger falscher PIN-Eingabe in Folge
PIN und TAN: Auftragskontrolle bei SmartTAN und mobileTAN und auch im Browser nutzbar

Potentielle Angreifer werden – so vermute ich –
a) entweder versuchen, die Onlinebanking-Software selbst zu unterwandern, also z.B. gefälschte Aufträge in das System hineinzubringen oder
b) in den Besitz der Signaturdatei und des dazugehörigen Passwortes zu kommen, um auf einem eigenen System zu arbeiten. Das verwendete Computersystem muss also gut abgesichert sein.
c) ein durchprobieren sämtlicher Passwörter halte ich bei guten Passwörtern für aussichtslos.

Ersteres würde sämtliche andere Verfahren im gleichen Maße treffen, weshalb dies von einigen Experten als das wahrscheinlichere angesehen wird. Mir erscheint das zweite Szenario aber als „einfacher“ zu programmieren. Zur Beruhigung: Bislang ist mir aber noch nie ein Angriff „von außen“ bekannt geworden. Betrugsversuche von Insidern sind allerdings vorgekommen.

Folgende Sicherheitsmaßnahmen sind unumgänglich:

  • die Signaturatei darf niemals in fremde Hände geraten
  • das dazugehörige Passwort darf ebenfalls niemals Dritten zugänglich werden

Viele denken bei ersterem Punkt an den USB-Stick oder an die Sicherheitsdatei und verwahren diese besonders sicher. Das ist richtig und gut so, aber womöglich zu kurz gedacht, die Sicherheitsdatei könnte ja auch unbemerkt kopiert werden. Auch der zweite Teil der Sicherheit, nämlich das zur Datei gehörige Passwort, muss vertraulich bleiben.

Die Gefahr: Passwörter könnten von sogenannten Keyloggern direkt bei der Tastatureingabe ausgelesen werden.

Lesen Sie hier weiter, was im Fall der Fälle zu tun ist