Mir fehlt leider zu SFIRM die Software, deshalb hier nur die kurze Anleitung, quasi als Gedächtnisstütze für mich. Mehr Anleitungen findet man unter SFIRM.de
Im Menü „Wechseln zu“ und dann auf „HBCI-Banken“ klicken. Es erscheinen die eingerichteten Banken. Per Doppelklick die zu ändernde Bank öffnen. Im neuen Fenster den Benutzer  auswählen und dann das letzte Symbol in der Symbolleiste dieses Fensters „HBCI-Banken“ anklicken.

Dann auf den Button „Ändern“ klicken und prüfen, ob die richtigen Zugangsdaten eingestellt sind.

Für HBCI mit Signaturdatei und Chipkarte (am USB-Leser)  muss eingetragen sein:
Benutzerkennung mit 672 am Anfang (nicht ändern!)
die VR-Kennung mit VRK und allen 16 Ziffern in das untere Feld

Bei FinTS/HBCI mit PIN&TAN gehört die VR-Kennung mit VRK und allen 16 Ziffern in beide Felder. Den Alias sollten Sie nicht eintragen, das macht Ärger bei Sonderzeichen. (Ansonsten reicht die Eintragung des Alias ausschließlich in das erste Feld…)

Anschließend auf „Bearbeiten“ klicken und „Bank und Benutzerdaten anfordern“ auswählen. Damit wir die BPD und UPD aktualisiert, so dass das Programm über die neuen Rechte und Konten informiert wird.

Sie werden bei einem Programmwechsel oder beim Import eines Signaturschlüssels nach einem Benutzernamen gefragt?

Dann haben Sie die falsche Datei eingelesen. Bei RDH-10-Dateien nach dem aktuellen Stand gibt es den Benutzernamen nicht mehr. Vermutlich haben Sie eine alte Schlüsseldatei erwischt. Also eine alte Datensicherung, ein Backup, eine Kopie oder die veraltete Quelldatei, die inzwischen gegen eine neue Verschlüsselung ausgewechselt wurde.

Das können Sie tun:

Die Sicherheitsdatei ist eventuell ja auf einem anderen Datenträger. Prüfen Sie diese einmal nach. Haben Sie ein Rechnerwechsel oder ein Programmwechsel durchgeführt oder etwas ähnliches? Trauen Sie nach nicht den vorgeschlagenen Pfadangaben, püfen Sie diese nach. Schauen Sie dazu in die HBCI-Einstellungen Ihrer Software.

Haben Sie ein Backup Ihrer Schlüsseldatei? Auch wenn Sie dies nicht bewusst angelegt haben, erstellen viele Programme automatisch ein Backup der Datei. Schauen Sie einmal nach, ob Sie eine Datei mit der Dateiendung .bak finden können. Kopieren Sie diese Datei und benennen Sie diese um, z.B. bei Profi cash aus der Nummer Name.bak in Namekey. Versuchen Sie, diese Datei zu verwenden.

(in Arbeit)

Hier geht es um ein häufiges Problem, das beim nachträglichen Anzeigen von Sammelaufträgen auftreten kann und wie man es vermeiden kann.

Vorab ein praktischer Tipp: Ich nutze die Druckfunktion über einen PDF-Drucker. So kann ich sämtliche Drucke speichern, spare Papier und kann auch nachträglich meine Unterlagen drucken, sollte ich diese je wieder benötigen. Ein freier und auch für Firmen kostenloser PDF-Drucker ist z.B. Free-PDF. Läuft selbst unter Win8 problemlos.

Technisch läuft die sogenannte Sammleraufsplittung innerhalb einer Software im Groben so ab:
1. Eine Buchungs- oder Zahlungsverkehrssoftware erstellt Buchungen als Sammler, überträgt diese und „merkt“ sich, wie sich der Sammler zusammensetzt.
2. Die Bank verarbeitet die Aufträge und liefert dann in den Umsatzdaten die Informationen mit, dass es sich bei der Buchung um einen Sammelauftrag handelt.
3. Die Buchungs- oder Zahlungsverkehrssoftware erwartet diese Information und „erkennt“ den Sammler in den Umsatzdaten. Sie sucht in der eigenen Datenbank nach den dazu passenden Aufträgen und ordnet die Einzelaufträge dem Sammelumsatz zu.
Stimmen nun „Erwartung“ und Buchung nicht überein, kann die ZV-Software die Sammelbuchung nicht aufgesplittet anzeigen.

Es kann hier eine ganze Reihe von Ursachen geben.

Sammler im Browserbanking (Onlinebanking ohne FinTS/HBCI)
Sammler können im Onlinebanking nicht nachträglich aufgesplittet werden. (ein Fakt!). Deshalb unbedingt nach dem Senden die (PDF-?)Druckfunktion nutzen. Oder eine Zahlungsverkehrssoftware, die wie oben arbeitet.

Sammler unvollständig angenommen:
Werden fehlerhafte Datensätze übertragen, kann es vorkommen, dass der Bankserver die fehlerhaften Teil-Aufträge gar nicht erst akzeptiert und den Sammler nur teilweise annimmt. Im Browserbanking erhält man eine Postkorbnachricht. Verwendet man eine  ZV-Software und erkennt diese nicht die abgelehnten Datensätze, weil sie mit den Hinweisen des Bankservers nicht klar kommt, kann sie später auch nicht die Sammler „vernünftig“ aufsplitten. Wie das FinTS/HBCI-Protokoll die fehlerhaften Aufträge bei GAD-Banken auswirft, können Sie hier lesen. Es ist ein Manko der Software, wenn die Protokolle nicht ausgewertet werden. Die Banken „sehen“ die abgelehnten Aufträge nicht mal, wenn also hier seitens der einreichenden Software schlampig gearbeitet wird (nicht nur meine Meinung), dann wird die spätere Fehlerbearbeitung für die Nutzer  komplex. Besonders ärgerlich finde ich, dass wichtige Verarbeitungshinweise versteckt werden.

Lastschriftsammler: Buchungsdatum „unerwartet“
SEPA-Lastschriften werden – je nach Bankeinstellung und Übertragungsverfahren – nicht unbedingt an einem festgelegten Datum verarbeitet. Die meisten Banken haben auch eine mögliche Änderung des Fälligkeitstermins mit ihren einreichenden Kunden vereinbart, so dass sich die Fälligkeit verschieben kann, wenn z.B. die Übertragung nicht mehr rechtzeitig möglich war. Ist die ZV-Software unflexibel programmiert, erwartet sie die Verarbeitung fix am Datum x und erkennt nicht, dass sie am Tag x+1 gebucht wurde.
Umgekehrt genauso: Es gibt Banken, die die Gutschrift eingereichter Lastschriften üblicherweise am Übertragungszeitpunkt vornehmen. Das hat den Vorteil, dass die Buchung sofort an den Umsatzdaten erkennbar und verfügbar wird, also vor der Fälligkeit. Die Wertstellung (Valuta) ist dann trotzdem der Fälligkeitstermin, der Buchungstermin kann aber eine ganze Woche davor liegen, z.B. bei erstmalige Basislastschriften 5 Tage vorher. Diese Einstellung kann bei GAD-Banken kontoindividuell umgestellt werden, so dass die Buchung und Fälligkeit zusammenliegen.

Umsatzdaten werden nicht als Sammler erkannt
Je nach Vorgehen der ZV-Software kann es sein, dass eine Buchung nicht als Sammelbuchung erkannt wird, z.B. weil der Textfilter der Software einen Fehler hat. Sie „übersieht“ dann die Verarbeitung. Einige Programme können „mit der Nase draufgestoßen“ werden, es können manuell vorgemerkte Buchungen einem Sammelumsatz zugeordnet werden.

externe Sammelbuchungen (XML-Dateien)
Werden Buchungsdateien, z.B. aus einer Vereinsverwaltung oder Buchhaltungssoftware oder auch Gehaltsbuchungen vom Steuerberater also von „außerhalb“ verarbeitet, dann „schauen“ sich nicht alle ZV-Programme die enthaltenen Buchungen an und können entsprechend nachträglich nicht „wissen“, wie sich der Sammler zusammen setzte. Genauso ist es, wenn die Software selbst die Daten nicht übertragen hat.
Meist heißt es in den Menüs sinngemäß: „Datei zur Übertragung einlesen“ statt „Zahlungsaufträge importierten“.

Im gleichen Netz, aber die Programme teilen sich nicht die gleiche Datenbank? Dann weiß der eine Rechner vom anderen auch nichts, genausowenig, wenn mehrere verschiedene Programme verwendet werden.


Lösungsansätze

Nutzen Sie eine netzwerkfähige Software? Dann sorgen Sie am besten dafür, dass die Programme sich die gleichen Datenbanken teilen, das vermeidet Probleme.

Sie nutzen mobile Rechner und einen Büro-Computer? Überlegen Sie entweder eine Backup-Strategie (der neuere spendet die Daten dem anderen Rechner) oder Sie installieren die Software gleich auf einem USB-Stick oder anderm mobile Datenträger (das geht technisch für die mobile-Version der VR-NetWorld Software, für Profi cash und auch für windata/GLS eBank). Bei Gelegenheit schreibe ich dazu mal etwas mehr…

Sammler als Anlage zum Kontoauszug aufsplitten
Die Banken können die Sammlerverarbeitung nachträglich als Anlage zu den Kontoauszügen aufsplitten. Das kann kostenpflichtig sein, da es nicht unerhebliche Kosten verursacht (alleine schon Papierkosten und ökologisch ist es auch nicht).

Sammleraufsplittung für Steuerberater und EBICS
Die Bank kann die Verarbeitung von Umsätzen so steuern, dass die im Sammler enthaltenen  Einzelumsatzinformationen den Service-Rechenzentralen (wie die DATEV) und/oder über EBICS zur Verfügung gestellt werden können. In Richtung FinTS/HBCI und Onlinebanking ist dies nicht möglich und meines Erachtens auch nicht sinnvoll – dann könnte ja gleich einzeln gebucht werden (oder per deaktiviertem Batchbooking, siehe unten). Die „Aufdröselung“ passiert dann direkt im Rechenzentrum.


Lesen Sie hier mehr über Sammelaufträge und die Verarbeitung:
Sammler übertragen, einzeln buchen: Batchbooking deaktivieren etc.

Editierter Artikel

Wenn folgende Fehlermeldung erscheint:

INERR (9999) Eine der Hashwert-Dateien für das PIN/TAN-Zwei-Schritt-Verfahren ist noch nicht oder nicht mehr gültig. Bitte das Kundenprodukt aktualisieren. ()

dann ist der HBCI-Teil Ihrer Software veraltet, ein Update ist nötig. Betroffen sind PIN & TAN Zugänge und zwar unabhängig davon, ob es sich um eine genossenschaftliche Bank handelt, da die Software vor dem Verbindungsaufbau die Gültigkeit prüft. Das gilt zumindest für die Geno-Produkte, die SFIRM-Info liest sich anders.

Vor dem Update: Daten sichern (Backups! Backups! Backups!). Und prüfen Sie die Systemvoraussetzungen – XP gehört in die Mottenkiste, es wird von Microsoft nicht mehr aktualisiert und ist sicherheitstechnisch riskant. Außerdem lassen sich einige neuen Programme nicht mehr installieren – oder nur mit Tricks zur Zusammenarbeit bewegen.

Sie nutzen? (Klick öffnet den Ordner)

VR-NetWorld Software
Version 5: Aktualisieren Sie Ihre Version online unter „Extras“, „Programmaktualisierung“.

Die Version 4 wird seit 2013 nicht mehr weiterentwickelt: Sie benötigen ein Update auf die Version 5.16. Die 60 Tage lauffähige Probeversion reicht aus und kann u.a. bei www.gad.de geladen werden. Die alten Daten werden bei der Installation automatisch mit übernommen, erstellen Sie trotzdem unbedingt vorher eine Datensicherung.

Tipps zum Rechnerwechsel mit der VR-NetWorld Software
Sie haben die Version 5, können aber nicht aktualisieren?

Zum Onlinebanking-Forum mit  speziellem VR-NetWorld Software-Bereich

Profi cash
Version 10: Sie benötigen die Version 10.7a, die Sie über die Updatefunktion unter Datei/Programmupdate installieren können (schnellerer Download) oder ebenfalls über www.gad.de laden können. Beachten Sie, dass Sie bei Netzwerkinstallationen die neueste Version an jedem Arbeitsplatz installieren müssen. Voraussetzung für das Update ist eine Version 10.x.

Profi cash 9: Diese Version ist seit Jahren abgekündigt. Sprechen Sie mit Ihrer lizenzgebenden Bank und besorgen Sie sich eine neue Lizenz. Ein Download der 10er Version ist nicht vorgesehen, Sie benötigen daher ein CD-Paket.

Tipps zum Rechnerwechsel mit Profi cash.

SFIRM
Führen Sie ein Online-Update durch (meines Wissens wird automatisch beim Start auf vorliegende Aktualisierungen geprüft) oder fordern Sie die neueste Version beim Lizenzgeber an.

Sie finden in der Knowledge-Base die Hinweise vom Hersteller (K11291).

Ergänzung: So sieht der Hinweis unter SFIRM aus:

Eine der Hashwert-Dateien für das PIN/TAN-Zwei-Schritt-Verfahren ist noch nicht oder nicht mehr gültig. Bitte führen Sie ein Datenupdate durch.Fehlerhinweis aus SFIRM

Ab dem 09.02. wird eine Sicherheitstabelle für das PIN & TAN Verfahren ungültig.

Zumindest für die VR-NetWorld Software und für Profi cash werden Updates auf die neueste Version nötig, SOFERN man dieses Verfahren nutzt (egal mit welcher Bank).

Betreff: Wichtiger Hinweis

Sehr geehrter Kunde, für die Profi cash Version 10 und die VR-NetWorld Software Version 5 stehen wichtige Programmupdates zur Verfügung.

Bitte führen Sie dieses Update bis spätestens 08.02.2015 durch, sofern Sie das PIN/TAN-Verfahren bei einem Ihrer Kreditinstitute einsetzen. Ab dem 09.02.2015 ist sonst kein Online-Banking über die Software mit Ihrer Bank mehr möglich.

Falls Sie ein Programm eines anderen Herstellers verwenden, setzen Sie sich wegen eines eventuell erforderlichen Updates mit diesem in Verbindung.

Mit freundlichen Grüßen Ihre BankWarnmeldung aus dem HBCI Protokoll

Entwarnungen gibt es aktuell für

  • Starmoney
  • Windata und GLS eBank
  • hibiscus (und damit auch für Pecunia Banking, jverein)
  • Subsembly (u.a. GLS mBank)
  • alle ddbac Programme: buhl und Lexware, also Wiso mein Geld, Quicken, Lexware, Finanzblick
  • SFIRM, sofern nicht das Datenupdate ausgeschaltet ist

Server-Administratoren kennen sicherlich die hilfreichen Tools von Sysinternals, seit 2006 eine Microsoft-Tochter. Darunter gibt es seit langem das Programm „Autoruns“, das sehr hilfreich beim Auffinden der beim Windows-Start quersitzenden Programme ist. Die Sysinternals Tools sind nun aber etwas sperrig, komplex zu bedienen und natürlich in Englisch, so dass sich kommerzielle Aufräum-Tools (z.B. CC-Cleaner) eher für den Normaluser eignen.

Die neue Version des „Autoruns“-Tools lohnt sich nun aber auch für jeden, der die Startvorgänge seines Rechners prüfen möchte, denn auch Schadsoftware will ja nach einem Reboot wieder gestartet werden.

Die neue Version des Programms bietet nun die Möglichkeit, auf einfache Weise die gefundenen Programme gegen die Virustotal-Datenbank (inzwischen Google) zu prüfen. Dabei wird nicht jedes Programm hochgeladen, sondern nur die Prüfsumme der Datei wird gecheckt, so dass sich der Traffic in Grenzen hält.

Hier bei Heise gefunden – und hier steht auch eine kleine Anleitung:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Autoruns-macht-Jagd-auf-Viren-2534717.html

Die neuen Top-Level-Domains, kurz TLD, eröffnen auch für Betrüger neue attraktive Möglichkeiten. TLDs sind die Endungen, die wir im Internet täglich verwenden: .de, .com .org kennt man ja. Die neuen sind beispielsweise .berlin oder wie in diesem Beispiel .click.

Man muss also weiterhin bei Clickaufforderungen, den Mails und im Web ganz genau hinsehen.

Hier eine geschickt aufgebaute Paypal-Phishing-Mail, die selbst einen alten Hasen schon erstmal richtig erschrecken kann. (Vielen Dank an Uwe G. für die Mail!).

paypal-phishing_click_01

Der Klicklink ist geschickt mit einer falschen Angabe hinterlegt, Achtung: Das angezeigte schwarze Kästchen (Alt-Attribut) ist nicht der Link – das ist nur ein Text-Hinweis und kann beliebig manipuliert sein. Man kann aber am unteren Bildrand sehen, wohin der Link wirklich führt. (ich verwende  Thunderbird als Mailprogramm).

Die eigentliche Domäne ist hier: „de-password.click“ und www.paypal ist nur eine Subdomäne. Vollständig ist der Betrugslink also selbst in Klarschrift nicht sofort zu erkennen.

paypal-phishing_click_02

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Microsoft Win32 Internet-(WinInet-)API wird von vielen Programmen zum Verbindungsaufbau zu Servern benutzt, z.B. bei der VR-NetWorld Software auch zum Prüfen und Download von Online-Updates.

Erhält man hier einen Verbindungsfehler, dann wird dies durch eine Fehlernummer gekennzeichnet, z.B:
Error Nummer 12037   ERROR_INTERNET_SEC_CERT_DATE_INVALID bedeutet, dass das Verschlüsselungszertifikat des Servers ungültig ist, weil das Datum nicht stimmt. Das Zertifikat ist also wie ein alter Personalausweis entweder abgelaufen oder der eigene Rechner läuft mit einer falschen Datumseinstellung.

Hier die Fehlerliste, um der Sache auf den Grund zu gehen.

http://support.microsoft.com/kb/193625/de


  
zuletzt geändert: 19.09.2022

Die Protokolle der Datenübertragung und Verarbeitung können sehr wichtig bei der Fehlersuche sein, denn Bankmitarbeiter haben üblicherweise keinen Zugriff auf die Serverdaten.

Vorab mag mir der Hinweis gestattet sein: Protokolle enthalten persönliche Daten. Bevor Sie Protokolle erstellen, mailen, speichern, sollten Sie sich darüber bewusst sein, wo diese abgelegt werden (Netzwerk?) und ggf. Verschlüsselungen einsetzen. Zumindest ein Zip-Passwort sollten Sie nutzen und die Komprimierung verkleinert nebenbei die Datenmenge. Wenn Sie der Bank das Protokoll zur Vergügung stellen und einen Onlinebanking-Zugang mit Postkorb über den Browser haben, sollten Sie diesen unbedingt nutzen, da hier verschlüsselt wird. Ihr Bankberater/in kann Ihnen eine Postkorbnachricht senden, auf die Sie antworten und auch Anhänge anhängen können..

Es gibt mehrere Protokollarten, z.B. das sogenannte HBCI-Statusprotokoll, das Ihre Software während und nach der Übertragung erzeugen kann und das die Hinweise und Informationen und Fehlermeldungen des Bankservers enthält. Dann gibt es aber auch das technische HBCI-Protokoll, das sehr viel Detailinformationen zu den übertragenen Daten enthält und quasi den Datentransfer mit dem Server aufzeichnet. Meist muss dieses separat aktiviert werden.

Protokolle sicher in Foren posten oder an den Hersteller mailen
Anonymisieren Sie Ihre Bank-Daten, ersetzen Sie beispielsweise Ihren VR-NetKey. Auch Ihr Name und Ihre Kontonummer bzw. IBAN sollte geändert werden. Buchungsdaten sind besonders kritisch, wenn sie fremde Daten enthalten, aber für eine Diagnose benötigt werden. Belassen Sie Ihre BLZ in den Daten.

Programme und Protokolle

Starmoney: Sofern nicht gelöscht, sind die Sendeprotokolle im Ausgangskorb zu finden

Profi cash: Das Statusprotokoll zu den Aufträgen erhalten Sie nach der Übertragung bei Fehlern angezeigt. Holen Sie nachträglich das Statusprotokoll ab über Stammdaten/HBCI-Verwaltung, Button „Statusprotokoll abholen“.

SFirm: (Re-)Aktivierung der Protokolldateien

  • Einstellungen (Zahnradsymbol rechts oben)  Wartung
  • Support: „HBCI-Dialogdateien aufzeichnen“ sollte aktiviert sein.
  • In der Protokollübersicht sollten Sie die „HBCI-Dialogdatei“ finden.

Aktivierung technischer Protokolle:

ddbac-exe-Programme (GLS eBank, Lexware, Quicken, Wiso mein Verein, Windata)

Hinweis zu Windata/GLS eBank: Fehlerhafte Einzelbuchungen können Sie in der Statistik abrufen und bei der neuen Version ab 8.8.x bleiben die fehlerhaften Einzel-Aufträge auch eines Sammlers als Aufträge offen.
Protokolle_finden_ddbac_01_ueber_ddbacDiese Programme steuern die ddbac-Software von b+s/datadesign an. Suchen Sie die ddbac am besten im Zahlungsverkehrs-Programm (s.u.). Es kann auch in der Windows-Systemsteuerung unter „Homebanking-Kontakte“ aktiviert werden. Das technische HBCI-Protokoll muss aktiviert werden und ist unter dem Link „über datadesign“) versteckt. Man findet das Protokoll dann an der gleichen Stelle (Link anklicken, der Editor sollte sich öffnen).

Lesen Sie das Hinweisfenster, um später die Protokolldateien löschen zu können.

Protokolle_finden_ddbac_02_aktivieren

wo ist die ddbac zu finden?
windata, GLS eBank: Stammdaten, Administrator für HBCI
Lexware, Quicken und andere: Windows Systemsteuerung, Homebanking Kontakte.


DATEV Zahlungsverkehr online: In der Spalte Aktion klicken Sie auf Zahlungsauftrag anzeigen und dort auf die Karteikarte „Kommunikations-Protokoll“. (keine Ahnung, ob dies für DATEV Unternehmen Online (DUO) auch noch zutrifft.)


technisches Protokoll: Profi cash
Achtung: Wenn Sie diese Anleitung auf Anhieb nicht verstehen, müssen Sie sich Hilfe holen. Zu groß ist die Gefahr, einen Fehler zu machen und etwas zu zerstören. Das technische HBCI-Protokoll muss vor der Übertragung aktiviert werden. Sie benötigen administrative Rechte, also normalerweise den „master“-Benutzer. Aktivieren Sie die Erstellung in der Firmenkonfiguration unter Stammdaten.

Für alte Versionen, wenn der Button nicht vorhanden ist (besser: Updaten): Klicken Sie den Button „wpc.ini bearbeiten“. Es sollte sich ein Editor öffnen. Suchen Sie nach dem Eintrag „traces=0“ und ändern Sie dann die 0 auf 1. Finden Sie diesen Eintrag nicht, schreiben Sie ihn in eine neue Zeile unten dazu.

Die Protokolle finden Sie dann im traces Ordner im HBCI-Ordner. Diesen Speicher-Ort finden Sie in der bkcemu.ini verzeichnet.


Lesen Sie hier, wo Sie das FinTS/HBCI Protokoll in Hibiscus finden

Bei dem Austausch einer HBCI-Karte kann es zur Fehlermeldung „Schlüsselversionen der Schlüssel sind ungleich“ kommen, wenn vorhandene Konten noch die „alte“ Bankkarte erwarten.

Stammdaten: Bankzugang auswählen,
Rechte Maustaste auf den Bankzugang und im Kontextmenü „Bindung an Sicherheitsmedium zurücksetzen“ auswählen.

Ansonsten sollte der Austausch des kompletten Zugangs helfen:
http://wiki.matrica.com/index.php/Bankzugang_ersetzen_Konto_beibehalten