Über FinTS/HBCI oder auch EBICS können bei unserem Rechenzentrum und bei den meisten dort angeschlossenen Banken keine Daten abgerufen werden, die älter als 90 Tage sind. Im neuen Onlinebanking ist dies aber möglich und hier können die Daten auch im Format MT940 exportiert werden, so dass ich eine aufgetretene Lücke wieder auffüllen kann. Es können maximal 2 Jahre rückwirkend exportiert werden.

Lücken treten beispielsweise auf, wenn ich Daten älter als 90 Tage gelöscht habe, z.B. aus Versehen oder weil einfach die Datenbank einen Fehler hatte.

Auch können Steuerbüros ältere Daten beispielsweise einfacher elektronisch verarbeiten als auf Papier oder als PDF-Auszug.

In einigen Fällen benötigen die User separate Freischaltungen (bei der GLS Bank aktuell zur Nutzung des „Neuen Erweiterten Onlinebankings“).

Nach der Anmeldung

 

Klicken Sie auf irgendein Konto.

 

 

Klicken Sie dann nach dem Aufbau der Anzeige die drei Punkte rechts über der Betragsspalte an und wählen Sie „Export“ aus.

Klicken Sie danach auf das gewünschte Exportformat. CSV sollte in jedem Fall funktionieren.

MT940 ist das ältere Standardformat für Buchhaltungsdaten, dies kann auch die DATEV und die meisten Programme verarbeiten. CSV ist ein Tabellenformat und sollte in jeder Tabellenkalkulation (Excel/Libre Office Calc, etc.) gelesen werden können. Dies muss aber freigeschaltet gewesen sein.

Es öffnet sich ein neues Fenster. Die nächste Abfrage sollte weitestgehend selbsterklärend sein:

 

Wählen Sie das Konto an und wählen Sie „Eigener Zeitraum“ an.

Achtung: Aktuell kann das System maximal drei Monate am Stück exportieren. Da die Daten älter sind als 90 Tage muss die Datenlieferung mit dem zweiten Faktor=TAN bestätigt werden.

 

 

Der Klick auf „TAN eingeben“ fordert diese an.

Je nach möglichen TAN-Verfahren wird die TAN erzeugt.

 

Wählen Sie „Datei speichern“ aus, nicht „Öffnen“.

Im nächsten Dialog können Sie einen eigenen Namen vergeben. Merken Sie sich den Dateipfad, wenn Sie die Datei weiterverarbeiten möchten.

Die Dateiendung „mta“ ist voreingestellt, für MT940 ist aber auch „sta“ üblich.

 

 

Bei mehreren Quartalen müssen Sie natürlich unterschiedliche Datei-Namen vergeben.

Nach dem Export können die Daten weiterverarbeitet werden.

Achtung Datenschutz: Es sind wahrscheinlich sensible Daten vorhanden. Achten Sie darauf, dass Sie diese nicht einfach unverschlüsselt per E-Mail versenden!

Es dürfte jedem klar sein: Je mehr offene Türen ein Haus hat, desto sicherer bekommt man unerwünschten Besuch. Selbst wenn die Haustür verrammelt ist, bringt das wenig, wenn die Balkontür offen bleibt. Und hat man simpelste Schlösser, dann kommen Einbrecher schon mit dem einfachsten Dietrich herein. Bei den Internetverbindungen ist das nicht anders, hier entsprechen die „offenen Türen“ den „Ports“ (-> wikipedia) und nur wenn die verwendeten Online-Geräte vor fremden Zugriff geschützt sind, kann man sie sicher benutzen.

Heise Security bietet zusammen mit Datenschutzbeauftragten des Landes Niedersachsen einen einfach zu bedienenden und kostenlosen Prüfdienst an, der von „außen“ die eigene Internet-Adresse nach bekannten Löchern absucht. Den Scan sollte man als privater User mit eigener Internet-Verbindung unbedingt starten. Verwundbare=hackbare Router beispielsweise können so entdeckt werden.

https://www.heise.de/security/dienste/Netzwerkcheck-2114.html

Wichtig: Solche Tests sollten nicht einfach leichtfertig gestartet werden, weil der Scan von außen als Angriff gewertet werden könnte. Z.B. ist dies aus Firmennetzwerken, die man nicht selbst administriert, tabu, Scans dieser Art sollten die zuständigen Administratoren durchführen.

Interessant ist, dass der Komplettscan bei mir viel weniger geschwätziger ist, als wenn ich den Scans separat durchführen lasse.

USB-Sticks wechseln schon mal den Laufwerksbuchstaben, z.B. wenn sich andere Laufwerke dazwischen drängeln, ein zweiter Stick beispielsweise. Stimmt der in Profi cash eingestellte Laufwerksbuchstabe nicht mehr, erhalten Sie die Fehlermeldung

Anforderung Sicherheitsmedium

Bitte sorgen Sie dafür, dass sich die Sicherheitsdatei…

Sie sollten zusätzlich überlegen, den Wechselspeicher mit einem Laufwerksbuchstaben zu versorgen, der genügend „Freiraum“ bietet. Ich nutze beispielsweise P: für meinen Profi cash stick. Ggf. muss dies ein Admin vornehmen. Oder Sie wechseln gleich auf die Chipkarte als unkopierbarer Schlüssel.

Wie Sie den Laufwerksbuchstaben ändern und fester einstellen, habe ich hier beschrieben.

Den neuen Pfad für die EBICS-Unterschriftendatei legen Sie in Profi cash unter

Stammdaten/EBICS-Schlüsselverwaltung neu fest.

 

Sie können den aktuellen Laufwerksbuchstaben, den Sie bei eingestecktem Stick über den Windows Datei-Explorer erfahren, dort einfach per Tastatur eintragen (den Buchstabe vor dem Doppelpunkt austauschen) oder indem Sie rechts auf den Button mit den drei Punkten klicken.

Den Windows-Dateiexplorer starten Sie übrigens am schnellsten mit der Tastenkombi Windows-E, natürlich gehen auch die üblichen Wege, z.B. in der Suche mit dem Suchwort „Exp“.

Klicken Sie anschließend auf „Speichern“ und testen Sie die Funktion.

in Arbeit, letzte Änderung 14.04.2021

Leider halten es offensichtlich viele Dienstleister nicht für nötig, ihre Kund*innen mit den nötigen Erläuterungen zu Fehlerhinweisen zu versorgen. Zum Teil können die Bankmitarbeiter*innen schon froh sein, wenn nicht ein simples „geht nicht, frag die Bank!“ als Fehlermeldung auftaucht. Es scheint einigen Anbietern nicht klar zu sein, dass die Banken selbst gar keinen Zugriff auf die Server und die Anmeldeversuche haben und ohne Angaben die Fehlersuche ein aussichtsloses Unterfangen werden kann.

Ich werde also hier mal anfangen, die häufigsten Fehlermeldungen aufzuschreiben oder zu verlinken. Ich tue das einfach in der Hoffnung, wenigstens etwas verständlichere Hilfestellung geben zu können und womöglich verbessert ja der eine oder andere Dienstleister die Fehlerinterpretation, denn dort gehört sie hin.

XS2A (meint übrigens „Access to account“) ist übrigens die geregelte Schnittstelle für Dienstleister. Diese bei der Fehlersuche bitte nicht mit FinTS verwechseln, auch wenn die Anmeldedaten bei den meisten Zugängen prinzipiell die gleichen sind. Einige (z.B. DATEV) verwenden leider auch noch fälschlicherweise den Begriff HBCI, das wäre ein Signaturverfahren, was hier gar nicht zum Einsatz kommt.


Überweisung (Money-Transfer) schlägt fehl:

Für mich sind aktuell die Fehlerdialoge aus den Logs noch sehr kryptisch. Netterweise wurden mir von finapi Logausschnitte zur Verfügung gestellt, so dass ich diese hier mal aufschreiben kann. Im Laufe der Zeit werde ich hoffentlich die wichtigsten Zusammenhänge erkennbar darstellen können.

Nochmal wichtig: Die Bank sieht dieses hier nicht!

Apr 9, 2021 @ 10:38:02.504
The XS2A service has responded with an error code 401 BG Error Code: PSU_CREDENTIALS_INVALID
X-Request-ID: (…)
URL: POST https://www.gls-online-filiale.de/services_xs2a/v1/payments/pain.001-sepa-credit-transfers/(…..)

Im konkreten Fall scheint jemand ohne ausreichende Buchungsrechte (Vollmacht) die Buchung veranlasst zu haben, dann kommt es zu dieser Fehlermeldung.


 

Aus einem FinAPI Kommunikationsprotokoll (konkret DATEV Unternehmen Online):

PSU_CREDENTIALS_INVALID:
„payment_id“: xxxx,“account_id“:xxxx, „payments_type“: „MONEY_TRANSFER“, „payments_status“: „READY“, „BankMessage“: „Credentials are invalid (PSU_CREDENTIALS_INVALID)“

Reine Spekulation:
Die Überweisung schlägt hier eventuell auch fehl, weil die „Credentials“ des Users ungültig sind. Unter „Credentials“ versteht man in diesem Kontext die Identifikationsdaten, also Anmeldenamen, PIN/Passwort aber auch den zweiten Faktor, in unsereem Fall das TAN-Medium.

Ich gehe aufgrund der Bezeichnungen auch davon aus:

Trifft man also auf diese Fehlermeldung, würde ich die Anmeldedaten genau kontrollieren und es muss auch z.B. das richtige TAN-Verfahren eingestellt sein, damit die Buchung erfolgen kann. Bei uns genossenschaftlichen Banken ist es aktuell noch das TAN-Verfahren per SMS, oder per TANApp (SecureGo) und die Erzeugung per Chipkarte (Sm@rtTAN).

Lösungsversuche

Verwendet man statt des VR-NetKeys einen Alias, sollte man diesen auf Sonderzeichen kontrollieren. Bei der PIN sollte man ebenfalls überlegen, ob diese Sonderzeichen enthält, die der Anbieter nicht verarbeiten kann. All diese „Credentials“ gehören zum angemeldeten User, also der Person, die gerade die Anwendung bedient. Sind Sonderzeichen in den Anmeldedaten, also im Alias oder in der PIN enthalten, kann man diese unter „Service“ im Onlinebanking ändern, sie gelten sofort. Es könnten übrigens auch Umlaute und ß eine Rolle spielen.

Länge der PIN: Die PIN im Onlinebanking ist aktuell max. 20 Zeichen lang, der Rest wird abgeschnitten. Unter FinTS/HBCI und auch unter XS2A darf die PIN länger sein, führt dann aber zu einem Fehler. Wenn Ihre PIN länger ist, nutzen Sie nur die ersten 20 Zeichen. Meine Empfehlung, Ändern Sie die PIN auf merkbare 9 Zeichen ab: Eine lange PIN ist kein Sicherheitsvorteil, denn die Bank sperrt nach wenigen Versuchen den Zugang.

falsche TAN-Medien-Bezeichnung?
Darunter versteht man z.B. beim SMS-Verfahren die Bezeichnung unter der die Bank das Telefon eingetragen hat. Beim Sm@rtTAN-Verfahren (ChipTAN) wäre es die Kartennummer der Chipkarte.
Für uns gilt bei FinTS: Die TAN-Methode muss korrekt eingestellt sein, also das Verfahren, das Medium muss nicht eingetragen sein. Wenn es aber eingetragen wird, muss es stimmen. Ob dies für XS2A genauso gilt, muss ich noch herausfinden, aktuell gehe ich einfach davon aus, weil ich noch nie Anfragen in dieser Richtung hatte.
Das kann bedeuten, dass man z.B. bei einem Mediumwechsel (z.B. Karte verloren, Handy oder SIM-Kartentausch) den Zugang neu einrichten sollte.

Könnte ein Tastaturfehler vorliegen, z.B. falsche Ländereinstellungen? Je nach Anwendung (meist der Browser) können unterschiedliche Tastatureinstellungen dafür sorgen, dass bei den nicht sichtbaren Eingaben nicht die gewünschten Zeichen bei der Bank ankommen. Falls Sie im Programm die Zeichen nicht sichtbar machen können, versuchen Sie ein anderes Feld zu erreichen. Sie können z.B. beim Browser die Adresszeile nutzen. Testen Sie doch dort bitte einmal, ob wirklich die richtigen Zeichen der PIN angezeigt werden.

Auch auf der Bankseite:
Vollmacht prüfen/vergleichen. Reicht diese aus, reichen die Rechte, sind Überweisungen erlaubt?
Existiert eine (TAN-)Sperre oder Kontosperre?


Ergänzung (09.04.2021):
Es kann offensichtlich auch eine Störung des Dienstleisters vorliegen, im konkreten Fall war die Kommunikation bei FinAPI gestört, so eine Auskunft einer Kundin.

Suchwort: #VRNWS-PTneu
letzte Änderung: 01.08.2022

 

So richten Sie einen neuen Bankzugang mit PIN & TAN in der VR-NetWorld Software ein. Die Anleitung sollte für Programmversionen ab 8.38 zutreffen.

Diese Anleitung gilt nur für Zugänge, die bereits nutzbar sind, also für die die Start-PIN von Ihnen bereits geändert wurde.

Starten Sie über „Stammdaten“, „Bankverbindungen“.

 

Klicken Sie ins „Leere“ mit der rechten Maustaste (für „rechtshändische Einstellung“ des Systems), im Kontextmenü sollten Sie nun „Neu“ anwählen können. Ist das nicht der Fall, melden Sie sich als „Supervisor“ an.

Tragen Sie eine neue Bezeichnung für den Bankzugang ein. Wenn mehr als eine Person den Zugang nutzt, sollten Sie einen dazu passenden Namen eintragen.

Ergänzen Sie die Bankleitzahl, bei der GLS Bank 43060967.

Wählen Sie das PIN / TAN-Verfahren aus:

Die Adresse des Bankservers und die FinTS-Version werden automatisch ergänzt, ändern Sie die Daten bitte nicht ab.

Tragen Sie im nächsten Schritt Ihren Alias oder VR-NetKey ein. Der Alias wurde von Ihnen vergeben, der VR-NetKey ist vom Rechenzentrum vorgegeben. Ich würde daher den VR-NetKey nehmen, er ändert sich nicht.

Der Zugang wird mit dem Bankrechner synchronisiert.
Geben Sie Ihre selbst vergebene PIN ein.

Wählen Sie das TAN-Verfahren aus, das Sie nutzen können. Bei Sm@rtTAN müssen Sie den Zugang passend zu Ihrem Kartenleser auswählen.

Das TAN-Medium müssen Sie bei den genossenschaftlichen Banken an der Fiducia nicht ausdrücklich auswählen, bei anderen Banken ist das allerdings anders. Mit TAN-Medium ist beim Sm@rtTAN-Verfahren die Chipkarte gemeint. Sie können das „aktive“ TAN-Medium im Onlinebanking per Browser unter „Service“ selbst aktivieren und umstellen.


Im nächsten Schritt werden die Konten abgefragt.

Neue Konten werden zur Anlage angeboten, wenn Sie bestimmte Konten nicht anlegen möchten, entfernen Sie den Haken.

Der letzte Schritt.

Zusammenfassung.

Sie sind nun wieder in der „Bankverbindungsliste“. Der neue Kontakt ist nun gelistet und wenn alles in Ordnung war auch mit einem grünen Haken gekennzeichnet.

Wenn Sie mehrere Konten und/oder Benutzer in der VR-NetWorld Software haben, können Sie die Zuordnung der Bankverbindungen nun auch fest zum Konto einstellen. Die Einstellungen finden Sie unter -> „Stammdaten“, „Benutzer“.

Wenn Sie Fehler beim Abruf der Tagesgeld-Konten (Geldmarktkonten) haben, liegt das vermutlich an der geänderten Kontoart. „Früher“ wurden diese Art Konten nämlich nicht als Anlagekonten gesteuert, sondern wie Girokonten. Da hier aber andere Regeln gelten, ist dies geändert worden.

Haben Sie Fehlermeldungen in der Software stellen Sie den Typ des Kontos bitte auf Tagesgeld oder Geldmartkonto um.

Bei der VR-NetWorld Software können Sie den Kontotyp direkt ermitteln. Bearbeiten Sie das Konto (rechte Maustaste) und wählen Sie in de Eigenschaften dieses hier aus:

Kontoart automatisch ermitteln. Bestätigen Sie den Haken mit „Ok“.

Bei anderen Programmen könnte es ähnliche Einstellungen geben oder Sie stellen den Kontotyp manuell ein.

Suchwort: #PUK

Diese Anleitung beschäftigt sich mit der Sperre der HBCI-Karte, damit ist das Signaturverfahren gemeint, nicht das PIN und TAN-Verfahren.

Die Entsperrung eine durch 3-malige aufeinanderfolgende PIN-Fehleingabe vorläufig gesperrter Karte ist nicht durch die Bank und leider auch nicht in jedem Programm möglich. Liegt die PUK nicht vor, muss die Karte ausgetauscht werden. Die PUK wird üblicherweise gleichzeitig mit der PIN verschickt, der Brief sieht bis auf die Angaben ziemlich gleich aus. Eine Nachbestellung der PUK ist nicht möglich, hier unterscheidet sich die HBCI-Karte von den üblichen Bankkarten.

Aktualisieren Sie vorher Ihren Kartenleser, also Treiberupdate durchführen und ggf. die Firmware aktualisieren.

Karte entsperren:

Zur Entsperrung bietet sich das schlanke und geniale Kartentool „Chipcardmaster“ vom Chipkarten-Guru Dr. Olaf Jacobsen an.

Dieses ist bei heise.de zu finden (Verlag mit Sitz in Hannover, u.a. Herausgeber der c’t). Geben Sie im Downloadmenü „chipcard master“ (Leerzeichen getrennt) ein und laden Sie das Programm von Heise direkt. Der Download beim Hersteller ist nicht mehr möglich. Laden Sie das Programm und installieren Sie die Software.

Beenden Sie vor dem Start Ihr Onlinebanking Programm.

Die PIN-Entsperrung funktioniert nur am Kartenleser im gesicherten Modus, die Eingabe über die PC-Tastatur funktioniert nicht (mehr?).

Damit dieser Modus aktiviert wird, wählen Sie unter „Kartenleser“ „Einstellen…“ aus.

Aktivieren Sie die Pin-Eingabe am Kartenleser und bestätigen Sie mit OK.

Sollten Sie eine Fehlermeldung erhalten und das Programm abstürzen, prüfen Sie, ob die Eingabe trotzdem funktioniert hat.

 

Klicken Sie das Menü „Tools“ an und dort „Entsperre PIN…“

 

Folgen Sie den Angaben und achten Sie auf die Anzeige im Kartenleser. Sie müssen einmal die 8-stellige PUK eingeben (separater Brief) und 2x die neue Karten-PIN.

Danach sollte die Karte wieder mit der neu vergebenen PIN verwendbar sein.

 

 

letzte Änderung:
03.01.2021

Bankverwaltete SEPA-Dauerlastschriften, also Daueraufträge, die von der Bank automatisch ausgeführt werden, sind sämtlich Einzellastschriften. Sie können zwar schön im Onlinebanking der Bank angelegt werden, aber leider nicht „mal eben“ per Massenänderung angepasst werden. Für einen Kegelclub ist das Onlinebanking per Browser einigermaßen geeignet, für einen etwas größeren Verein wird eine Beitragsanpassung von echten Daueraufträgen zu einer Mammutaufgabe.

Als Kassenwart eines Vereins mit einer geerbten langen Einzugsliste stehe ich nun davor, hunderte zum allergrößten Teil nahezu gleicher bankverwalteter Daueraufträge einigermaßen effizient anpassen zu müssen. Wenn ich pro Anpassung nur eine Minute rechne – allein der Seitenaufbau der Liste dauert ja bereits mehr als 20 Sekunden – komme ich bei 400 Lastschriften auf 400 Minuten. Ohne Pause also über 6 Stunden „dumme Arbeit“. Keine echte Option für mich.

Ich habe mir überlegt, dass dies Problem mittels HBCI-Signaturdatei auf Profi cash und einer automatischen Windows-Steuerungssoftware lösbar sein müsste, sofern man diese selbst programmieren kann. Geeignete Makroprogramme zeichnen die Mausbewegungen und Tastatureingaben auf und können per Skriptbefehl, möglichst per Editor und Maus, optimiert werden.

Meine andere Alternative wäre gewesen, die SEPA-Basislastschriften auszulesen und in softwareverwaltete Daueraufträge zu wandeln (Anleitung siehe hier).

Welche Makrolösung nehmen?
Gesucht habe ich gezielt nach einer quelloffenen (open-source) und kostenlosen Lösung. Sie musste programmierbar sein und Mausbewegungen und Tastatureingaben aufnehmen und automatisiert abspielen können. Nach etwas Recherche bin ich relativ schnell bei „Pulover’s Macro Creator“ gelandet und kann dieses Programm wirklich empfehlen. Das Programm ist in deutscher Sprache übersetzt, unterstützt das Kopieren ganzer Abschnitte und beherrscht Schleifen (Loops), Abbruchbedingungen, Variablen sowie Labels und legt seine Makros in einer Textdatei ab, die ich mit Notepad++ bearbeiten und wieder in das Programm laden kann. Nahezu perfekt für meine Zwecke.

Wann lohnt sich die Einarbeitung in eine Makrolösung?
Ich bin ehrlich: Selbst bei 2 Stunden „doofer“ manueller Massenänderung hätte ich schon keine Lust mehr, dafür bin ich irgendwie nicht geeignet. Für mich wäre die gefühlte Lohnt-sich-der-Aufwand-Grenze also bestimmt schon früh erreicht gewesen.
Bei allem Ehrgeiz sollte man sich aber auch hier überlegen: Können mir andere Leute bei der Aufgabe helfen, nach dem Motto: „Viele Hände, schnelles Ende“?
Aber man darf auch fragen, wie schön man die Lösung findet und ob man beim Lernen den Wissensgewinn noch anderweitig einsetzen kann. Mir fällt da einiges ein.

Wie sieht nun meine Lösung aus?
Ich werde hier keine komplette Anleitung schreiben, das bringt nicht viel, denn dafür sind auch die Anforderungen zu unterschiedlich. Dazu kommt, dass das von mir Programm sehr komplex ist und viel mehr Funktionen hat, als ich benötige. Ich hatte aber auch aktuell keine Lust, mich in diese Software so tief einzuarbeiten, so dass meine eingesetzte Lösung eher „quick and dirty“ ist. Dies soll also nur eine Anregung sein.

Voreinstellung in Profi cash:
In Profi cash 11.x speichere ich als erstes mein HBCI-Passwort unter „Stammdaten“, „HBCI-Verwaltung“ und „Bearbeiten“ ab, damit ich die Passwortabfrage nicht auch noch im Makrorekorder belegen muss.

Abschalten des Protokolldrucks: Der Ausdruck ist bei mir unnötig, deaktiviert wird der Druck unter „Stammdaten“, „Firmenkonfiguration“.  Unnötig kompliziert wurde es bei mir, weil ich ein PDF erzeugen wollte, das habe ich nachher neu gemacht. (Selbst das könnte aber das Makro-Tool lösen.)

Erster Schritt: Durchspielen der Menüs

Den Bestand der SEPA-Dauerlastschriften rufe ich über das Menü „Tagesgeschäft“, „Verwaltung terminierter Aufträge/Daueraufträge“ ab. „Bestand holen“ ab.

Die Änderung erfolgt per Button „Ändern“ und Erfassen der Änderung.

Die Änderung muss mit dem Klick auf „Ändern“ bestätigt werden.

Danach kommt eine Sicherheitsabfrage, die ich ebenfalls bestätigen muss und der Dauerauftrag wird sofort online geändert, weil ich das Passwort ja gespeichert habe. Wurde der Protokolldruck nicht abgestellt, müsste noch der Ausdruck abgewartet werden oder – wie in meinem Fall – als PDF abgelegt werden. Ich werde das abschalten.

Anschließend lande ich wieder in der Liste, die oberste Zeile ist automatisch markiert.

Meine Überlegung: Wie würde ich als fauler Mensch vorgehen, wenn ich den Bildschirm nicht beobachten möchte und alle Aufträge der Reihe nach ändern müsste?

Ich würde mir in der Änderungsliste merken, wie weit ich gekommen bin und mit den Cursortasten einfach bis zum nächsten Änderungsauftrag herunterwandern, also beim 100sten Auftrag 100x die Cursor-down Taste drücken.

In der nächsten „Runde“ müsste ich dann nur alles wiederholen und den 101sten Auftrag auswählen, usw.

Da ich die Aufträge nicht einfach alle stumpf ändern darf, einige Daueraufträge dazwischen sind auch anderer Natur, erledige ich diese Aufgabe über mehrere Tage hinweg in übersichtlichen Paketen.

Tipps zur Makroprogrammierung:

Es ist sinnvoll, bei der Aufnahme (Rekording) immer von einem definierten Punkt aus zu starten und dies am gleichen Rechner, damit die Menüs und Mausklicks zu den Koordinaten passen. Dazu sollte man das Programm in den Vollbildmodus schalten und in meinem Fall habe ich das Dauerauftrags-Menü immer bereits direkt aufgerufen und die oberste Zeile markiert.

Die Mausbewegungen selbst müssen nicht mit aufgezeichnet werden. Die Koordinaten der Klicks reichen aus, unter den Einstellungen (Menü unter „Optionen“) kann man die Aufzeichnung der Mausbewegungen abschalten. Wenn man das nämlich nicht macht, hat man extrem viele Zeilen und das ganze wird echt unübersichtlich, wie ich im ersten Versuch merken musste.

Pausen später anpassen: Dadurch kann man sich beim Aufnehmen Zeit nehmen und jeden Schritt überdenken.

Bei der Aufnahme: Man sollte immer die Fenster und Zeilen und Eingabefelder anklicken, dann passt es auch, wenn man außerhalb der Eingaben gelandet ist. Es ist auch sinnvoll – sofern das programmseitig noch möglich ist, Tastatur-Kürzel zu verwenden. In Profi cash geht dies leider nicht mehr bei allen Feldern. Das Editieren und Finden der Passagen ist dann später einfacher. Ein Beispiel: Druck auf „Enter“ bestätigt den hinterlegten Button, z.B. bei der „Wirklich ändern?“-Sicherheitsfrage.

Mit der Kommentarfunktion kann man sich gut orientieren (rechte Maustaste), übersichtlich sind auch Label.

Eine Schleife (Loop) programmiert man mit F9. Ich brauche das für die Cursorsteuerung per Tastatur (x-Mal down). Vorher den aufgenommenen Tastendruck markieren. Die Durchläufe können anschließend editiert werden, das benötigt man auch, weil man ja am Anfang sicherlich nicht die richtige Stelle trifft und später zum Massenändern.

Ein neues Makro wird gestartet z.B. mit F10 oder dem roten Knopf. Dann zum Programm wechseln und das Aufnehmen starten mit F9. Beendet wird es ebenfalls mit F9.

 

Die Tests kann man vereinfachen, indem man z.B. die Wiedergabe steuert.

 

Tastendrücke kann man einfach nacherfassen, wenn man die Maus auf dem Icon ruhen lässt. Nicht wundern: Kombinationstaste (STRG…) werden separat erfasst.

 

 

Läuft ein Auftrag zufriedenstellend durch, kann man die Programmschritte mit Markieren, Kopieren und Einfügen vervielfältigen. Da die Tastaturbefehle bei mir anscheinend nicht immer funktionierten, nutze ich das Kontextmenü (rechte Maustaste).

Pausenzeit nach der Datenübertragung: Der Bankserver reagiert nicht immer gleich, es kann also länger dauern, als beim ersten Test! Passen Sie die Pausenzeiten großzügiger an.
Am Samstag kam ich mit 30 Sekunden aus, Sonntag Abend habe ich am Ende 60 Sekunden eingetragen…

 

Variable einsetzen: Direkt am Programmstart setze ich die Zählervariable, die ich zwischenzeitlich in der Schleife verwende.

Da dies natürlich nur einmal gesetzt werden darf, kommt direkt dahinter der Label, die Sprungadresse. Zu dieser Stelle springt das Programm per „Goto-Befehl „am Schluss, wenn der Abbruch noch nicht erreicht ist. Der Befehl für „Goto“ und „Label“ setzen ist gleich.

Die Variable wird in der Loop-Schleife in Prozentzeichen gesetzt, also der Befehl: „Wiederhole Zaehl mal die Schleife“.

Am Schluss des Programms erhöhe ich den Zaehler um 1…

 

 

…und im nächsten Schritt schaue ich in einer IF-Abfrage, ob das Skript beendet werden soll, weil es den gewünschten Endstand (350) erreicht hat. Wenn nicht, dann wird das Label „Start“ angesprungen.

Ist der Zaehler nach Erhöhung um 1 noch kleiner als die Abbruchbedingung, wird der Goto-Befehl ausgeführt. Netterweise kann man das sogar auswählen.

Kann man sicherlich schöner machen, aber was soll’s, Hauptsache, es geht.


Bearbeiten mit Editor Notepad++

Mit Suchen und Ersetzen kann die Skripte anpassen.

Die Kommentarfunktion und die Label helfen beim Wiederfinden der relevanten Stellen.


WICHTIG:
Besonderheiten beim genossenschaftlichen Rechenzentrum: Änderungen funktionieren nur, wenn der Dauerauftrag – egal ob Lastschriften oder Überweisungen – bereits einmal gebucht wurde. Also einmal ändern geht, zweimal Ändern nicht! Zwischenzeitlich muss also der Dauerauftrag ausgeführt worden sein. #ISSO würden die Kollegen sagen. „Works as designed“ sagt meines Wissens das Rechenzentrum…

 

 


So sieht der einfache Ablauf aus.

 

meine Skriptdatei zum Kopieren

Folgenden Text markieren und mit STRG-C in die Zwischenablage nehmen und in einem Editor einfügen. Die Datei mit der Endung PMC speichern und mit dem Pulover’s Macro Creator (halt „PMC“) laden. Die absoluten Mauspositionen müssen natürlich angepasst werden. Bei mir läuft Profi cash 11.72 auf Full HD-Auflösung.

Ich kann keine Haftung für das ordnungsgemäße Funktionieren übernehmen. In unserem Fall wird der Jahresbeitrag auf 20,00 Euro geändert („Betrag“ suchen).

[PMC Globals]|None||
[PMC Code v5.3.8]|F3||1|Window,2,Fast,0,1,Input,-1,-1,1|1|Proficash
Context=None|
Groups=New Group:1
1|[Assign Variable]|Zaehl := 320|1|0|Variable|Expression||||1|
2|[Label]|Start|1|0|Label|||||2|
3|WinActivate||1|333|WinActivate||Verwaltung SEPA-Dauerlastschriften ahk_class xcash1310wialog0|||3|
4|[Pause]||1|100|Sleep|||||5|
5|Left Move & Click|777, 161 Left, Down|1|0|Click|||||6|
6|[Pause]||1|63|Sleep|||||7|
7|Left Move & Click|777, 161 Left, Up|1|0|Click|||||8|
8|LControl Down|{LControl Down}|1|0|Send|||||9|
9|Home|{Home}|1|10|Send|||||10|
10|LControl Up|{LControl Up}|1|20|Send|||||12|
11|[Pause]||1|2000|Sleep|||||14|
12|[LoopStart]|LoopStart|%Zaehl%|0|Loop|||Schleife_Start||15|
13|Down|{Down}|1|0|Send|||||17|
14|[Pause]||1|20|Sleep|||||18|
15|[LoopEnd]|LoopEnd|1|0|Loop|||||19|
16|[Pause]||1|3000|Sleep|||hier kann man noch eingreifen, wenn man sich verzählt hat||20|
17|Left Move & Click|117, 571 Left, Down|1|0|Click|||||21|
18|[Pause]||1|100|Sleep|||||22|
19|Left Move & Click|117, 571 Left, Up|1|0|Click|||||23|
20|[Pause]||1|250|Sleep|||||24|
21|WinActivate||1|0|WinActivate||SEPA-Dauerlastschrift ändern (ID: 1zmDPxJlAqZJrWE+3Wg_2) ahk_class xcash1310wialog0|||25|
22|2|{2}|1|0|Send|||Betrag_A||26|
23|[Pause]||1|200|Sleep|||||27|
24|0|{0}|1|0|Send|||Betrag_B||28|
25|[Pause]||1|200|Sleep|||||29|
26|Left Move & Click|627, 372 Left, Down|1|0|Click|||||30|
27|[Pause]||1|63|Sleep|||||31|
28|Left Move & Click|627, 372 Left, Up|1|0|Click|||||32|
29|[Pause]||1|200|Sleep|||||33|
30|Enter|{Enter}|1|0|Send|||Wirklich Ändern Frage?||34|
31|[Pause]||1|200|Sleep|||||35|
32|WinActivate||1|0|WinActivate||Profi cash ahk_class #32770|||36|
33|Left Move & Click|309, 54 Left, Down|1|0|Click|||||37|
34|[Pause]||1|100|Sleep|||||38|
35|Left Move & Click|309, 54 Left, Up|1|0|Click|||||39|
36|[Pause]||1|60000|Sleep|||||40|
37|LControl Down|{LControl Down}|1|0|Send|||||41|
38|Up|{Up}|1|0|Send|||||42|
39|LControl Up|{LControl Up}|1|0|Send|||||42|
40|[Add Variable]|Zaehl += 1|1|0|Variable|||||42|
41|Compare Variables|Zaehl < 350|1|0|If_Statement|||Breche ab bei Erreichen. Diese dann oben beim Zaehler eintragen.||43|
42|[Goto]|Start|1|0|Goto|||||45|
43|[End If]|EndIf|1|0|If_Statement|||||46|
44|WinActivate||1|333|WinActivate||Verwaltung SEPA-Dauerlastschriften ahk_class xcash1310wialog0|||47|

 

letzte Änderung 16.11.2020

Diese Anleitung ist noch nicht komplett und für Fortgeschrittene gedacht, bitte holen Sie sich ggf. Hilfe bei Ihrem Lizenzgeber oder Ihrem IT-Menschen, wenn Sie unsicher sind. Sie ist auch nicht im Detail getestet, löschen Sie bitte daher keine Daten ohne vorherige Datensicherung/Backup!

Die Fehlermeldung trat heute bei mir an zwei Installationen auf, bei der die Rechte der Software nicht sauber gesetzt waren. Das Programm war in einem Fall einfach kopiert worden, in einem anderen Fall war die Software mit erweiterten Adminrechten installiert, der Zugriff war anscheinend früher im „Kompatibilitätsmodus“ von Windows gesetzt worden und war nun nicht mehr aktiv.

Damit können Fehler bei der  Datenrücksicherung und beim Zugriff auftreten, weil der Vollzugriff auf die Datenbank verwehrt wird.

Der weitere Text der Fehlermeldung lautet „Connect ist fehlgeschlagen“.

Lesen Sie die Pfadangen in der Fehlermeldung und prüfen Sie, ob diese eine Datenbank beinhalten. Erstellen Sie zur Sicherheit ein Backup des darüberliegenden Ordners.

Da man mit „Rechten nicht spielt“ – das gilt nicht nur für die Politik sondern auch für die Userrechte des Betriebssystems – muss man dem Problem umsichtig begegnen. Es sollte nicht Usus werden, Probleme mit den Rechten mit der Holzhammermethode (viel hilft viel!) zu begegnen. Besser ist daher eine De- und Neuinstallation NACH Erstellung einer frischen Datensicherung.

Die Datensicherung muss man allerdings mit den nötigen Userrechten einstellen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das VR-NetWorld ICON und wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“ ganz unten aus.

Unter der Karteikarte „Kompatibilität“ können Sie den Haken vor „Programm als Administrator ausführen“ setzen.

Starten Sie nun die Software und erstellen Sie eine frische Datensicherung. Speichern Sie diese in einem Ordner, der für alle Windows-Nutzer gleich gut erreichbar ist.

Kontrollieren Sie dabei unbedingt die Hinweise bei der Datensicherung, damit nicht Fehlermeldungen übersehen werden!

Deinstallieren Sie dann die Software und installieren Sie sie anschließend neu.

Wählen Sie nach dem Neustart das „Wiederherstellen“ an und achten Sie nach der Rücksicherung beim Neustart darauf, dass Sie ggf. den richtigen Mandanten auswählen.

Testen Sie die Bankzugänge.

Fehlertext: Die Eintragung der Signatur ist fehlgeschlagen

Dieser Fehler scheint sich auf fehlerhafte Chipkarten zu beziehen, kann aber auch bei der Verwendung der Signaturdatei auftreten und führt dabei leider hier völlig in die Irre, weil die Hilfeangabe von einer Sperrung einer Karte spricht.

Im konkreten Fall war dies eine defekte HBCI-Datei, die von sfirm nicht mehr gelesen werden konnte. Eine Karte ist nicht betroffen und die Hilfe passt dazu einfach nicht. Ein neuer Zugang war auch nicht nötig, denn es ist ja bankseitig nichts gesperrt.

Wenn eine funktionsfähige Backup-Datei vorhanden ist (meist 4 KB groß), kann man mit etwas Glück den Zugang innerhalb von einer Minute lauffähig machen. Dazu die defekte Schlüsseldatei (Endung siz) umbennen, so dass sie nicht mehr im Weg ist. (Ich empfehle, sie nicht zu löschen. Wenn die Ursache ein defekter Speicher ist, sollte sie besser einfach als Datenleiche bestehen bleiben.)

Die Backupdatei kopieren und einfügen und sie dann genauso benennen, wie die ursprüngliche Signaturdatei. Die Windows-Meldung, dass die Datei nun unbrauchbar werden könnte, kann man getrost ignorieren. Danach würde ich einen Synchronisierung des Zugangs durchführen (Aus dem Gedächtnis: links im Menü auf Stammdaten, HBCI, Eintrag markieren und auf „Ändern“ gehen, dort den Button anklicken).