Es dürfte jedem klar sein: Je mehr offene Türen ein Haus hat, desto sicherer bekommt man unerwünschten Besuch. Selbst wenn die Haustür verrammelt ist, bringt das wenig, wenn die Balkontür offen bleibt. Und hat man simpelste Schlösser, dann kommen Einbrecher schon mit dem einfachsten Dietrich herein. Bei den Internetverbindungen ist das nicht anders, hier entsprechen die „offenen Türen“ den „Ports“ (-> wikipedia) und nur wenn die verwendeten Online-Geräte vor fremden Zugriff geschützt sind, kann man sie sicher benutzen.

Heise Security bietet zusammen mit Datenschutzbeauftragten des Landes Niedersachsen einen einfach zu bedienenden und kostenlosen Prüfdienst an, der von „außen“ die eigene Internet-Adresse nach bekannten Löchern absucht. Den Scan sollte man als privater User mit eigener Internet-Verbindung unbedingt starten. Verwundbare=hackbare Router beispielsweise können so entdeckt werden.

https://www.heise.de/security/dienste/Netzwerkcheck-2114.html

Wichtig: Solche Tests sollten nicht einfach leichtfertig gestartet werden, weil der Scan von außen als Angriff gewertet werden könnte. Z.B. ist dies aus Firmennetzwerken, die man nicht selbst administriert, tabu, Scans dieser Art sollten die zuständigen Administratoren durchführen.

Interessant ist, dass der Komplettscan bei mir viel weniger geschwätziger ist, als wenn ich den Scans separat durchführen lasse.

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