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Grundsätzlich sollten Sie überlegen, ob nicht eine Zahlungsverkehrssoftware für Sie sinnvoller sein kann. GLS eBank (windata) beispielsweise bietet einen Import-Assistenten an, bei dem Sie die Felder einer CSV-Datei den Feldern zuordnen können.

Überweisungsvorlagen im Onlinebanking (Browser):

Sie finden das Menü oben als eigenständigen Eintrag . Lastschriften sind bei den meisten Banken nur dem Business-Profil zugeordnet.

 

Eine Überweisungsvorlage sollte mindestens die folgenden Daten enthalten: Vorlagenbezeichnung, Empfänger, valide IBAN des Empfängers, Betrag, Verwendungszweck.

 

Die Vorlagenbezeichnung kann sogar für alle Zeilen gleich heißen, falls das für Sie sinnvoll ist.

Vorlagenmuster erstellen

Wenn Sie das nötige CSV-Format nicht kennen, legen Sie zuerst ein „Muster“ an, klicken Sie auf „Neue Vorlage“. Gerade bei der Verarbeitung von Lastschriften gibt es naturgemäß einige Pflichtfelder mehr, als bei Überweisungen, z.B. die Mandatsdaten.

 

 

Klicken Sie auf „Speichern“.

 

Vorlage exportieren:

Wählen Sie nun die drei Punkte oben an und klicken Sie auf „Vorlagen exportieren“.

Markieren Sie den Haken vor der neuen Vorlage:

 

Klicken Sie dann oben „Exportieren“ an.

 

 

Es öffnet sich der Dateidialog, in der Regel ist es sinnvoller, die Datei abzulegen und nicht direkt zu öffnen.

Öffnen und bearbeiten Sie die Tabelle mit der Tabellenkalkulation Ihrer Wahl.

Hilfen, wie Sie CSV-Tabellen in Excel und Co öffnen können, finden Sie haufenweise im Internet, in neueren Excelversionen z.B. mit einer neuen Tabelle/leere Arbeitsmappe und  dann über das Menü „Daten“ und „Aus Text/CSV“.

 

Vervielfachen Sie die Zeilen, passen Sie die Daten entsprechend an und exportieren Sie diese erneut als CSV-Datei. Es ist sinnvoll, dass Sie ggf. sich ein Schema ausdenken, mit dem die jew. Vorlage benannt werden kann, z.B. einen beschreibenden Zweck der Vorlage. Die Namen müssen nicht abweichend sein, es kann aber sinnvoll sein. Ich würde z.B. bei vorhandenen Mitgliedsnummern diese verwenden, damit man schneller suchen kann.

Abspeichern der CSV-Tabelle

Sie müssen die Datei als CSV-Tabelle ablegen, damit sie importiert werden kann. Zum Bearbeiten und Speichern für weitere Zwecke sollten Sie eher das Tabellenformat Ihrer Software nutzen, weil es mehr Daten enhält als die reine Textdatei und sie damit auch ein Backup haben.

 

 

 

Sie bekommen einen Sicherheitshinweis, CSV-Tabellen sind reine Textdateien, die keine Steuerungsdaten, Formatierungen etc. enthalten.

Meine Empfehlung: Testen Sie Ihr Vorgehen erst mit ein paar Zeilen, diese können Sie später wieder löschen. Löschen kann man die Vorlagen einzeln oder mehrere oben über die drei Punkte „bearbeiten“ und dann mit Klick auf „löschen“.

Import der CSV-Datei in die Vorlagen

 

Danach liegen die Vorlagen vor.

Vorlagen können Sie auch zur Verarbeitung von Sammelbuchungen nutzen. Sinnvoll ist dies meines Erachtens, wenn Sie Ihre Buchungsarbeit mit einer simplen Tabelle erledigen können, also bei eher wenigen Zahlvorgängen oder langen Zeiträumen. Ansonsten würde ich eher zu einer Zahlungsverkehrslösung oder bei Vereinen gleich zu einer Mitgliederverwaltung raten, die z.B. die Lastschriften in valider SEPA-Buchung auslösen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Genobanken können aktuell zumindest rückwirkend keine CAMT53-Dateien mit „Hausmitteln“ erstellen. Auch sind diese maximal über 35 Tage abrufbar, egal ob per FinTS/HBCI onlinebanking oder über EBICS.

Mit dem CAMT52-Abruf und gleichzeitigem Export als CAMT53-Datei über FinTS/HBCI könnte es dennoch klappen. Ich selbst habe keinen Bedarf an diesem Dateiformat und auch keine Testmöglichkeit, daher würde ich mich über Feedback zu dieser interessanten Funktion sehr freuen.

Vor dem Abruf der Daten sollten Sie die „Umsätze ab“ auf den Zeitraum passend einstellen. Maximal sind ca. 720 Tage rückwirkend verfügbar.

gewünschten Export-Pfad einstellen:

 

So sehen die exportieren XML-Dateien dann aus:

Viele Banken bieten bankverwaltete Dauerlastschriften nicht an – die automatische Verarbeitung ist für viele Menschen aber eine praktische Sache, gerade wenn sich selten Beträge wie Vereinsbeiträge ändern oder auch wenn die gemeinschaftliche Kontoführung gewünscht ist, ohne dass eine Netzwerkinstallation die Option ist.

Muss man viele Aufträge ändern oder löschen, dann wird es im Browserbanking zu einer undankbaren Sisyphos-Arbeit. Windata hat hier inzwischen eine durchaus brauchbare Lösung erarbeitet, um im Rahmen der FinTS/HBCI-Möglichkeiten einigermaßen effizient arbeiten zu können.

Ich empfehle bei solchen Aufgaben dringend ein Signaturverfahren einzusetzen (Signaturdatei oder Chipkarte oder zur Not SmartTAN USB, ein PIN und TAN-Verfahren artet sonst leider zu einer wahren TAN-Orgie aus.

Wie die Signaturdatei eingerichtet wird, steht hier:
GLS eBank (Windata): eine neue Signaturdatei erstellen – VR-Kennung Blog (vrkennung.de)

Windata gibt es als Testversion beim Hersteller. Für den Einmal-Gebrauch mag die Probeversion reichen, aber es ist natürlich eine Empfehlung, die Daten zur Weiterverwendung in Windata zu verwenden, um die Vorteile der Datenbankbearbeitung und der Sammelverarbeitung zu nutzen. Oft sind Daueraufträge auch in den Kontoführungskosten teurer als Sammelverarbeitungen.

Gläubiger ID erfassen:
Damit man bei den Vorgängen nicht ständig Fehler bekommt, muss man bei einer frischen Installation zuerst die Gläubiger-ID eintragen. Unter „Stammdaten“, „Gläubiger-ID“ trägt man die Daten ein.

 

Lastschrift Bestand abrufen:
Bevor Änderungen oder Löschungen eingereicht werden können, muss zuerst der Bankbestand abgerufen werden. Menü: „Dauerauftrag“, „Bestandsdaten abrufen“.

 

 

Konto markieren.

 

Unten links auswählen, um welchen Bestand es gehen soll: Dauerüberweisungen oder Dauerlastschriften…

…unten rechts geht es mit „Weiter“ weiter…

Unten rechts „Bestand anzeigen“

 

unten rechts „Bestand anzeigen“ oder links über das Menü „Daueraufträge“, „SEPA-Dauerlastschrift“.

 

 

diese Liste kann nun bearbeitet oder auch – zum Beispiel zum Abgleich – exportiert werden.

 

 

Was fehlt an Daten?
Nicht mit auswertbar sind die Mandats-Daten, also Mandatsreferenz und Mandatsdatum.

Und: Leider stimmen die Umlaute nicht, ich muss noch klären, wo der Fehler liegt.

Das aktuelle mobile Apple-Betriebssystem erzeugt beim Speichern von AES-gesicherten Dokumenten mit 128 Bit-Schlüsseln ein zusätzliches Passwort, so dass man die Dokumente nach dem Download nicht öffnen kann. Betroffen sind die aktuellen Kontoauszüge der genossenschaftlichen Banken und vermutlich aller Banken am Rechenzentrum Atruvia.

Da dies offensichtlich ein Fehler im Betriebssystem ist, muss Apple nachbessern.

Android ist nicht betroffen.

Quelle: Atruvia

Zumindest bei Profi cash 11.82 kommt es bei der Datenübertragung zur „alten“ EBICS-URL der BFS ( ebics.sozialbank.de ) zu dieser Fehlermeldung:

Es ist ein Fehler bei der Kommunikation mit dem Server aufgetreten.
>> de.ppi.fis.travic.ebics.kernel.transport.CommunicationException: Bei der Kommunikation
... mit https://ebics.sozialbank.de/: java.lang.RuntimeException: Could not generate
... DH keypair

 

Vermutlich liegt es daran, dass Profi cash die vom neuen (?) Server gewünschte Verschlüsselung nicht nutzen kann. Aktualisiert man die Serveradresse der BFS in der EBICS-Verwaltung – dann funktioniert die Datenübertragung. Die Behebung dauert keine Minute.

Melden Sie sich dazu als „master“ an, das Menü „EBICS-BPD-Verwaltung“ finden Sie unter „Stammdaten“.

Tragen Sie als EBICS-Hostname „MULTIVIA“ und darunter die „neue“ Serveradresse ein:

https://ebics.multivia-suite.de/ebicsweb/ebicsweb

(Siehe auch: https://www.sozialbank.de/produkte/banking/ebics )

So sollte das dann aussehen:

Speichern nicht vergessen.

Den Haken bei „ohne verteilte EU“ sollten Sie nicht ändern, im meinem Beispiel habe ich einfach meinen GLS-Bank Zugang als Vorlage genommen, die BFS hat Ihre Banksysteme ja inzwischen zur Atruvia verlegt.

Achtung:
Profi cash 11 ist leider inzwischen veraltet und erhält vermutlich keine Updates mehr. Sie muss mittelfristig ersetzt werden. Die Version 12 ist inzwischen stabiler als zur Anfangszeit – benötigt aber auch eine gewisse Einarbeitung. Je nachdem, ob Sie die Software weiter verwenden möchten, sollten Sie aber über ein Upgrade nachdenken. Die zum Zeitpunkt dieses Artikels stabile Version ist die 12.70, den Link kann Ihnen Ihre Bank mitteilen.

letzte Änderung: 13.04.23

Veraltet: Seit 13.März 24 funktionieren nur noch atruvia.de für FinTS/HBCI Adressen.

Am 11. April laufen bei der Atruvia Zertifikate aus, die am 05.04.2023 aktualisiert werden.

Adressen für das FinTS Verfahren mit PIN und TAN:
https://hbci11.fiducia.de/cgi-bin/hbciservlet
https://hbci-pintan.gad.de/cgi-bin/hbciservlet

Adresse für EBICS:
https://ebics.multivia-suite.de

Programme mit eigener Zertifikatsverwaltung, die das „Endzertifikat“ prüfen, also in erster Linie „Starmoney“ benötigen eine aktuelle Version. Andere prüfen gegen das Root-Zertifikat oder benutzen die Zertifikatsverwaltung des Betriebssystems (windata).

Update:
Wie man das Zertifikat im Browser selbst prüfen kann, hab ich einmal hier geschrieben, das sollte eigentlich noch passen:

PIN&TAN Zertifikat der GAD erneuert: User müssen Fingerprint und Besitzer prüfen

Bei der GLS Bank ist das mobileTAN-Verfahren nun Geschichte. Wie bei vielen anderen Banken ist die SMS-TAN nicht mehr für die Buchungsfreigabe und Auftragserstellung und Anmeldung zu nutzen. Sie kommt damit der zentralen Abschaltung durch das genossenschaftliche Rechenzentrum ein paar Wochen zuvor.

Alternative bleiben für das Browserbanking: TAN-Erzeugung per Chipkarte (Bankcard oder Onlinebanking Karte) oder die SecureGo plus App.

Zahlungsverkehrsprogramme mit HBCI-Verfahren per Chipkarte oder Signaturdatei und EBICS sind nicht betroffen.

Software, die per FinTS PIN & TAN die Konten abruft, muss unter Umständen korrekt ein- oder umgestellt werden.

Wenn mir Probleme und Lösungen bekannt werden, werde ich hier Tipps und Anleitungen verlinken.

In der Regel müssen lediglich die Zugangsdaten aktualisiert werden, bei den meisten Programmen heißt dies: „Synchronisieren“ oder „Benutzerdaten aktualisieren“, „Userdaten abrufen“ oder ähnlich.

letzte Änderung:
11.05.2023

Wie Sie den Ablagepfad eines Jobs ändern, finden Sie unten auf dieser Seite.

So legen Sie in Profi cash 11 einen Job zum Abruf der sogenannten „juristischen Kontoauszüge“ an, also die Auszüge, die den Papierauszug ersetzen. In der Regel ist dies ein PDF-Dokument, das zu archivieren ist.

Die folgende Anleitung gilt nur für FinTS/HBCI, bei EBICS sind andere Dinge zu beachten.

Der Job wird in Profi cash 11 angelegt über „Tagesgeschäft“, „Joberstellung“ und dann rechts über „elektronischer Kontoauszug über HBCI“.

 

Unter Profi cash 12 finden Sie die Joberstellung hier:

Menü „Datentransfer“, Button „Job erstellen“, „Elektronische Kontoauszüge abholen“

 

Für FinTS/HBCI muss pro Konto ein Job angelegt werden, aktivieren Sie dazu das Konto und legen Sie den Pfad für die Ablage einmal korrekt an.

 

Für den Ordnerdialog den Button links anklicken. Der Ablagepfad muss bereits existieren, mit Profi cash 11 können Sie den Ordner nicht neu erzeugen.

Sie können für jedes Konto oder jede Bank individuelle Ablageorte auswählen, also z.B. „Privat“ von „Firma/Verein“ trennen, auch wenn Sie die Konten in einer einzigen Firma führen.

Den gewünschten Zyklus zum Abruf legen Sie unter „Turnus“ an. Der Job wird dann in der Datenübertragung automatisch aktiviert, wenn der Zeitpunkt gekommen ist.

 

Da man in Profi cash in der Datenübertragung den Abruf der Auszüge extra auswählen kann, kann es sinnvoll sein, das auch auf „immer“ zu stellen. Man muss allerdings daran denken!

Bei der Joberstellung über HBCI wird neben PDF (dürfte meist richtig sein für die Archivierung) auch das CAMT Auszugsformat angeboten. Sprechen Sie ggf. mit Ihrer Bank oder Sparkasse.

 


In der Datenübertragung finden Sie die Jobs, entweder unter der Auswahl „alle“ oder bei „EKA“, das steht natürlich für“Elektronische Konto-Auszüge“.

 

 

Es wird ein Protokoll angezeigt, das den Ablagepfad und den Dateinamen anzeigt.

Pro Auszug wird eine Quittung (QTG) angelegt, den Job können Sie in der Datenübertragung ausführen. Je nach Bank und Einstellung muss der Empfang quittiert werden, weil sonst Auszüge versendet werden müssen. Meine Empfehlung: Einmal die Auszüge kontrollieren und den QTG-Job ausführen.

Wenn man das Onlinebanking per Postfach bei einer Genossenschaftsbank nutzt, bleibt dort der Auszug über 10 Jahre vorhanden – trotzdem sollte man den Empfang quittieren.

Das kann bei vielen Konten dann schon mal so aussehen:

Pfad ändern

So ändern Sie den Ablagepfad bei vorhandenen Jobs – dies müssen Sie für jeden Job separat einstellen.

Klicken Sie in der Datenübertragung (Profi cash 11: Grüner Blitz) oben in der Auswahl auf EKA (siehe Bild oben).

Wählen Sie den Job per Doppelklick an oder mit „Bearbeiten“

 

Sie können entweder das Verzeichnis direkt editieren oder wählen über den Button „Verz…“ den Ordnerdialog aus.

Das Verzeichnis muss bereits existieren, anlegen können Sie es mit Profi cash nicht. Nutzen Sie dazu den Windows-Explorer.

Achten Sie auch darauf, dass Sie die für die Ablage nötigen Schreibrechte haben und entschärfen Sie ggf. den Virenscanner, falls dieser auf PDF-Speicherungen „allergisch“ reagieren sollte. Falls Sie im Netzwerk arbeiten, muss dies unter Umständen vom Admin konfiguriert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

letzte Änderung 29.04.2024
Suchwort: #dopp

Die Fehlermeldung:

„Doppelt eingereicht“

besagt, dass diese bereits zum Bankrechner hochgeladen wurde – aber nicht unbedingt, dass sie gebucht wurde.

Dies ist selbstverständlich gute Absicht vom Banksystem, aber wie bekommt man die Aufträge trotzdem verarbeitet, wenn man keine einfache Möglichkeit hat, sich eine „neue“ Datei zu besorgen?

Lösung in zwei Minuten:
Erstellen Sie zuerst ein Backup der Original-Datei (markieren, STRG-C und STRG-V).
Dann: Mit einem geeigneten Editor, also nicht mit Word oder Excel, sondern mit Programmen wie „Editor“,  „Notepad“/“Notepad++“ (Windows, für Mac gibt es „TextEdit“, für Linux z.B. „Notepadqq“, „mousepad“) bearbeiten Sie die Datei. In einigen Systemen reicht es, mit dem Rechtsklick auf die Datei ein geeignetes Programm zu nutzen.

 

Suchen Sie in der Datei nach dem Text „PmtInf“ und/oder Message-ID: „MsgID“. Ändern Sie den Inhalt, z.B. indem Sie einfach ein „neu“ ober „b“ hinten eintragen. Achten Sie darauf, dass der Inhalt nicht zu lang wird. Der Feldinhalt darf insgesamt nicht mehr als 35 Zeichen lang sein.

im Beispiel:

<MsgUD>Test27.10.22</MsgId> ändern in <MsgUD>Test27.10.22neu</MsgId>

(oder der Inhalt hinter <PmtInfId>.)

Wenn Sie einen neuen Namen für die Datei vergeben: Speichern Sie die Datei nicht als Text, sondern als XML-Datei, also den Dateifilter auf *.* abändern und die Endung mit .XML vergeben.

Danach sollte nach dem Upload  und Klick auf „Aktualisieren“,

 

 

der Status der neuen Datei muss dann auf „Offen“ stehen.

Schon ist das System zufrieden und Sie können die Datei freigeben und verarbeiten lassen. Vergessen Sie nicht das Beauftragen per TAN-Eingabe oder die Direktfreigabe per App!

 

Wurde der Inhalt der Datei aber bereits gebucht, dann kommt es nach der Prüfung zu dieser Fehlermeldung:

Fehler

Doppeleinreichung zurückgewiesen Fehlercode: SEPA_25

In diesem Fall erkennt das Banksystem, dass die Buchung bereits beauftragt wurde. Nutzen Sie den Editor wie oben beschrieben und ändern Sie zusätzlich den Verwendungszweck der letzten Buchung im Sammler ab.
zum Beispiel:
<Ustrd>Test 2 neu</Ustrd>
Weitere Hinweise:
Nutzen Sie eine nachgelagerte Buchhaltungslösung, die automatisch nach der originären ID in den Umsätzen sucht, dann müssen Sie wahrscheinlich manuell prüfen, ob die Erkennung funktioniert hat und ggf. die Verarbeitung bestätigen/zuordnen.
Suchwort: #photo

Sie sind hier richtig, wenn Sie mit dem Photoverfahren Leseprobleme haben, also wenn das Gerät den Farbcode nicht einlesen möchte.
Klappt das Lesen des Flacker- oder Farbcodes und eine TAN wird angezeigt, dann lesen Sie bitte hier weiter:
https://vrkennung.de/tan-ist-immer-falsch/

Scan starten:
Bei Vasco-Geräten (in der Regel weiß) müssen Sie die Scan-Taste drücken (rechts unter dem Bildschirm), bei Reiner SCT-Lesern (in der Regel schwarz) beginnt das Gerät direkt beim Stecken der Karte zu scannen.

Wenn die Anzeige in schwarzen Balken flackert, funktioniert es nicht. Sie müssen das Verfahren umstellen, siehe Grafik ganz oben. Wenn Sie Hilfe zum „Flacker-Verfahren“ benötigen, lesen Sie bitte hier weiter.

Prüfen Sie die Einstellungen der Farben Ihres Systems. Auf vielen Rechnern und Smartphones gibt es z.B. einen Nachtmodus („Night Shift“), der einen Teil der blauen Farbe herausfiltert, das Lesen funktioniert dann nicht richtig. Auch können Bildschirm und Grafikkarte „verstellt“ sein.
Da das „Problem“ besonders häufig bei Mac-Rechnern auftritt: externer Link zur Support-Seite von Apple

Nutzen Sie den Farbcode rechts zum Leser-Test. Es wird ein „Bankauftrag allgemein“ angezeigt. Erzeugen Sie bitte nicht zu viele TAN, weil dann der Zähler („ATC“) Ihres Chips dem der Bank „wegrennt“ und neu synchronisiert werden muss. Die erzeugte TAN geben Sie natürlich nirgends ein.

Verstellen Sie die Bildgröße mit Klick auf Plus und Minus rechts neben der Farbgrafik. Sie können dann das TAN-Gerät auch von „weiter weg“ benutzen.

Falscher Leser: Die „einfachen“ Leser der Sparkassen lesen nur schwarz-weiße QR-Codes und sind nicht kompatibel. Von Reiner-SCT und Vasco gibt es Hybrid-Leser, die beide Verfahren beherrschen.

Das Naheliegende hätte ich beinahe vergessen:
Ist die Kameralinse wirklich sauber? Im winzigen Bildschirmchen kann man leider kaum erkennen, ob wirklich das gesamte Sichtfeld gut gelesen werden kann. Wischen Sie die Linse mit einem weichen Tuch sauber.

Kann die Bank das richtige Sm@rtTAN (Chiptan)-Verfahren einstellen?
Nein, d
ie Banken am Atruvia-Rechenzentrum können das Verfahren, also Flacker oder Photo nicht einstellen. Die Einstellung liegt komplett beim Kundensystem – egal ob Browser oder FiNTS/HBCI-Software. Im Browser kann man während der Freigabe das gewünschte Verfahren umstellen, in FinTS/HBCI muss das Verfahren korrekt vor der Übertragung eingestellt werden, in der Regel in einem Bankzugang wo auch der VR-NetKey oder Alias hinterlegt wird.