Wird die Fehlermeldung:

9010 camt Nachricht nicht zugelassen

ausgegeben, versucht vermutlich das Programm oder die App einen Umsatzabruf mit veraltetem camt- Format am Bankserver abzusetzen. Offiziell sind die Alt-Formate erst zum 25.11.2025 abgekündigt, aber anscheinend sind hier bereits Abschaltungen aktiv geworden.

Damit die Programme die richtigen Formate anfordern, müssen die Bankdaten (sogenannte Bankparameter-Daten, kurz BPD) aktualisiert werden, das passiert durch einen Abgleich, der bei den meisten Programmen „Synchronisieren“ oder „Benutzerdaten aktualisieren“ genannt wird.

Profi cash 12: Benutzerdaten aktualisieren

GLS eBank /windata synchronisieren (müsste ähnlich auch bei ddbac-Progreammen wie Wiso / Lexware ..) funktionieren

BankingManager synchronisieren

Starmoney
Öffnen Sie in der Kontenliste das Konto mit Doppelklick und wählen Sie oben die Karteikarte des HBCI-Zugangs an. Dann klicken Sie unten den Button „aktualisieren“. Testen Sie den Zugang.
Nützt das nichts, die Kontoeinrichtung neu durchspielen (Daten sollten hierbei nicht verloren gehen). VR-Netkey nicht vergessen (das Feld Kundennummer ist falsch beschriftet).

VR-NetWorld Software:
Wählen Sie im Textmenü: „Stammdaten“, „Bankzugänge verwalten“. Klicken Sie mit rechter Maustaste auf den Bankzugang und wählen Sie im Kontextmenü „synchronisieren“. Testen Sie den Zugang.

Wiso mein Geld: Wechseln Sie in die Ansicht Konten, führen einen Rechtsklick auf ein bestehendes Konto aus und wählen die Option HBCI Kontaktübersicht. Bankkontakt anwählen und Button Synchronisieren anklicken.

SFIRM: 

Sfirm

Womöglich benötigen Sie entsprechende Programmrechte.
Klicken Sie auf „Wechseln zu“, anschließend auf „HBCI-Banken“ und wählen Sie dort bitte Ihre Bankverbindung aus. Rechts auf „Ändern“ und nun auf „Bearbeiten“ und wählen Sie „Bank- und Benutzerdaten anfordern“ und danach „Kontoinformationen anfordern“ an.

 

 

 

 

Wird BankingManager im Netzwerk eingesetzt, dann muss zwingend bei der Installation an allen Plätzen die Option „für alle Nutzer“ ausgewählt worden sein.

Ansonsten wurde vermutlich an einem Arbeitsplatz die Software nicht sauber beendet. In allen vernetzten Plätzen die Software beenden, falls nicht schon geschehen, ich empfehle einen Windows-Neustart, da ein „Runterfahren“ oft den Computer nur in den Standby schickt.

Im Netzwerkbestand des Servers befindet sich eine Datei global.lck. Suchen und löschen Sie die Datei.

lck steht für „locked“, das l ist also ein L, kein i.

 

Die Version 1.10.1.3 von gestern generiert beim Abruf von Kontoauszügen und Umsätzen vereinzelt den Fehler:

Das Segment ist semantisch fehlerhaft.

Ob „vereinzelt“ sich darauf bezieht, dass nicht alle Kund*innen Sparkassenkonten haben oder ob dies vereinzelt bei Sparkassenkunden auftritt, entzieht sich aktuell meiner Erkenntnis.

Als Workaround wird der Besuch des Onlinebankings empfohlen oder ein Downgrade auf die Vorversion.

EBICS ist kein Echtzeitverfahren wie FinTS/HBCI, bei dem alles in einem „Rutsch“ passiert, dafür ist EBICS aufgrund der asynchronen Verarbeitung in der Lage, viel größere Datenmengen zu verarbeiten und muss von Banken in Deutschland mit Firmen in der Kundschaft auch zwingend angeboten werden.

Dadurch ist das System sehr stabil und unempfindlicher bei der Auslastung, aber die Aufteilung auf Arbeitsschritte macht es nötig, die Verarbeitung am EBICS Server nach dem Senden zu prüfen. Es wird sogar vom Protokollabruf ein Protokoll erstellt.

Diese Notwendigkeit gibt es nicht erst seit der Einführung der Namensprüfung im Oktober 2025, diese Pflicht ist in den Nutzungsbedingungen zu EBICS immer schon enthalten.

Bei uns (GLS Bank) hat in der Regel jeder EBICS-User auch die Berechtigung zum Abruf.

In Profi cash nutzt man dazu einen Abrufjob „PTK“ an, der am Server die vorhandenen Protokolle abruft.

Es reicht, dass pro EBICS-Kunden-ID, man hat in der Regel pro Bank nur eine einzige davon, ein einziger Job vorhanden ist.

Kontrollieren Sie als erstes in der Datenübertraung, ob bereits ein PTK-Job angelegt ist:

Achten Sie darauf, dass kein Filter gesetzt ist, sonst finden Sie den vorhandenen Job womöglich nicht in der Liste.

Oder Sie tragen bei „Art“ oben „=PTK“ ein.

Wenn Sie jetzt den Auftrag markieren und dann den Button „Senden“ klicken, wird nur der eine Job ausgeführt.

Wurde der Auftrag gelöscht, können Sie den Job mit wenigen Klicks neu erstellen.

Wählen Sie Datentransfer an und dort „Job erstellen“.

Schauen Sie von unten und wählen Sie „Datei Senden/Holen“ an (ich meine früher war mal nur „Senden/Holen“ angegeben, daher vermutlich die Großschreibung.)

Wählen Sie ein EBICS-fähiges Konto aus (eines pro Bank reicht) und bei Auftragsart „PTK Protokolldatei abholen“

Wenn Profi cash bereits einen Job zum Bankzugang erkennt, erhält man diese Fehlermeldung. Es ist nicht nötig, einen weiteren Job anzulegen, wenn Sie dieses Fenster sehen, klicken Sie auf „Nein“.

 

…Senden…

Der Abruf allein reicht natürlich nicht – man muss den Text nach dem Abruf auch lesen:

 

 

Die Infos können dann solche sein:

Die Empfaengerueberpruefung laeuft noch. Nach Bereitstellung der Ergebnisse kann der Auftrag in der VEU eingesehen werden (bzw. ist bereit zur Freigabe mittels Begleitzettel).

oder etwas positives:

Der Auftrag war korrekt und konnte zur Weiterverarbeitung weitergegeben werden.

 

Wenn Sie in Profi cash 12.98 die Druckausgabe auf „Bildschirm“ umstellen, können Sie eventuell einen Fehler umgehen.

Auch finden viele umwelt- und kostenbewusste Kund*innen die Funktion auch als solche prima, weil die Ausdrucke nicht immer gebraucht werden, z.B. weil die Daten eh über das Steuerbüro verarbeitet werden oder auf dem Kontoauszug sichtbar sind. Sie können die Drucke z.B. auch direkt in die elektronische Archivierung packen.

Sie können aber dann immer noch den Druck anfordern, wenn er denn nötig ist. Bei mir war dies von Beginn an die Standard-Einstellung.

Sie benötigen Adminrechte, also in der Regel mit „master“ anmelden.

Wählen Sie die Administration an und dort „Firmenkonfiguration öffnen“.

 

Hier können Sie einige Einstellungen vornehmen, hier ist es das Umstellen der Kontrolliste.

 

Wenn nach einem Update die Anmeldung im BankingManager mit der Fehlermeldung scheitert, könnte eine ungelöschte Journal-Datei im database-Verzeichnis die Ursache sein.

Nach dem Löschen kann mit dem BankingManager wieder gearbeitet werden.

Der Dateiname ist bm.mandant-sb.sqlite, sie befindet sich im Database-Ordner des BankingManagers.

Der Datenordner ist zu finden unter BankingManager/Mandanten/xxx/Database, wobei xxx den Mandantennamen bezeichnet.

Betroffen scheint in erster Linie das Update auf Version 1.10.0.13 zu sein.

Die aktuelle Version ist die 1.10.1.10

Daueraufträge legen Sie im BankingManager über den Button „Neue Überweisung“ an.

Wählen Sie „Dauerauftrag“ aus. Es handelt sich dann um einen „echten Dauerauftrag“, die Bank kümmert sich um die Ausführung.

Im Gegensatz dazu erfolgt die „Wiederkehrende Überweisung“ erfolgt  als Wiedervorlage in der Software, ohne Sendevorgang wird diese also nicht verarbeitet.

Erfassen Sie die Daten wie bei einer normalen Überweisung, nur mit der Erweiterung, ab wann, wie lange und in welchem Zyklus die Buchung erfolgen soll.


Änderungen

erreichen Sie über den Bestand  – wählen Sie links das Euro-Schein an, dann „Bestand“ und dann  „Dauerauftrag“.

 

Der Bestand muss aktualisiert werden:

 

 

 

 

Markieren Sie den Auftrag und wählen Sie „Bearbeiten“ aus.

 

Ändern Sie, was Sie ändern möchten. Beachten Sie bitte:

Änderungen sind

Änderungen bestätigen

 

 

 

Stand 29.10.2025 – Gemeinschaftsvollmachten funktionieren mit Namensprüfung und Signaturverfahren (getestet mit Sicherheitsdatei, Chipkarte kann ich leider nicht testen, wurde mir aber von Kunden bestätigt.) PIN und TAN konnten wir noch nicht testen.

Wenn Sie EBICS nutzen, lesen Sie bitte >>hier<< weiter.

Achtung: FinTS/HBCI: Es funktioniert nur mit Namensprüfung. Mit dem aktuellen Update funktioniert die Sammlerbuchung ohne Namens-Prüfung (Haken bei Verification of payee entfernt) nicht!

Voraussetzung ist die aktuellste Version vom 28.10.2025,
Version 9.3.0.6 und ddbac 5.10.77.0

 

 

Einzelne Buchung?

Wichtig: Bei Einzelbuchungen in FinTS darf der Auftrag nicht als Sammelzahlung übertragen werden! Dies kann aber problemlos beim Senden geändert werden. Markieren Sie den Auftrag und klicken Sie auf Ausführung und stellen Sie den Auftrag um.

Aktuell, 23.10.2025, muss die Namensprüfung zwingend aktiv sein – ohne Namensprüfung funktioniert das Senden auch von Sammelaufträgen nicht.

Achten Sie darauf, dass der Haken bei „Verification of Payee – Kontoinhaberverifizierung“ gesetzt ist.

Die Unterschriften müssen im Vorgang beide gesetzt werden. Sie können nicht mit der Auftragsverarbeitung arbeiten.

Wählen Sie im nächsten Schritt den Zugang der ersten Person aus.

und die zweite Unterschrift wird abgefragt.

 

erstes Passwort

Die Namensprüfung der Empfänger kann eine gewisse Zeit dauern

zweite Unterschrift – immer noch für die Namensprüfung

Das Ergebnis der Namensprüfung mit Info wird angezeigt. Entweder kann man den kompletten Auftrag ablehnen oder auf eigene Verantwortung ausführen lassen. Ich stimme hier zu…

 

Es erfolgt noch eine Passwortabfrage, dann wird die Buchung ausgeführt, ggf. werden  Protokolle gedruckt oder angezeigt.

 

Hier auf der Seite geht es um die Einrichtung eines komplett neuen HBCI-Zugangs – wenn Sie eine vorhandene Sicherheitsdatei einrichten möchten, sind Sie hier besser aufgehoben.

Das Menü zum Einrichten und Ändern der Bankzugänge finden Sie nach der Anmeldung links unten, klicken Sie auf das Männchen:

 

Wählen Sie „Zugänge & Kartenleser“

Wählen Sie „Neuer Zugang“, wenn es wirklich ein neuer Zugang werden soll. Sie benötigen eine neue Benutzerkennung für HBCI, in der Regel erhalten Sie diese per Brief und mit dem Hash des öffentlichen Bankschlüssel der Bank.

Wählen Sie hier: Geführte Einrichtung starten

Geben Sie die Bank an, ich nutze immer die BLZ, aber auch IBAN oder BIC funktionieren.

 

Mit „Bank verwenden“ geht es weiter. In unserem Fall nehme ich noch die Bankbezeichnung an.

Klicken Sie auf „HBCI Sicherheitsdatei erstellen“.

Tragen Sie die Benutzerkennung ein (1) und …

und im nächsten Schritt den Speicherort der Sicherheitsdatei.

Entweder klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen den Pfad im Dialog aus.

Sie können auch den Pfad eintippen (2) und den Dateinamen angeben (3). Mein Vorschlag: Bankname-Benutzer, also z.B. GLS-Raimund.

Vergeben Sie unter 4/5 ein passendes Passwort (Rufzeichen, Paragraph sind nicht erlaubt).

Schreiben Sie sich das Passwort auf, wenn Sie ein neues vergeben, es kann nicht errechnet werden und auch die Benutzerkennung kann nicht zurückgesetzt werden. Wenn Sie es vergessen, müssen Sie von vorne mit der Einrichtung beginnen und benötigen neue Unterlagen von Ihrer Bank.

Ich empfehle es nicht, das Passwort zu hinterlegen, dies ist eher nur im Großraumbüro sinnvoll, wenn einem ständig Leute auf die Finger sehen.

Im nächsten Schritt wird der Bankschlüssel abgerufen und der Hashwert (eine Art Fingerabdruck) wird ausgerechnet und Ihnen zur Prüfung angezeigt.

Wenn der Hash übereinstimmt, bestätigen Sie dies mit dem Haken

Wenn Sie dann „Schlüssel an die Bank übertragen“ anklicken, speichert

 

 

 

Diesen Ini-Brief müssen Sie ausdrucken und ausgefüllt und unterschrieben an die Bank senden. Bitte fügen Sie nicht einfach eine gescannte Unterschrift ein. Die Bank wird Ihre Unterschrift intensiv prüfen und muss den Hashwert abtippen.

Nach der Freischaltung müssen Sie nur noch den Zugang synchronisieren, hier werden Sie wieder nach dem Passwort gefragt.

Upload von Buchungsdateien im Onlinebanking der GLS Bank.

Voraussetzungen:

  • nutzbare Onlinebanking-Zugänge an den beteiligten Personen
  • Freischaltung der sogenannten SB-Verträge für die Business-Zugänge
  • Ausreichende Limite für die Aufträge
  • bei Lastschriften: freigeschaltete Konten und sogenannte Einreicher-Limite

 

Melden Sie sich mit Ihrem VR-NetKey oder Alias im Onlinebanking an.

Sie benötigen für die Dateiverarbeitung das sogenannte „Business-Profil“ oder „Privat und Business“, welches Sie in der Anmeldemaske auswählen können. Unter Umständen muss dies noch von Ihrer Bank für Sie freigeschaltet werden. (Fehlermeldung MKIATS03).

Beachten Sie auch, dass – je nach Zugangsweg – unterschiedliche Sicherheits-Limite gelten können und hier ggf. auch Freischaltungen nötig sind.

Da keine Namensprüfung erfolgt, ist diese Option nur für „Nicht-Verbraucher“ eine Option.

 

Die Namensprüfung wird nicht durchgeführt! Es müssen also Sammelbuchungen sein und das Konto darf kein Verbraucherkonto sein.

Wählen Sie im Dateidialog die Datei aus und laden Sie diese hoch.

Der Bankserver prüft die Datei auf Fehler.

Nach „Aktualisieren“ sehen Sie unten den Auftrag.

 

 

 

 

Klicken Sie auf die kleinen Symbole, um mehr Informationen zu erhalten. Mit Anzeigen z.B. können Sie die Inhalte noch einmal prüfen. (1)

 

Unter Ausführung wählen Sie ggf. ein neues Ausführungsdatum aus.

Sie können auch den Auftrag komplett löschen.

Mit „Prüfen und beauftragen“ veranlassen Sie die Weiterverarbeitung.

Wenn Sie die Buchung freigeben, erfolgt die weitere Prüfung, ob Ihre Berechtigung ausreicht.

Sie haben eine Gemeinschaftsvollmacht (A, B, N-Berechtigung)?

Im Beispiel reicht meine Berechtigung alleine nicht aus – ich habe bei Andreas‘ Konto eine A-Vollmacht, es muss noch jemand den Auftrag freigeben.

 

Dies geschieht in der Auftragsfreigabe (links im Menü)

Dies kann zeitkritisch sein! Eine für morgen terminierte Überweisung müsste noch heute von meinem Kollegen freigegeben werden. Er darf die Buchung ja nicht mehr ändern, das würde meine Unterschrift unterlaufen.

Das ist gerade auch bei Lastschriften wichtig, die IMMER terminiert sind. Wählen Sie die Fälligkeit entsprechend aus, so dass genügend Zeit bleibt, um die Buchung noch final freizugeben.