Mit dem April-Update 2022 hat sich im Onlinebanking der genossenschaftlichen Banken das CSV-Format aus dem Umsatzexport geändert. Lang erwartet werden nun auch endlich die Beträge nicht mehr mit Soll und Haben gekennzeichnet, sondern mit Vorzeichen.

Der Zeichensatz wurde offensichtlich ins UTF-8 Format umgestellt.

Ein wichtiger Produktiv-Hinweis:
Wer regelmäßig Umsätze verarbeiteten möchte oder muss, sollte über eine professionelle Zahlungsverkehrssoftware nachdenken. Diese arbeiten mit Datenbanken und bieten in der Regel Im- und Exportfunktionen an oder können z.B. mittels Kategorisieren die mühselige Arbeit mit einer Excel-Tabelle auch gleich ganz ersetzen. (Beispiel hier im Wiki von windata zum Thema Kategorien). Neben dem Komfort- und Produktivgewinn hinaus gilt das Arbeiten mit einer Zahlungsverkehrssoftware übrigens auch als wesentlich sicherer als das Browserbanking.

Wie importiert man dieses Format in Excel?

In „alten“ Excel-Versionen wird/wurde man im Datei-Öffnen-Dialog noch direkt über die Einstellung des Formats geleitet, das ist in neueren Versionen in einen separaten Import-Dialog gewandert.

Ein Beispiel:
Öffnen Sie eine neue Tabelle. Wählen Sie „Daten“ und dort „Aus Text/CSV“.

Wählen Sie die aus dem Onlinebanking exportiert Umsatz-Datei aus…

…und klicken Sie Importieren an.

Im Dialog stellen Sie den Dateiursprung auf 65001: Unicode (UTF-8) ein, Trennzeichen Semikolon sollte voreingestellt sein.

 

 

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