Leider kommt es zu häufig vor, dass viele Menschen sich zu spät um ihre Datensicherung und -Rücksicherung kümmern. Häufig kommt bei Zahlungsverkehrsprogrammen dann noch hinzu, dass die Software neu installiert wird und längere Zeit weiter genutzt wird, ohne eine Datenrücksicherung der alten Daten zu versuchen. Folge sind Umsatzlücken und unterschiedliche Datenbestände an zwei verschiedenen Plätzen.
Das muss nicht sein, denn wenn man die regelmäßigen Aufforderungen zur Backuperstellung nicht vollständig ignoriert hat, sind Datensicherungen vorhanden. Läuft dann z.B. der alte Rechner noch oder die alte Festplatte steht nach einer Datenrettung noch zur Verfügung, dann hat man mit etwas Glück noch gute Chancen, sich einiges an Arbeit zu ersparen.
So finden Sie die Datensicherungsdateien:
Wenn Sie fit sind in der Windows-Suche, müssen Sie unten nicht weiterlesen. Suchen Sie auf allen verfügbaren Datenträgern nach den Datensicherungen mit der typischen Endung:
- *.vra für VR-NetWorld Software
- *.sav für Profi cash Sicherungen
- *.windata8s für Windata Sicherungen und GLS eBank Datenbank Backups
Die gefundenen Dateien sind typischerweise mit „sprechenden Namen“ versehen, in denen das Datum erkennbar ist, man sollte natürlich die neueste Version „retten“.
Die Windows Suche nutzen
Die Windows-Suche wurde in den neueren Betriebssystemen spürbar vereinfacht.
Unten links finden Sie ein Suchfenster, mit dem Sie Programme finden können. Markieren Sie ggf. das Windows-Symbol und geben Sie dann in das Suchfenster PC oder „Computer“ ein.
Das Programm „PC“ wird angezeigt, es ist eigentlich eine Verknüpfung des Dateiexplorers.
Stellen Sie die Anzeige um, so dass Sie die Detailinformationen sehen können. Damit können Sie in der Liste erkennen, von wann diese Datei stammt.
Oben rechts finden Sie das Suchfenster, es ist mit einer Lupe gekennzeichnet.