Suchwort #VRNWSPatch
letzte Änderung: 28.12.2020

Für die jeweils aktuelle VR-NetWorld Software sind manchmal winzige Änderungen nötig, z.B. um bestimmte Banken richtig ansprechen zu können oder um ein kleines Problem zu beheben. Dafür ein komplettes Update zigtausendfach herauszugeben, wäre ein zu großer Aufwand. Stattdessen greifen die Entwickler zu sogenannten Patches, also einem „Flicken“, um diesen Fehler oder die Störung gezielter zu beheben.

Ein Patch sollte nur nach Rücksprache mit dem Support der Software installiert werden, also nicht „einfach so auf Verdacht“, sonst hieße er auch „Update“.

Achtung: Bitte immer vor einer Installation eine Datensicherung in allen Mandanten durchführen. Der Patch ist immer für die aktuelle Version der VR-NetWorld Software gedacht.

Sprechen Sie mit Ihrem Softwarelieferanten/Ihrer Bank, wenn Sie unsicher sind.

Kopieren Sie die Adresse in die Adresszeile Ihres Browsers oder tippen Sie sie ein. Laden Sie die Datei und starten Sie die Installation.

Ein wichtiger Sicherheitshinweis:
Ich habe die Downloadadresse absichtlich nicht „als Klick“ verlinkt. Sie sollten keine Patches und Updates aus unsicheren Quellen installieren und meine Seite gehört dazu. Prüfen Sie bitte vorher die Zertifizierung, der Ausweis des Servers. Eigentümer muss die Fiducia & GAD IT AG sein, dem genossenschaftlichen Rechenzentrum.

Der Patch ist hier zu bekommen:
https://vrnetworldsoftware.fiducia.de/vrntest/download/download_patch.php

(Bemerkung (28.12.): Der Patch .39 ist bereits in der Installationsvariante enthalten.)

Prüfen Sie die Zertifikate des Servers, indem Sie die Adresse bis zum letzten Slash (/) eingeben:

https://vrnetworldsoftware.fiducia.de/vrntest/download

Klicken Sie auf das Schloss und prüfen Sie das Zertifikat. Wenn sich Ihre Sicherheitssoftware dazwischen drängelt, sollten Sie diese deaktivieren.

 

letzte Änderung: 30.07.2020

Bankname: Sende Auftrag; aktualisiere Umsätze und Verbundpartner
Verarbeite Rückmeldungen…
(9380) Der Auftrag wurde abgelehnt.
(9380) Berechtigung für diesen Geschäftsvorfall nicht ausreichend.
(9050) Die Nachricht enthält Fehler.

Achtung: Die Fehlermeldung bezieht sich auf den Auftrag, die Verbundpartnerdaten abzuholen und nicht auf Überweisungen oder andere Aufträge. Diese sind wahrscheinlich gebucht worden. Prüfen Sie die Verarbeitungsprotokolle auf andere Fehler.

Verbundpartner sind die Partner der Genobanken, die bekanntesten sind die R+V Versicherung, die Bausparkasse Schwäbisch Hall und die Union Investment, sowie Hypothekenbanken. Es ist natürlich wünschenswert, den Finanzstatus insgesamt überblicken zu können. Das geht aber nur, wenn die Daten von der Bank zur Verfügung gestellt werden.

Unterstützt die Bank den Abruf nicht oder will man die Abfrage zeitsparend deaktivieren. Klicken Sie auf Extras und dann auf „Einstellungen bearbeiten“:

 

Links unter Aufträge (klicken Sie ggf. auf das Plus, wählen Sie Aktualisierungen und (de)aktivieren Sie dei Einstellungen.

Betrifft VR-NetWorld Software mit Signaturdatei

Obwohl Sie die VR-Kennung in Ihre Bankverbindung eingetragen haben, erhalten Sie weiterhin einen Hinweis auf neue Anmeldedaten oder die Übertragung funktioniert weiterhin nicht?

Womöglich ist die Benutzerkennung noch an einer versteckten Stelle eingetragen.

Wählen Sie unter Stammdaten/Bankverbindungen diese Bankverbindung aus und klicken Sie im Kontextmenü (rechte Maustaste) auf „Bankverbindung bearbeiten“.

Wählen Sie nach der links im Baummenü „Bankverbindungsdaten“. Klicken SIe rechts hinter dem Feld Kunden-ID auf den Button mit den drei Punkten.

VRNWS_Fehlermeldung_trotz _VRK

Ist hier die alte Benutzerkennung (672… statt VRK…) eingetragen? Bitte überschreiben Sie diese Feld mit der VR-Kennung und entfernen Sie links den Haken.

Synchronisieren Sie anschließend den Zugang und prüfen Sie die Funktionsfähigkeit, indem Sie die Umsatzdaten aktualisieren.

VRNWS_Fehlermeldung_trotz_VRK_Kd_ID

Editierter Artikel

Wenn folgende Fehlermeldung erscheint:

INERR (9999) Eine der Hashwert-Dateien für das PIN/TAN-Zwei-Schritt-Verfahren ist noch nicht oder nicht mehr gültig. Bitte das Kundenprodukt aktualisieren. ()

dann ist der HBCI-Teil Ihrer Software veraltet, ein Update ist nötig. Betroffen sind PIN & TAN Zugänge und zwar unabhängig davon, ob es sich um eine genossenschaftliche Bank handelt, da die Software vor dem Verbindungsaufbau die Gültigkeit prüft. Das gilt zumindest für die Geno-Produkte, die SFIRM-Info liest sich anders.

Vor dem Update: Daten sichern (Backups! Backups! Backups!). Und prüfen Sie die Systemvoraussetzungen – XP gehört in die Mottenkiste, es wird von Microsoft nicht mehr aktualisiert und ist sicherheitstechnisch riskant. Außerdem lassen sich einige neuen Programme nicht mehr installieren – oder nur mit Tricks zur Zusammenarbeit bewegen.

Sie nutzen? (Klick öffnet den Ordner)

VR-NetWorld Software
Version 5: Aktualisieren Sie Ihre Version online unter „Extras“, „Programmaktualisierung“.

Die Version 4 wird seit 2013 nicht mehr weiterentwickelt: Sie benötigen ein Update auf die Version 5.16. Die 60 Tage lauffähige Probeversion reicht aus und kann u.a. bei www.gad.de geladen werden. Die alten Daten werden bei der Installation automatisch mit übernommen, erstellen Sie trotzdem unbedingt vorher eine Datensicherung.

Tipps zum Rechnerwechsel mit der VR-NetWorld Software
Sie haben die Version 5, können aber nicht aktualisieren?

Zum Onlinebanking-Forum mit  speziellem VR-NetWorld Software-Bereich

Profi cash
Version 10: Sie benötigen die Version 10.7a, die Sie über die Updatefunktion unter Datei/Programmupdate installieren können (schnellerer Download) oder ebenfalls über www.gad.de laden können. Beachten Sie, dass Sie bei Netzwerkinstallationen die neueste Version an jedem Arbeitsplatz installieren müssen. Voraussetzung für das Update ist eine Version 10.x.

Profi cash 9: Diese Version ist seit Jahren abgekündigt. Sprechen Sie mit Ihrer lizenzgebenden Bank und besorgen Sie sich eine neue Lizenz. Ein Download der 10er Version ist nicht vorgesehen, Sie benötigen daher ein CD-Paket.

Tipps zum Rechnerwechsel mit Profi cash.

SFIRM
Führen Sie ein Online-Update durch (meines Wissens wird automatisch beim Start auf vorliegende Aktualisierungen geprüft) oder fordern Sie die neueste Version beim Lizenzgeber an.

Sie finden in der Knowledge-Base die Hinweise vom Hersteller (K11291).

Ergänzung: So sieht der Hinweis unter SFIRM aus:

Eine der Hashwert-Dateien für das PIN/TAN-Zwei-Schritt-Verfahren ist noch nicht oder nicht mehr gültig. Bitte führen Sie ein Datenupdate durch.Fehlerhinweis aus SFIRM

letzte Änderung 14.08.24
Suchwort #VRNUP

Klappt das Onlineupdate nicht, können Sie die Trialversion „drüberinstallieren“. Sie sollten aber die Fehlerursache beseitigen. Prüfen Sie die Rechte an den Ordnern.

Schauen Sie auch einmal in der Softwareliste unter Windows nach, ob eventuell das Programm mehrfach installiert ist. Ist das der Fall: Datensicherung erstellen, Lizenz notieren und alle Versionen deinstallieren. Dann neu installieren und Datenrücksicherung.

Wird kein Onlineupdate angeboten, könnte es an einer falschen Einstellung liegen. Prüfen Sie, ob unter Online-Update die Option „Gemeinsames Verzeichnis für Online Update nutzen“ richtig eingestellt ist  oder deaktivieren Sie die Einstellung.

Firewalls und Security-Suiten blockieren manchmal die vrupdate.exe: Nach jedem Update müssen die neu aktualisierten Programme freigegeben werden. Prüfen Sie

  • fehlende Berechtigungen an Ordnern oder ausführbaren Dateien. Es ist Vollzugriff nötig auf den Ordner „onload“. Dieser befindet sich im öffentlichen Dokumente Ordner „vrnetworld“, im Programmpfad oder dem bei der Netzwerkinstallationen ausgewählten Pfad.
  • Probleme beim Zugriff auf Temp Ordner

Windows XP, 7/8 und Serverinstallation Server 2003/2008 sind veraltet. Wechseln Sie unbedingt das Betriebssystem, es fehlen wahrscheinlich Zertifikate und Funktionen zur Verschlüsselung. Der Betrieb ist  unsicher.

Der Update-Server muss selbstverständlich erreichbar sein: https://www.vr-updates.de

Sicherheitseinstellung in den „Internetoptionen“,  in der Windows-Systemsteuerung können das Ablegen der Updateinformationen verhindern.

Zur Windows-Systemsteuerung gelangen Sie mit Klick auf das Windows Logo am linken unteren Bildrand. 2016-03-31 07_28_55-Program Manager

Geben Sie in das Suchfenster „Systemsteuerung“ ein und klicken Sie oben das gefundene Programm an.

Wählen Sie ggf. in der Anzeige rechts oben „kleine Symbole“ aus. Die Anzeige sollte alphabetisch sortiert sein. Starten Sie mit Doppelklick „Internetoptionen“.

Revokationsserver02_Internetoptionen

Bitte den Haken bei „Verschlüsselte Seiten nicht auf dem Datenträger speichern“ kontrollieren und ggf. entfernen.

Achten Sie auch darauf, dass TLS erlaubt ist, sonst klappt der Verbindungsaufbau zum Server ebenfalls nicht. Das gilt im Übrigen auch für Lizenzierungsprobleme. SSL 2.0 und 3.0 sollten deaktiviert bleiben.

Internet-Optionen_verschluesselte_Seiten_nicht_speichern


Das Programm ist eigentlich aktuell, weist aber ständig auf Updates hin?
Es kann an zwei Dingen liegen: Die lizenzgebende Bank stellt z.B. neue Grafiken oder andere Informationen zur Verfügung oder die Updatedateien konnte nicht richtig aufgeräumt werden:

http://www.onlinebanking-forum.de/forum/topic.php?t=18652

 

 

Menue_VRNWS_Lastschrift_05_mandat

VRNWS_Menue_Ueberweisung_00b_oben

oder in der Baumstruktur (links am Bildrand). Das Baummenü klappt ein (linkes Bild), wenn es nicht „gepinnt“ wird. Ist es nicht zu sehen, kann es oben über Extras wieder aktiviert werden.

         Menue_VRNWS_Menue_Baumstruktur_eingeklapptMenue_VRNWS_Menue_Baumstruktur

Das Erfassungsmenü der SEPA-Lastschrift.

 

Menue_VRNWS_Lastschrift_01_Erfassung

Rechts wählen Sie aus, ob Sie eine „normale“ Basislastschrift oder eine Euro-Eil-Lastschrift einziehen wollen. Die Euro-Eil Lastschrift bietet den Vorteil, dass die Vorlauffrist nur einen Tag beträgt. Dafür kann sie aktuell nur mit deutschen IBAN (DE) verwendet werden und sie muss bei den meisten VR-Banken separat vereinbart und freigeschaltet werden.

Menue_VRNWS_Lastschrift_02_Eil_oder_nicht_eil

Zentraler Punkt ist die Fälligkeit der Lastschrift. Diesen Termin vereinbaren Sie mit Ihren Zahlungspflichtigen. Das Verständnis der Sequenz (erstmalig, wiederkehrend) und Terminsteuerung ist absolut notwendig, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Lesen Sie hier etwas zu den Grundlagen der Terminfindung.

Unten zeigt Ihnen die Software den spätesten Versand an. Diese späteste Versand wir errechnet anhand der Feiertage, Wochenenden etc. plus dem in der SEPA-Konfiguration eingestellten Puffer-Tage.

Menue_VRNWS_Lastschrift_02_faelligkeit

Hier können Sie die Sequenz einstellen. Buchen Sie einmalig nur, wenn Sie das zugrundeliegende Mandat nur ein einziges Mal verwenden wollen. Nach der Buchung des einmaligen Mandates ist das Mandat erloschen, man benötigt ein neues.

Die übliche Form sind wiederkehrende Mandate, die „erstmalig“ gebucht werden müssen, wenn die Bank des Zahlungspflichtigen diese Buchung zum ersten Mal erhält. (es geht also nicht um die Einreichung, sondern um die Bank wo eingezogen wird!!!)

Menue_VRNWS_Lastschrift_02_sequenz

Die Verwaltung der Sequenzen und der Mandate kann sehr sehr aufwändig sein. Die VR-NetWorld Software bietet mit der Mandatsverwaltung hier eine hervorragende Unterstützung, damit man den Überblick nicht verliert. Die Mandatsverwaltung muss zwar nicht verwendet werden, ich würde dies aber dringend bei allen Unternehmen und Vereinen empfehlen, die regelmäßige Einzüge planen.

Menue_VRNWS_Lastschrift_04a_mandatsliste

Menue_VRNWS_Lastschrift_04_mandatsliste

Das Mandat mit seiner Mandatsreferenz und seinem Mandatsdatum ist eine Einheit. Das Mandatsdatum (roter Pfeil) muss in der Vergangenheit liegen oder von heute sein. Beides kann aus der Mandatsverwaltung entnommen werden.

Die Ende-zu-Ende-Referenz ist etwas anders. Sie kennzeichnet den Auftrag selbst, also z.B. den Zweck. Im Gegensatz zum Verwendungszweck muss die Ende-zu-Ende-Referenz bis zu den Zahlungspfichtigen durchgereicht werden und darf – eigentlich – von den beteiligten Banken nicht verändert werden. Gerade zur Verwaltung i
st diese also sehr wichtig, besonders bei Rücklastschriften.

 

Menue_VRNWS_Lastschrift_05_mandat


Die Vorbelegungen stellen Sie unter „Extras“ ein. Menue_VRNWS_Menue_Extras_Einstellungen

Hier können Sie auch die Vorlauffrist konfigurieren

 

Menue_VRNWS_Menue_Extras_Einstellungen_SEPAHier können Sie auch

Die Menüs der VR-NetWorld Software 5: Zahlungsverkehr – SEPA-Überweisungsformular

Transaktionen, Aufträge oder direkt auf Überweisung

VRNWS_Menue_Ueberweisung_00b_oben

oder so erreicht man die Menüs zur Erfassung der Überweisungen.

VRNWS_Menue_Ueberweisung_00_oben

Oben wählt man das Auftragskonto aus.VRNWS_Menue_Ueberweisung_01

Die Ende-zu-Ende-Referenz wird durch alle Banksysteme bis zum Empfänger durchgeleitet,  neim Verwendungszweck ist dies nicht unbedingt so. Beide Felder sind keine Pflichtfelder und können leer bleiben.VRNWS_Menue_Ueberweisung_01b_Ende_zu_Ende_Referenz Unten kann man den Verwendungsschlüssel, vergleichbar dem früheren Textschlüssel. Kein Pflichtfeld.VRNWS_Menue_Ueberweisung_02c_Verwendungsschluessel

Der Ausführungstermin kann über den Kalender ausgewählt werden.

 

VRNWS_Menue_Ueberweisung_02_Termin_Kalender

Dies ist ein wesentlicher Punkt: Ausführung durch Anwendung oder durch die Bank? Bei letzterem handelt es sich um eine echte Terminbuchung, d.h. die Bank kümmert sich um die rechtzeitige Ausführung. Natürlich muss die Buchung dazu vorher übertragen worden sein. Beachten Sie bitte, dass nicht alle Buchungen terminlich gesteuert werden können.

Bei Ausführung durch die Anwendung erhält man die Buchung am Fälligkeitstag vorgelegt und kann/muss diese übertragen.

VRNWS_Menue_Ueberweisung_03_Termin_durch

Die Ausführung entscheidet, ob es sich um wiederkehrende Aufträge (Daueraufträge) handelt.

VRNWS_Menue_Ueberweisung_05_Termin_wiederkehrend

Der Ausführungstermin.

VRNWS_Menue_Ueberweisung_04_Termin_Tag_des_Monats

Eine fällige Buchung muss im Ausgangskorb freigegeben werden.

SEPA-Lastschriftmandate und Zahlungspflichtige und – empfängerdaten verwalten:

Stammdaten

Menues_VRNWS_Stammdaten00_Mandate

Die Gläubiger Identifikation (CID) ist die Grundlage für den SEPA-Lastschrifteinzug und ein Pflichtbestandteil der Buchung.

Menues_VRNWS_Stammdaten01_Glaeubigerident01

Deutsche Gläubiger IDs fangen mit DE an und haben eine eindeutige Länge. Menues_VRNWS_Stammdaten01_Glaeubigerident02

Die MandatslisteMenues_VRNWS_Stammdaten02_Mandate_Mandatsliste01

Die Verwaltung der Mandate.

Die Verwaltung in der Software ist nicht verpflichtend, erleichtert aber ungemein die Übersicht.Menues_VRNWS_Stammdaten02b_Mandate_Mandatsverwaltung

Die Daten der Zahlungsempfänger/pflichtigenMenues_VRNWS_Stammdaten03_Zahlungspflichtige

Die gleiche Person/Firma kann ja mehrere Bankverbindungen und/oder Konten haben. Achtung: Sequenz beachten: Bei einer Änderung der Bankverbindung ist beim ersten Einzug einer SEPA-Lastschrift an der neuen IBAN auch die Sequenz erstmalig zu verwenden!Menues_VRNWS_Stammdaten03_Zahlungspflichtige02_Bankdaten

Die Bankverbindung dient der Steuerung der FinTS/HBCI-Zugangsdaten. Der Zugang „gehört“ immer einer natürlichen Person, einem „echten Menschen“. Im Banksystem wird der Zugang bei Genossenschaftsbanken entweder über den VR-NetKey (PIN & TAN) oder die Benutzerkennung (HBCI Signatur mit Datei oder Chip).

Jedes Online-Konto muss eine zugeordnete Bankverbindung haben. Der Supervisor der Software kann steuern, welcher User welche Bankverbindung verwenden kann und auch welche Konten erreichbar sind.

So können Sie Ihre Zugangsdaten ansehen und bearbeiten:

Oben in der Menüleiste Stammdaten anklicken oder die Tastenkombi ALT-S.

Die Screenshots entstammen noch einer älteren Version, sollten aber sinngemäß weiterhin passen.

Menues_VRNWS_01_Stammdaten

Es öffnet sich das Fenster mit der BV-Liste.Menues_VRNWS_02a_Bankverbindung

Menues_VRNWS_02b_gelber_KringelIn der Statuszeile ganz rechts wird angezeigt, wie es um den Zugang bestellt ist. Der gelbe Kringel zeigt an, dass ich noch nicht freigeschaltet bin, in meinem Fall fehlte noch die Freischaltung für das Signaturdateiverfahren.

Um die Bankverbindung zu bearbeiten, kann man diese mit der rechten Maustaste markieren und im Kontextmenü auf bearbeiten gehen oder man markiet sie und klickt oben in der Icon-Zeile auf „Details“.Menues_VRNWS_02c_Bankverbindung-Details

 

Hier im Beispiel steht noch die VR-Kennung, die bei der GLS Bank seit dem 22.07.19 durch den VR-NetKey ersetzt wurde. Wenn Sie dort noch eine VR-Kennung eingetragen haben (beginnend mit VRK…) dann müssen Sie diese löschen und mit dem aktuellen VR-NetKey aktualisieren.

Sie können auch Ihren Alias verwenden, sofern dieser keine Sonderzeichen enthält. Klicken Sie anschließend auf „Synchronisieren“.

Das TAN-Verfahren muss passend eingestellt sein.

Ein TAN-Medium muss auch zum Abruf von Kontodaten vorhanden sein, da die TAN-Eingabe verpflichtend ist. Das TAN-Medium ist aber nicht verpflichtend, gibt es allerdings mehrere Zugänge und sollen diese gezielt angesteuert werden, muss das TAN-Medium stimmen. Für einige Banken, wie den Sparkassen ist das nicht optional. Mit Klick auf „Bestand aktualisieren“ ruft die VR-NetWorld Software die Daten ab.

Die Userparameterdaten (UPD) zeigen an, was mit diesem Zugang wirklich möglich ist. Man kann z.B. sehen, ob Lastschriften erlaubt sind.

 

 

 

 

 

zuletzt aktualisiert am 21.01.2022
Suchwort: #Sammler

Durch SEPA ergeben sich viele Änderungen, eine davon ist die Verarbeitung der Sammelbuchungen, kurz Sammler.

Keine Einzelinformationen auf dem Auszug, obwohl nur ein Auftrag in der Buchung steckt?
Lösung: Senden Sie Einzelaufträge nicht als Sammler verpackt. Das System geht davon aus, dass Sie Details der Sammler nicht in den Kontoumsätzen sehen möchten. Damit könnten Sie z.B. auch einzelne, vertrauliche Buchungen „verstecken“. Beachten Sie bitte, dass Sie dann nicht mit dem „Batchbooking=false“-Merkmal buchen dürfen (s.u.). In windata/GLS eBank können Sie die Buchung am einzelnen Auftrag umändern, bzw. durch eine Massenänderung bearbeiten. In der VR-NetWorld Software finden Sie das Kästchen im Ausgangskorb, bei Profi cash erstellen Sie den Job mit dem Haken „Als Einzelaufträge“.

Als Sammler senden und doch einzeln buchen lassen: Batchbooking
Batch heißt „Stapel“. Sie können nun unter SEPA mit Ihrem Auftrag die Bank anweisen, die Buchungen einzeln zu verarbeiten. Die Kontofreischaltung muss mit vielen Banken separat vereinbart werden, da einzelne Buchungen auch einzelne Buchungsgebühren kosten können.
Der Vorteil am Verfahren ist, dass Sie selbst entscheiden können, ob ein Sammler als Sammler gebucht werden soll oder eben nicht. Die Vorteile sind klar: Nur ein Auftrag wird gesendet, es muss nur ein Protokoll gedruckt werden und bei PIN & TAN-Zugängen wird nur eine TAN oder App Freigabe nötig. Der Auftrag muss dazu mit dem Merkmal „Batchbooking=False“ versehen werden.
Achtung: Einige Banken schalten die Akzeptanz generell frei und einige Banken können dies nicht verarbeiten. Die Verarbeitung als Einzelauftrag wird als einzelne Buchung ausgeführt.
Vorteile in Kürze: Einzelbuchung auf Befehl, nur ein Auftrag, ggf. nur eine TAN nötig.
Nachteil: Evtl. Mehrkosten, die Buchungen werden ja alle einzeln verarbeitet.

Lastschriftsammler werden von der Software aufgeteilt (gesplittet), warum?
Lastschriftaufträge werden von einigen Programmen nicht zusammen gebucht, wenn sie nicht die gleiche Sequenz haben (erstmalig, wiederkehrend) und wenn der Fälligkeitstermin nicht übereinstimmt.


Programmtipps:

-> Wie Sie Batchbooking und Jobs in Profi cash einstellen können.

GLS eBank Basis und Professional/ windata:

  • De-/Aktivieren Sie das Batchbooking-Flag bei der Datenübertragung, also beim Senden der Aufträge.
  • Bei der Auftrags-Erfassung können Sie auch wählen, ob Sie Einzelaufträge buchen möchten
  • Durch eine Massenänderung können Sie die Aufträge umstellen.

 

VR-NetWorld Software:
Die gewünschten Sammlereinstellungen können unter „Extras“, „Einstellungen bearbeiten“ unter „Aufträge“ eingestellt werden.

Achtung:
Die individuellen Kontoeinstellung können die vorgewählten Einstellungen für Sammler  überstimmen“.  Menü „Stammdaten“, „Konten“. Beachten Sie auch die mögliche Steuerung für Lohn und Gehaltszahlungen.