Um mit dem Gerät und dem Flackercode schnell und zuverlässig arbeiten zu können, kann es nicht schaden, wenn man sich mit der Funktionsweise beschäftigt.

Kurztipp für Eilige

  • spitzer Winkel (ca 30°)
  • gerade und mittig in das flackernde Bild halten
  • Gerät sollte mit der oberen Kante den Bildschirm berühren

Die ausführliche Version:

Sie kennen „Mörder Ahoi!“, mit Margareth Rutherford? Dann kennen Sie auch die Szene, als Miss Marple die Verbrecher beim Austausch von optischen Morsesignalen belauscht. Die Technik des optischen TAN-Verfahrens kann man damit prima vergleichen, nur dass es hier nur einen Sender (Bildschirm) und einen Empfänger (TAN-Leser) gibt. Interessantes zum Film und zur Übersetzung der Morsesignale: externer Link zu Wikipedia

Es ist zum Verständnis der Materie und potentieller Probleme sicher nicht schlecht, wenn man weiß, wie die Hardware im Detail aussieht. Ich habe dazu einmal den TAN-Leser auf meinen alten Scanner gelegt. Man kann gut die Linsen erkennen, die in den kleinen Löchern im Gehäuse stecken. Dahinter stecken die Fototransistoren, die die Hell/Dunkel-Signale an die Elektronik weitergeben.

Oeffnungen

Ehrlich: Mein Gerät ist kaum gebraucht und ich habe es vor dem obigen Bild nur einige Wochen mit mir herumgetragen. Wie man sieht, haben sich an den beiden Gummi-Puffern bereits Flusen angesammelt. Geraten diese in die Öffnungen, dann kann die Optik nicht mehr zuverlässig arbeiten. Dann hat wenig Freude bei der optischen TAN-Leserei. Wenn Sie also kleine Wollmäuse in den Öffnungen finden, wissen Sie, warum es nicht mehr mit der Optik klappt.

optische_Eingaenge

Schauen Sie sich an, wie die Lese-Öffnungen angebracht sind. Man sieht hier  genau, dass die Löcher nicht im rechten Winkel (90°) angebracht sind, sondern schräg.

Es funktioniert nicht, wenn man das Gerät falsch (Winkel zu groß) an den Bildschirm hält.

optische_TAN_Winkel_zu_gross

Die Lichtstrahlen erreichen dann nicht mehr vollständig die Linse, wie hier unten besonders an der rechten Öffnung im Scan zu sehen. Das Gerät lag hierbei in einem mehr als 45°-Winkel auf dem Scanner, also wie oben auf dem Foto und die Linsen werden abgeschattet.

Oeffnung_grosser_Winkel

Auch das Gerät komplett flach an den Schirm zu drücken ist nicht ideal, auch wenn es bei mir sogar funktioniert hat. Der Bildschirm könnte Schaden nehmen, weil am unteren Rand keine Gummipuffer sind.

nicht_ideal_klein

manchmal klappt dies sogar bei mir.

Natürlich wäre auch das hier falsch 😉

falsch02_klein

ganz verkehrt

falsch01_klein

zu schräg….

Der Winkel sollte spitzer als ein 45°-Winkel sein (also kleiner als eine Geodreieck-Ecke). Wenn man seinen Finger unter dem Gerät lässt und das Gerät mit den Gummipuffern locker auf den Schirm legt, dann ist die Haltung richtig.

Halten Sie das Gerät mittig in das Flackerbild, nicht an den Rand. Der vertikale Abstand ist wichtig – die Dreiecke dienen nur der Einstellung, sie dürfen beim Lesen nicht getroffen werden! Achten Sie deshalb darauf, dass immer der obere Rand der Flackergrafik sichtbar bleibt.

Abstand_oben_unten

es könnte noch ein paar mm tiefer sein.

nicht_ideal_klein

etwas zu hoch

 

Lesen Sie hier weiter:

Die Geschwindigkeit des Flackerfeldes
Zurück zu: Probleme mit der optischen TAN lösen

Immer wieder kommt es vor, dass die Bank-SMS mit der TAN mehrfach im Mobiltelefon ankommt. Wie kann man unterscheiden, ob ein Missbrauch, also ein Betrugsversuch vorliegt oder ob es an einem technischen Systemfehler liegt?

Denn letzteres ist nach meiner Erfahrung sehr häufig der Fall: Der (Handy-)Provider (oder ist es die Antenne?) sendet einfach mehrfach hintereinander die SMS. Bei einem Kunden (alditalk) kam im Minutentakt die ganze Nacht über die mobileTAN an…

Man sieht recht einfach, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt: Vergleichen Sie den Inhalt der Nachricht. Ist die SMS und insbesondere die TAN die gleiche, dann kann es sich nicht um einen Betrugsversuch handeln.

Handelt es sich um unterschiedliche Inhalte und um Überweisungen, die nicht von Ihnen veranlasst wurden? Keine Panik – die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass kein Missbrauchsversuch vorliegt. Sperren Sie trotzdem lieber zur Sicherheit Ihren Onlinebanking-Zugang (im Onlinebanking anmelden und dort unter „Service & Verwaltung“.

Oft klärt sich das „Mysterium“ später dann logisch auf: In einem mir kürzlich „untergekommenen Fall“ wurde korrekterweise die Telefonnummer eines Zuganges geändert, der von einem Ehepaar „geteilt“ wurde. Der Ehemann hat bei seinem Auslandsaufenthalt verzweifelt versucht, eine Buchung zu veranlassen, die SMS wurde aber seiner Gattin in Deutschland zugestellt. Es kann also nicht schaden, evtl. vorhandene Mitbevollmächtigte zu kontaktieren.

Die Bank kann übrigens auch bei der Fehlersuche die Datenbank nach der Empfangs-Telefonnummer durchforsten, womöglich wurde ein Tippfehler bei einer Telefonnummer gemacht. Passieren kann Ihrem Zugang in so einem Fall ja nichts, die Anmelde-Daten, wie die VR-Kennung oder Alias und auch die PIN liegen ja nicht vor und können nicht verwendet werden.

Goldene Regel: Ist alles so wie gewohnt? Nein? Dann geben Sie keine TAN ein! Wenn Sie mit ungewohnten Menüs, Aufforderungen oder Fenstern oder auch Werbeseiten etc. überrascht werden, klären Sie vorher, was dahinter steckt! Einmal überwiesenes Geld ist meist weg (Ok, es ist nicht weg, es hat jemand anders)!

Predigt zur sicheren Benutzung des Sm@rtTAN-Verfahrens:

  • Lesen Sie immer die Anzeige vollständig und vergleichen Sie immer die Angaben mit Ihrem Auftrag!
  • Wenn dort eine Summe steht, dann wird Geld gebucht!
  • Es gibt keine Tests!
  • Ändern Sie regelmäßig Ihre PIN!
  • Ein seriöser Ansprechpartner der Bank würde Sie nie nach Ihrer TAN fragen.
  • Geben Sie Ihre Chipkarte nicht aus der Hand und geben Sie auch niemandem Ihre PIN
  • Es gibt keine Sicherheitserweiterungen, die für das TAN-Verfahren nachinstalliert werden müssten.

(Mai 2017) Empfangs-Störungen werden aktuell von einigen Nutzerinnen und Nutzern des O2 bzw. E-Plus-Netzes gemeldet. Reseller wie Aldi-Talk, 1&1 etc. sind ebenfalls betroffen. Der Ausbau des LTE-Netzes sorgt womöglich bei Umbauarbeiten für lokale Netz-Ausfälle.

Prüfen Sie auf Dienstleistungsseiten wie „allestörungen.de“ (mit Umlaut), ob andere User ebenfalls betroffen sind.

Meine Bitte: Wenn Sie Empfangsprobleme haben, nutzen Sie bitte die Kommentarfunktion am unteren Rand der Seite, damit ich diese Seite aktualisieren verbessern kann.
Vielen herzlichen Dank!

Wenn die SMS der mobileTAN nicht ankommt, dann ist die Ursache meiner Erfahrung nach ziemlich selten eine Störung auf der Bankseite. Auch würde ein Ausfall ziemlich schnell auffallen. Meist ist das Problem auf der Empfangsseite oder dem Weg dahin zu suchen.

Grundlagen zum Verständnis: Die mobileTAN ist keine „normale“ SMS, sondern eine Nachricht, die über spezielle Dienstleister mit höherer Priorität gesendet wird und mehr Kontrollmöglichkeiten (Empfangskontrolle) bietet. Es kommt vor, dass „normale“ SMS empfangen werden können, die mobileTAN aber nicht einwandfrei am Endgerät angezeigt wird. Ich habe gehört, dass diese SMS eine Art Rückkanal erfordert und deshalb die Anmeldung im Funknetz stabil sein muss. Das Rechenzentrum GAD versendet die SMS aktuell über wechselnde Dienstleister, so dass die Gefahr eines Komplettausfalls auf Sendeseite sehr stark verringert wird.

Fordern Sie deshalb die SMS ein zweites Mal an, indem Sie den Auftrag noch einmal absenden, es wird automatisch der zweite SMS-Dienstleister aktiviert.


Erste Maßnahmen bei Störungen:

  • Empfangsspeicher kontrollieren, ggf. SMS löschen
  • Telefon ausschalten, eine Minute warten, wieder einschalten (für Smartphones: kompletten Neustart durchführen)
  • an sich selbst eine Test SMS versenden oder Mailbox abhören
  • SMS-Tools abschalten

 


Befinden Sie sich aktuell im Ausland?
Der Empfang im Ausland kann funktionieren, muss aber nicht 🙁 Die Ursache ist schwer zu erkennen. Einige ausländische Provider sperren Dienstleister, die viele SMS versenden, weil sie Missbrauch („SMS-Spam“) vermuten. Leider ist Ihre Handlungsfähigkeit nicht groß. Wenn Sie länger im Ausland sind, probieren Sie den Wechsel auf einen lokalen Telefon-Anbieter oder wechseln Sie auf das Sm@rtTAN-Verfahren („Chip-TAN“) oder nutzen Sie das Signaturverfahren über eine Zahlungsverkehrs-Software.

Vertragswechsel und übernommene Rufnummer (Portierung)?
Bei einem Wechsel des Vertrages erhält man auch bei einer Rufnummernübernahme eine neue Telefonnummer, also eine Art Zwischenrufnummer. Eigentlich ist diese Zwischenrufnummer die eigentliche Hauptrufnummer des Vertrages bzw. der Handy-Sim und manchmal werden SMS nicht einwandfrei durch den Provider weitergeleitet. Erfragen Sie bei Ihrem neuen Provider die „echte“ Rufnummer Ihres Vertrages und geben Sie bei Ihrer Bank diese Rufnummer zusätzlich an und probieren Sie es damit. Notieren Sie auf dem Auftrag ausdrücklich, dass Sie die zweite Rufnummer zusätzlich nutzen möchten, damit nicht die gewünschte Nummer abgeschaltet wird. Den Wechsel zwischen den Rufnummern können Sie selbst im Onlinebanking durchführen: Melden Sie sich an und klicken Sie auf „Service & Verwaltung“. Dort wählen Sie „PIN & TAN verwalten“ aus.

Empfangssperre, SMS landen im falschen Ordner bzw. werden als Spam gefiltert
Prüfen Sie, ob die SMS eventuell falsch einsortiert und deshalb nicht sofort sichtbar angezeigt wird. Oder haben Sie eine Schutz-Software/Sicherheits-App mit Spamprüfung installiert?

Ich habe hier einige Kurz-Anleitungen zusammengesucht, empfehle aber natürlich, die Anleitung zu studieren oder ggf. über einen Suchdienst selbst für das Telefon die passende Information herauszusuchen.
Einstellungen > Anwendungen -> Nachrichten -> Allgemeine Einstellungen -> Nachrichten Blockieren

Menü – Nachrichten – Einstellungen – Allgemeine Einstellungen – Nachrichten sperren – Nummer auswählen, dan Optionen und Löschen

Sperre in den Kontakten: In den Kontakten kann unter Android auch ein Kontakt gezielt gesperrt worden sein: Kontakt länger mit dem Finger drücken. Im Fenster  dann „Aus Sperrliste entfernen“ anwählen.

Samsung (Android) Spamfilter deaktivieren: In der Android Nachrichten App gehen Sie mittels der Optionen Taste in der Nachrichten Übersicht auf „Einstellungen“. Scrollen Sie in der sich öffnenden Liste ganz nach unten und deaktivieren Sie dort bei Spam-Nachrichteneinstellungen die Funktion „Spam-Einstellungen“.

Schutz-Software: Es existieren entsprechende Filterprogramme („Spam-Blocker“), bzw. diese sind in einige Antiviren-Schutzprogramme bereits integriert. Diese sperren ggf. den SMS-Empfang von SMS ohne Absendedaten, bzw. ohne Telefonnummer. Deinstallieren Sie keinesfalls ihre Schutz-Software! Auf Smartphones ist ein Virenschutz meines Erachtens genauso Pflicht, wie auf dem „normalen“ Computer. Stellen Sie die Software so ein, dass diese Ihre SMS nicht mehr „mitliest“ oder blockt.
Die nötigen Informationen dazu finden Sie in den Anleitungen des jeweiligen Herstellers. Die Kaspersky Sicherheitssoftware (z.B. Kaspersky Internet Security for Android) gehört zu den Sicherheitstools, die den Empfang von SMS ohne Absendenummer blocken könnten.

Konfigurieren Sie ggf. den Anruf- und SMS-Filter so, dass z.B. der Absendename der Bank immer akzeptiert und angezeigt wird.

SMS-Tools: Einige Verwaltungsprogramme und auch einige Systeme greifen in den SMS-Empfang ein und kommen nicht damit klar, dass die mobileTAN nicht mit einer Absendernummer geschickt wird. Schalten Sie Tools testweise ab und stellen Sie den Standard-Empfang Ihres Systems an.

Tablets und Co: Keine SMS für mobile Browser: Die Browserkennung
Das mobileTAN-Verfahren ist nur dann wirklich sicher, wenn nicht auf dem gleichen Gerät auch das Onlinebanking betrieben wird. Der Sendekanal des Auftrages muss eindeutig vom Empfangskanal der SMS getrennt sein, damit nicht z.B. Viren einfach eigenständig Onlinebanking auf dem Telefon betreiben und sofort auch die TAN Bestätigung erledigen.

Deshalb muss der Server der Bank erkennen, wenn sich ein mobiler Browser auf der anderen Seite befindet und schaltet das mobileTAN Verfahren ab.

Gleichzeitig bietet er das Onlinebanking in einem für Mobilgeräte angepasstem Design an. Viele mobile Menschen verwenden deshalb unterwegs und auf Tabletts Browser, die sich als Mobilgeräte ausgeben. Es ist dann nicht möglich, das mobileTAN-Verfahren zu nutzen. Sie können den Browser zu erweitern, damit er sich nicht mehr als mobiles Gerät anmeldet und damit das mobileTAN-Verfahren angeboten wird. Ich rate davon eher ab, dies sollten Sie nur durchführen, wenn Sie 100%ig sicher sind, dass keine Schadsoftware auf Ihrem System sein kann und wenn Sie wirklich eine Trennung der Kanäle durchführen, also z.B. auf dem Tablett Onlinebanking betreiben und die SMS auf einem separaten Telefon empfangen.

Entwicklermodus im Internet-Explorer 11 verhindert mobileTAN
Starten Sie mit F12 die Entwicklertools und wählen Sie unten links das Computer/MobilTel. Symbol oder drücken Sie STRG-8. Das Browserprofil und die Browser-Kennung können Sie an den mit Pfeilen gekennzeichneten Stellen einstellen. Stellen Sie die Emulation so um, dass dem Banksystem kein mobiler Browser gemeldet wird.

IE12_Browser_umstellen_mobile-TAN

Zu altes Telefon?

Jemand hat mir berichtet, dass sein altes Smartphones (konkret ein uraltes Android-Telefon der ersten Stunde) die SMS nicht mehr empfangen konnte. Da es früher geklappt hat, ist mir nicht klar, an welcher App dies liegen kann, allerdings ist auch so altes Smartphone wirklich nicht mehr sicher zu verwenden. Leider weiß ich nicht mehr, welche Hardware und welche Version dies genau war.


Bitte nutzen Sie die Kommentarfunktion, damit ich diese Seite verbessern kann.

Ihre Mailadresse wird nicht veröffentlicht, sie können auch gerne einen anonymen Namen verwenden.
Bitte nennen Sie möglichst viele Daten Ihres Telefons und Anschlusses, z.B.

  • aktuelle Postleitzahl oder zur Not die Stadt wg. des Antennenstandorts
  • Provider
  • Handy mit Typ, Marke, Version und Betriebsystem, falls bekannt.

Wenn ein Lösungsvorschlag geholfen hat – oder eben nicht, wäre das natürlich auch diese Angabe sehr hilfreich, um die Seite zu verbessern. Vielen lieben Dank!

(Aufgrund des Spam-Aufkommens werden Kommentare erst nach Freigabe veröffentlicht)
Suchwort: #TANF

Falsche TAN bei der manuellen Erzeugung Sm@rtTAN (egal ob optic und Photo)
Versuchen Sie z.B. einen bestimmten Auftrag freizugeben und die TAN ist jedes Mal falsch, anderes funktioniert aber reibunglos? Es gibt aktuell ein Problem bei der Generierung der TAN bei ganz bestimmten IBAN und der Verwendung des Tastaturverfahrens. Bitte weichen Sie für diese eine Überweisung auf das optische Verfahren aus (F-Taste beim Flackerleser).

Das optische Verfahren macht Probleme? >> Hier weiterlesen

Ist es  die richtige Chipkarte?
Im Onlinebanking können Sie selbst prüfen, welche Karte freigeschaltet ist. Es kann immer nur eine einzige Karte pro Nutzer/in aktiv sein, die für alle Konten zuständig ist. Es muss nicht die auf der Karte aufgedruckte Kontonummer verwendet werden, diese hat mit der vom Chip erzeugten TAN eher weniger zu tun. Kontrollieren kann man die Endnummer der Karte im Onlinebanking oben rechts unter’m Namen und dann unter „Datenschutz & Sicherheit“. Im letzten Eintrag „Sicherheitsverfahren“ geht es um die TAN-Arten, klicken Sie auf „Verfügbare TAN-Verfahren“. Kontrollieren Sie ggf. die Einstellung dort.

 

 

Gültigkeit und Sperre der Karte
Ist in der letzten Zeit die Karte getauscht worden oder ist die Karte (das Konto zur Karte) gesperrt/gelöscht? Auch eine sogenannte allgemeine Sperre über die Karten-Sperrhotline (116116) verhindert die Akzeptanz der TAN.
Oder:
Ist womöglich das Konto aufgelöst worden, zu dem die Karte gehörte? Sofern Sie sich anmelden können, sehen im Onlinebanking, ob das Konto in der Übersicht auftaucht.

Karte abgelaufen?
Die Jahreszahl ist auf der Karte angegeben.

ATC angleichen (Application Transaction Counter)
Der Chip hat einen eigenen Zählerstand, der mit dem Zähler in der Bank synchron laufen muss. Weicht der Zählerstand des Chips zu weit von dem Stand des Bankzählers ab, ist jede TAN ebenfalls falsch. Dies kann im Onlinebanking der Bank angeglichen werden unter „Service“ und dort unter „TAN-Verwaltung“. Klicken Sie hier auf die Funktion „synchronisieren“. Wie man den ATC des Chips im Kartenleser angezeigt bekommt, finden Sie bei Sm@rtTAN-Photo-Lesern (QR-Code) im Menü. Bei älteren steht in der Anleitung des Gerätes oder auf der Webseite des Herstellers oder es wird im Onlinebanking erklärt.

Batterie fast leer?“
Wenn die Anzeige schwach scheint, ist vermutlich die Batterie am Ende, dies kann in seltenen Fällen vermutlich auch zu falschen TAN führen, weil z.B. der ATC (Counter) springt. Bei modernen Geräten, die einen Batteriewechsel erlauben, kann ein Austausch der Batterie lohnen, bei älteren sollten Sie über einen Wechsel auf ein neues Gerät nachdenken und bei der Bank die Version ändern lassen.

sehr selten: PIN-Schutz der TAN-Erzeugung
Immer falsche TAN durch PIN-Schutz: Man kann am Chip die TAN-Erzeugung durch eine vorherige PIN-Abfrage schützen. Dies halte ich zwar für übertrieben, denn wenn Passwort und Chipkarte in fremde Hände geraten, muss einiges schief gelaufen sein. Ich würde es lästig finden, aber im Büro kann ich mir vorstellen, dass dies sinnvoll sein könnte.

Die Bankeinstellungen sind üblicherweise bei genossenschaftlichen Banken inzwischen so, dass sowohl die PIN-geschützte TAN-Erzeugung als auch die „normale“ TAN-Erzeugung zu einer richtigen TAN führt. Ist aber die Bankeinstellung so, dass ein Verfahren erzwungen ist, dann führt die „falsche“ Einstellung am Chip zu immer falschen TAN.

Diagnose:
Achten Sie bei der TAN-Eingabe auf die Fehlermeldung „falsche PIN“. Sie sind ja im Onlinebanking, hier ist die Karten-PIN gemeint.
Sie können auch die PIN-Abfrage Ihres Chips aktivieren. Lesen Sie die Anleitung dazu oder beim Photo-Leser reicht auch das Menü. Schreiben Sie  aber Ihre PIN unbedingt auf! Mit aktivierter PIN-Eingabe werden andere TAN erzeugt und wenn dann die TAN richtig ist, sollten Sie mit der Bank sprechen und den Zugang umstellen lassen.

Nervig: Eine Schadsoftware ist womöglich aktiv?
Eine Schadsoftware (englisch: „malware“) manipuliert womöglich Ihre Eingaben und sendet dabei ständig eine falsche TAN, um die „richtige“ an die Betrüger zu senden. Keine Angst, sowas hat nur bei alten Verfahren funktioniert: Die Sm@rt- oder mobileTAN ist an den Auftrag gebunden und kann nicht für einen anderen Zweck missbraucht werden, zumindest nicht, wenn Sie immer aufmerksam die angezeigten Auftragsdaten kontrolliert haben. Aber es existieren immer noch Viren dieser Art und diese stören. Führen Sie einen Virenscan durch und zwar mit einem separaten Scanner.
Lesen Sie bitte hier weiter…

Zahlungsverkehrssoftware fragt nicht nach der TAN?
Haben Sie eine Software im Einsatz, die womöglich noch einen TAN-Speicher hat? Dieses war früher möglich, als noch TAN-Listen existierten – und es war natürlich nicht „erlaubt“ TAN auf Vorrat zu speichern. Löschen Sie dann diesen Speicher. Schauen Sie in die Anleitungen zu den einzelnen Programmen, evtl. finden Sie dort auch den einen oder anderen Tipp.

Zahlungsverkehrssoftware TAN-Medium
Wenn Sie verschiedene Karten/Telefonnummern freigeschaltet haben, kann die Software die TAN zu einem bestimmten TAN-Medium anfordern. Bei genossenschaftlichen Banken ist es eigentlich nicht nötig, ein TAN-Medium anzugeben, wenn es aber gemacht wird, muss der Eintrag stimmen. Vergleichen Sie ggf. die Einstellungen Ihrer Software mit den Angaben im Onlinebanking. Stellen Sie ggf. im Onlinebanking das von Ihnen bevorzugte TAN-Medium ein/um.

Unter anderer Identität unterwegs?
Es kommt vor: Menschen glauben, sie wären unter eigenem Namen angemeldet, verwenden aber irrtümlich die Zugangsdaten, also VR-NetKey/Alias und PIN einer anderen Person. Dann passt natürlich nicht die Identität zu der TAN des Chips. Prüfen Sie daher bitte, für wen die Bank Sie nach Ihrer Anmeldung „hält“. Auch wenn Sie eine Zahlungsverkehrssoftware nutzen, melden Sie sich bitte im Onlinebanking der Bank an und schauen Sie rechts oben nach, wie Sie angemeldet sind.
Falls Sie einen ähnlichen Alias, wie Ihr Partner/Ihre Partnerin verwenden: Das halte ich u.a. auch aus diesem Grund für keine gute Idee. Und die PIN sollte genauso wenig mit dem Lebenspartner „getauscht“ werden.

Kann die Bank das richtige Sm@rtTAN (Chiptan)-Verfahren einstellen?
Nein, d
ie Banken an der Atruvia können das Verfahren, also Flacker oder Photo nicht einstellen, das muss im Kundensystem passieren.

zuletzt geändert: 23.02.2021

Prüfen Sie als erstes die Version, bevor Sie Änderungen vornehmen: Melden Sie sich ggf. über den Schalter „Abmelden“ ab, um auf dem Anmeldeschirm die Version kontrollieren zu können.

Klicken Sie auf den Info-Button (i), dort finden Sie die Build-Nummer, wenn Sie auf „info“ klicken.
Ggf. können Sie dort auch per Klick auf „U“ ein Update auslösen oder wählen Sie den „Update“-Button.

Moneyplex Version und Update prüfen

Melden Sie sich ggf. wieder an und klicken Sie im „Einrichtungsassistent“ auf „Assistent“. Wählen Sie den Mandanten aus, in den der Bankzugang eingetragen werden soll. (Sollten Sie noch keinen Mandanten eingerichtet haben, legen Sie einen neuen an.). Klicken Sie auf „Weiter“.

Moneyplex_2012_02

Im folgenden Dialog geben Sie die Bankleitzahl ein und wählen als Zugang „HBCI-Internetbanking mit PIN/TAN“ aus. Betätigen Sie den Schalter „Weiter“.

Moneyplex_2012_01

Füllen Sie die Felder:
Bankleitzahl: BLZ, (GLS Bank: 43060967)
Bezeichnung des Bankzugang: frei wählbare Bezeichnung, z.B. Ihr Vorname und Bankname.
VR-NetKey oder den Alias in das erste und zweite Feld eintragen. Den Alias sollten Sie nur nehmen, wenn Sie kein exotischen Sonderzeichen verwenden.
HBCI-Internetadresse:
https://hbci-pintan.gad.de/cgi-bin/hbciservlet (für exGAD-Banken, wird ansonsten automatisch eingetragen)
HBCI-Version: HBCI-Version 3.0 (automatisch)
Im Bild ist noch die alte Variante zu sehen, die VR-Kennung spielt keine Rolle mehr!
Moneyplex_2012_04
Bestätigen Sie die Eingaben mit „Weiter“. Moneyplex baut nun eine Verbindung zum Bankrechner auf und prüft die möglichen Zugänge.
Moneyplex_2012_05
Geben Sie Ihre Onlinebanking-PIN ein und bestätigen Sie mit OK.
Moneyplex_2012_06
Moneyplex_2012_07

Die erreichbaren Konten werden abgerufen. Fehlen hier Konten, sollten Sie Kontakt mit der Bank aufnehmen. (Achtung: Ihre PIN ist entweder genau 5 stellig (wenn bereits älter oder mindestens 8 Stellen lang).

Wählen Sie die Konten aus, die Sie in Moneyplex und im gewählten Mandanten verwalten möchten.
Moneyplex_2012_08
Nach Klick auf „Weiter“ wählen Sie für die Konten anschließend jew. die passende Kontoart aus und bestätigen Sie die Auswahl wieder mit „Weiter“.
Achtung: Je nach Bank können die Konten unterschiedlich „ansprechbar“ sein. Tagesgeldkonto werden meist als Girokonto geführt, die mit einem festen „Gegenkonto“ verbunden sind.
Moneyplex_2012_09

Mit „Fertigstellen“ schließen Sie den Assistenten ab.

 

letzte Änderung: 19.03.24

Einrichtung und Umstellung einer Bankverbindung  in Hibiscus am Beispiel der GLS-Bank.

Zur Umstellung eines HBCI-Zuganges/des Verfahren: Ein  eingerichteter Bankzugang lässt sich nachträglich nicht umstellen, stattdessen wird ein neuer Bankzugang eingerichtet. Konten oder Umsätze gehen dabei nicht verloren (trotzdem immer eine Datensicherung erstellen!).

Wichtig bei der Benutzung eines USB-Kartenlesers: Das Verfahren muss mit PIN & TAN eingerichtet werden, nicht als Chipkarte (DDV). Das Verfahren heißt bei den genossenschaftlichen Banken Sm@rtTAN USB, bei den Sparkassen ChipTAN USB, wobei die Banken gar nicht mitbekommen, welches Verfahren wirklich genutzt wird. Es sieht aus Bankensicht aus wie ganz „normales“ FinTS mit PIN&TAN. Hier dazu die Anleitung bei willuhn.de

Sie benötigen:

  • Hibiscus min. in aktueller Version um möglichst breite SEPA-Funktionalität und PSD2-Konformität zu erhalten (Achtung: Die LTS-Versionen enthalten meist alte Versionen): willuhn.de
  • ggf. das nightly build testen (ebenfalls wg. neuer Geschäftsvorfälle)
  • Einen freigeschalteten Zugang zum Onlinebanking Ihrer Bank (Browserbanking!)
  • eine gültige PIN (5-stellig  oder min. 8-stellig), möglichst ohne Sonderzeichen, nicht die Start-PIN, sondern die selbst vergebene. Die 5-stelligen PIN müssen 2024 geändert werden!
  • Ihren VR-NetKey oder Alias ohne Sonderzeichen
  • Ein nutzbares TAN-Medium

Hinweise: Unter bestimmten Bedingungen kommt es bei der Java Version  zu Problemen. Mehr dazu im Wiki von Olaf Willuhn und bei jverein.

Starten Sie die Einrichtung über die Baumstruktur „Bank-Zugänge“ und wählen Sie den Button „Neuer Bank-Zugang…“

Hibiscus Menü Bankverbindung

Die Begriffe „Benutzerkennung“ und „Kundenkennung“ werden leider nicht eindeutig verwendet.
Beim Zugang mit PIN&TAN benötigen Sie „eigentlich“ keine Benutzerkennung. Sollten Sie daher eine Benutzerkennung nach dem Muster „672…“ erhalten haben, so ist diese für einen HBCI-Zugang mit Signaturdatei gedacht. Die genossenschaftlichen Banken boten als eine der ersten Banken überhaupt einen HBCI-Zugang per Sicherheitsdatei an. Deshalb wird dieser Zugang auch oft als „HBCI-classic“ bezeichnet. Der PIN und TAN-Zugang ist mit Aussterben der BTX-Verbindungen erst viel später dazu gekommen. Wenn Sie also nach „HBCI“ fragen, ist es möglich, dass Sie einen „Datei-Zugang“ erhalten haben und nicht einen PIN und TAN-Zugang.

Für Ihren PIN und TAN-Zugang benötigen Sie einen nutzbaren Onlinebanking Zugang.
Dazu gehören

  • VR-NetKey oder den selbst vergebenen Alias ohne Sonderzeichen
  • die selbst vergebene PIN
  • TAN-Medium.

Verwenden Sie nicht die PIN aus dem Start-Brief der Bank, sondern ändern Sie diese erst einmal im Onlinebanking ab. Wählen Sie keine zu lange PIN, das bringt keine verbesserte Sicherheit, denn die Banken sperren bei Fehlversuchen sehr schnell den Zugang. Wählen Sie ein merkbares Passwort zwischen 8 und 20 Zeichen.

Der VR-NetKey oder Alias wird in das Feld „Benutzerkennung“ und „Kundenkennung“ eingetragen.

Die Url im Screenshot ist veraltet. Es sollten bei aktuellen Hibiscus-Versionen atruvia.de Adressen eingestellt werden. Stellen Sie die HBCI-Version auf FinTS 3.0.

 

Hibiscus_PINundTAN_02

Im ersten Dialog wird das vom Banksystem verwendete Sicherheitszertifikat angezeigt.

Achtung: Die Fingerprints stimmen nicht mehr im Beispiel. So können Sie das Zertifikat über den Browser prüfen.

Hibiscus_PINundTAN_03

Geben Sie Ihre PIN ein.
Hibiscus_PINundTAN_04

Sollten Probleme auftreten: Mehr Infos und Hinweise zur aktuellen Länge der PIN >hier.

Nach der Datenübertragung wird Ihnen die möglichen TAN-Verfahren zur Auswahl angeboten. Wählen Sie das für Sie gültige TAN-Verfahren aus (im Beispiel mobileTAN=SMS).
Wenn Sie grundsätzlich nur mit einem TAN-Verfahren haben, haken Sie am besten „Auswahl speichern“ an.

Hibiscus_PINundTAN_05

Hibiscus_PINundTAN_06

Die Konten werden automatisch angeboten. Bestätigen Sie mit „Ja“ – unerwünschte Konten können Sie später noch löschen.

Hibiscus_PINundTAN_07

Hier sieht man die erreichbaren Konten nach der Anlage. Ich persönlich habe die TAN-Anzeige während der Eingabe noch aktiviert, da ich fast immer  alleine am Rechner arbeite und dies bei modernen Zweischritt- Bankzugängen kein Sicherheitsrisiko darstellt.

Hibiscus_PINundTAN_08

Nun können Sie Ihre Kontoumsätze aktualisieren.

 

letzte Aktualisierung:
10.11.2021

Aktualisierung einer vorhandenen FinTs/HBC-Bankverbindung (PIN&TAN) in Profi cash 11.x. In Version 12.x sind die Menüs komplett anders strukturiert.

Sie benötigen:

  • Profi cash (möglichst in der aktuellsten Version)
  • einen freigeschalteten Zugang zum Onlinebanking Ihrer Bank mit vergebener PIN
  • Ihre gültige PIN (genau 5-stellig oder 8-20 stellig bei neu vergebenen PIN)
  • Ihren VR-NetKey oder Alias

Melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen in Profi cash an. Im Beispiel handelt es sich noch um eine alte Profi cash Version mit VR-Kennungen, die Menüs sind aber sehr ähnlich.

Anmeldung

 

Klicken Sie das Menü Stammdaten/HBCI-Verwaltung an.

 Menue_Stammdaten

Wählen Sie das zu ändernde HBCI-Kürzel aus und klicken Sie oben rechts auf den Button „Bearbeiten“, es öffnet sich ein neues Fenster.

Menue_HBCI-Verwaltung

 

Kontrollieren Sie bitte, ob Sie wirklich das richtige HBCI-Kürzel ausgewählt haben (die Felder sind zwar ausgegraut, aber es sollte die richtige Bank und das Feld PIN&TAN muss markiert sein).

Menue_HBCI-Parameter

Klicken Sie rechts auf den Button „Ändern“

Ersetzen Sie die alten Daten, z.B. einen ungültigen Alias oder die abgeschaltete VR-Kennung durch die aktuellen Zugangsdaten.

Achtung:

Der Alias muss selbstverständlich mit dem im Onlinebanking vergebenen übereinstimmen. Er sollte keine „exotischen“ Sonderzeichen enthalten. (Sie können auch Ihren VR-NetKey verwenden.)

Ändern Sie im Onlinebanking Ihren Alias ab, muss auch Ihr Profi cash Zugang aktualisiert werden.
Egal wie die Feldbezeichungen lauten: Füllen Sie beide Felder 1 und 2 gleich aus. Die VR-Kennung kann nicht mehr verwendet werden.

 

HBCI-Paramter

Klicken Sie auf „‚Ändern“ und auf „Speichern“.

Speichern

Klicken Sie im Fenster „HBCI-Verwaltung“ auf den ersten Button links oben: „Benutzerdaten aktualisieren“.

Bnutzerdaten aktualisieren

Sie werden nach Ihrer PIN gefragt, die Sie im Onlinebanking der Bank erfasst haben sollten.

Dieser Vorgang muss meist zwei mal durchgeführt werden, weil das TAN-Medium richtig eingestellt werden muss, damit der Bankzugang richtig funktioniert.

PIN

 

 

Wenn nun alles einwandfrei geklappt hat, werden Ihnen ggf. neue Konten angezeigt. Sie können hier entscheiden, ob Sie diese unter diesem User/Firma in Profi cash verwalten möchten.

Schließen Sie nun bis auf das Hauptfenster alle Fenster.close

 

bereits angelegte Konten ohne FinTS/HBCI-Zugang:

Sollten Konten bereits in Profi cash vorhanden gewesen sein, aber bisher keinen HBCI-Zugang zugeordnet haben, dann müssen Sie ggf. noch Ihr neues HBCI-Kürzel diesem Konto zuordnen: Klicken Sie auf „Stammdaten“ und wählen Sie über das Auswahlfenster ein passendes Kontokürzel aus. Unten können Sie nun das HBCI-Kürzel auswählen, dass Sie gerade erzeugt haben und klicken Sie anschließend auf speichern.

HBCI-Kuerzel-zuordnen

Haben Sie mehrere Konten unter dieser BLZ, dann fragt Profi cash, ob dieses HBCI-Kürzel allen Konten zu dieser Bank zugeordnet werden soll. Es meistens sinnvoll, dies zu bestätigen, wenn neue Konten dazugekommen sind.

Testen Sie nun, ob alles einwandfrei funktioniert, indem Sie z.B. die Kontoumsätze aktualisieren (grüner Blitz, Umsatzjobs (UMS) ausführen).

Datenuebertragung

 

Führen Sie dies ggf. in jeder Firma und mit jedem Benutzer/in separat durch.

Firma wechseln

Tipp:

Wenn hier Konten mit einer Fehlermeldung auffallen („Keine Berechtigung für diesen Geschäftsvorfall“), dann sprechen Sie bitte mit Ihrer Bank. Tipp an die Banker: SB-Verträge überprüfen.

 

letzte Änderungen: 12.03.2020

 So aktualisieren Sie Ihre Zugangsdaten in Windata / GLS eBank

Hinweis: „GLS eBank“ bezeichnet die GLS-Version der windata Software, sie gibt es aktuell in den Versionen GLS eBank Profi und eBank Basis, die beide auf windata professional basieren. Die folgenden allgemeinen Einstellungen gelten synonym für alle Windata-Versionen und können auch auf die Installationen von Lexware Programmen (Quicken, Lexware Office, buhl (Wiso mein Geld..), Multicash light etc.) übertragen werden, weil dort ebenfalls als HBCI-Kernel die ddbac der B+S Banksysteme Aktiengesellschaft (ehemals Datadesign) verwendet werden.

Wenn Ihre Bank das neuere agree21 nutzt (GLS Bank seit 22.07.2019), benötigen Sie

  • Ihren VR-NetKey (entweder in den Unterlagen oder im Onlinebanking unter „Service“ und „Alias“  zu finden. Bei Umstellungen findet sich der VR-NetKey auch im Protokoll der Datenübertragung (Rückmeldecode 3072))
  • Ihre selbst vergebene PIN
  • ein gültiges TAN-Medium

Melden Sie sich in Windata an und klicken Sie links in der Navigationsspalte auf „Stammdaten“ und wählen Sie dort das Menü „Administrator für HBCI (FinTS)“ aus.

Administrator für HBCIMarkieren Sie im Administrator für Homebanking Kontakte den zu ändernden Eintrag und klicken Sie auf den Button „Bearbeiten“. Dieses Programm finden Sie auch in der Windows-Systemsteuerung.

Kontakt auswählen und Bearbeiten

Kontakt auswählen und Bearbeiten

 

Klicken Sie nun „Name/Kennung ändern“ an.

Name Kennung ändern

Ergänzen Sie die Angaben.

Verwenden Sie bitte nicht den Alias, wenn er Sonderzeichen enthält.

Je nach Versionsstand kann es sein, dass Sie nur ein Feld sehen.

Tragen Sie  Ihren VR-NetKey in beide Felder ein,  wenn es angezeigt wird.

Achtung – für Signaturdatei/Chipkarte gilt und nur für Banken mit Altsystem gilt: Die Benutzerkennung, also das erste Feld mit 672… am Anfang nicht ändern.

Im Bild ist noch die VR-Kennung genannt. Bitte den VR-NetKey bzw. den Alias verwenden.

VRK komplett in beide Felder eintragen

VRK komplett in beide Felder eintragen

Nach dem Klick auf „Weiter“  wird die PIN abgefragt.
Wenn Sie eine Sicherheitsdatei/Chipkarte einrichten, lassen Sie sich vom Assistenten entsprechend führen.

Ihre PIN wird abgefragt

Ihre PIN wird abgefragt

Das Ziffernfeld kann durch die Bedienung mit der Maus in Kombination mit einem geeigneten Passwort verhindern, das sogenannte „Keylogger“-Schadsoftware die Tastatur ausliest und damit an Ihre PIN kommt. Geben Sie die Buchstaben mit der Tastatur und die Zahlen mit dem Maus ein um die Sicherheit zu verbessern.

Klicken Sie auf „Weiter“, die neuen Zugangsdaten werden nun mit dem Bankrechner synchronisiert.

Synchronisierung

Anschließend wird Ihnen die Übersicht präsentiert:

Fertig eingerichtet

Fertig stellen

schließen

Schließen Sie anschließend auch den Administrator für HBCI, die Daten werden aktualisiert.

Testen Sie anschließend die Datenübertragung mit allen eingerichteten Konten und überprüfen Sie, ob sämtliche Berechtigungen richtig funktionieren. Ggf. muss die Bank noch die Berechtigungen nachpflegen.


Wenn Sie Probleme feststellen, z.B. „ungültige Challenge Anfrage“

Prüfen Sie bitte nach, ob Ihre Software wirklich auf dem aktuellsten Stand ist.

Schauen Sie einmal im Onlinebanking der Bank nach, welche Art des TAN-Mediums für Sie aktiv ist und führen Sie bitte die Schritte erneut durch: Anleitung dazu

Achten Sie auf die Einstellungen zum TAN-Verfahren und dem TAN-Medium.

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