Suchwort: #BERW
(zuletzt geändert 06.04.2016)

Browser, wie der aktuelle Internet-Explorer, Mozilla Firefox und Google Chrome, können seit langem mit externen Programmen und Progrämmchen erweitert werden. Diese Erweiterungen werden auch Plugins, AddOns oder ganz besonders schön: Browser Helper Objects (kurz BHO), genannt. Man kann damit selbst gezielt fehlende Funktionen nachrüsten, aber auch Schadsoftware und unerwünschte Werbeprogramme kämpfen um einen Weg ins Internet und nutzen diese Möglichkeit gerne. Sie können insbesondere beim Onlinebanking für Darstellungsprobleme sorgen oder verhindern sogar komplett den Verbindungsaufbau.

Schadprogramme fliegen damit auch häufig „unter dem Radar“ der installierten Virenscanner, da die Erweiterung ja  nicht selbst online geht, sondern den Browser quasi als „unverdächtigen Taxi ins Web“ missbraucht.

Aber auch seriöse Sicherheitserweiterungen können die Verbindung stören, z.B. wenn sie versuchen, verschlüsselte Verbindungen zu knacken, um den Datenstrom auf schädliche Bestandteile zu untersuchen.

Die Diagnose, an welcher Erweiterung es genau liegen könnte, ist nicht ganz einfach, besonders wenn sich unerwünschte Programme eingeschlichen haben, die unentdeckt bleiben wollen. Deshalb werde ich hier versuchen, eher Methoden zur systematischen Fehlerfindung aufzuzeigen.

Lösungsansatz: Browser ohne Erweiterungen starten

Mozilla Firefox: Starten Sie den Browser neu über das Menü „Hilfe, mit deaktivierten AddOn neu starten“ oder starten Sie den Firefox von vorneherein mit gedrückter Shift-Taste (Großschreibe-Taste).

Mozilla Firefox per Supportmodus reparieren

Lesen Sie auch hier auf den Mozilla-Supportseiten: Firefox kann bestimmte Webseiten nicht laden

Google Chrome: Starten Sie den Chrome und starten Sie ein Inkognito-Fenster mit der Tastenkombi STRG-Shift-N. Hier sind die Plugins deaktiviert.

Internet Explorer: http://windows.microsoft.com/de-de/internet-explorer/manage-add-ons (wählen Sie oben rechts die passende Version aus).

Zweiten Browser testen
Wenn Störungen in beiden Browsern auftreten, dann ist es unwahrscheinlich, dass eine Erweiterung die Verbindung oder Seitenaufbau stört. Dies gilt nur in Einschränkungen für Sicherheitsprogrammen wie Firewalls oder Security-Suiten, da diese oft sämtliche  Browser umprogrammieren.

Erweiterungen / Plugins deaktivieren, deinstallieren: Dazu gibt es zu viele Möglichkeiten, als dass diese jemand komplett notieren könnte. Gerade unerwünschte Programme („potentially unwanted software“) haben viele Tricks auf Lager, um nach der vermeintlichen Deinstallation oder Deaktivierung an der gleichen oder anderen Stelle wieder aufzutauchen. Deshalb ist es wichtig, bei einem unbekannten Programm oder bei sogar bei einem von einer Sicherheitssoftware aufgezeigt Fund sich damit zu beschäftigen, welche Möglichkeiten zur „Desinfektion“ es gibt. Meist hilft die Eingabe des Namens in die Suchdienste in Kombination mit „entfernen“ oder „Spyware“.

nicht zuletzt: >>>Zusätzlich auf Schadsoftware testen

letzte Änderungen:
08.07.2022

Wenn Seiten nicht „sauber“ aufgebaut werden, kann dies mehrere Ursachen haben.


erste Maßnahme:
Zuerst sollte man den Zwischenspeicher des Browsers, den sogenannten Cache löschen, damit alle Darstellungselemente und Bestandteile der Bankseiten noch einmal vom Server neu geladen werden. Dazu mehr >>> hier <<<.


Passiert „ungewöhnliches“?
Wenn Sie z.B. eine Abfrage von Daten erleben, die die Bank eigentlich haben sollte, dann sollte zur Sicherheit unbedingt eine separate Sicherheitsüberprüfung  gestartet werden oder fragen Sie zur Sicherheit Ihre Bank. Geben Sie auch niemals eine TAN ein, wenn Ihnen der Sinn nicht klar ist und prüfen Sie dazu immer die Anzeige im TAN-Gerät. Ist der Browser unter fremder Kontrolle, kann Ihre Browseranzeige beliebig manipuliert werden! Lesen Sie >>> hier mehr <<<.

Mit mobilem Browser unterwegs?
Läuft der Browser am normalen Computer als „mobiler“ Browser, dann werden viele Seiten im Design anders dargestellt, weil das Banksystem „glaubt“, es wäre jemand mit einem Mobilgerät online.  Schalten Sie den Modus ab.

Richtige Ausgangsseite?
Rufen Sie das Onlinebanking von der offiziellen Bankseite auf und nicht aus den eigenen Lesezeichen. Nutzen Sie auch nicht den Link eines Suchdienstes zum Einstieg, sondern geben Sie die Adresse selbst ein.

Anderen Browser bereits probiert?
Ich höre häufiger von Mac-Usern (meistens Safari), dass die Seiten nicht richtig oder nicht vollständig aufgebaut werden. Leider kenne ich die Ursache nicht. Ich empfehle in solchen Fällen probeweise den Firefox-Browser zu verwenden. Nicht unbedingt, weil dies wirklich der beste Browser ist, sondern weil er zumindest in Deutschland auf Desktoprechnern sehr weit verbreitet ist und kein Programmierer an ihm „vorbeikommt“.

Firefox: Starten ohne Plugins
Wenn Sie den Mozilla Firefox mit gedrückter Shift-Taste („Großschreibetaste“) aufrufen (vorher komplett beenden), dann wird der Browser ohne Plugins gestartet. Testen Sie damit den Seitenaufbau. Sollten Fehler verschwunden sein, sollten Sie Plugins und Browser-Erweiterungen prüfen.

Firefox: Icons fehlen? Stattdessen finden Sie Text-Einträge wie ic_chevron-down_24?

Chrome: Starten ohne Add-Ons
Wählen Sie über das Menü ein neues Inkognito-Fenster an oder nutzen Sie einfach die Tastenkombination „Strg“+“Shift“+“N“

Design „komisch“, weil „Nur-Text-Zoom“ oder „Zoom“ aktiviert?
Mit modernen Systemen kann die Darstellung im Browser selbst vergößert werden. Dies kann bei einem Touchpad mit dem Zweifinger-System funktionieren oder mit dem Mausrad. Auch die Tastenkombi STRG-plus und STRG-minus (gleichzeitig) vergrößert oder verkleinert die Darstellung. Diese Zoomfunktion kann man zumindest im Safari und Firefox auch auf den Text beschränken, das führt aber oft zu merkwürdigen Effekten. Bei Mozilla FF ist dies mit der Tastenkombi STRG-Null oder unter Ansicht Zoom abschaltbar (auf „Normal“ umstellen). Testen Sie die verschiedenen Zoomstufen, während Sie angemeldet sind.
Erreichbar ist das Menü übrigens durch Antippen oder Halten der Alt-Taste und „Ansicht/Zoom“.

Kontobezeichnungen zu lang
Im Onlinebanking kann man die Kontobezeichnungen selbst ändern und je nach Größe des Browserfensters oder Zooms führt ein langer Name zu Umbrüchen, die unschön wirken können. Stellen Sie einen kürzeren Namen ein, wählen Sie eine andere Zoomstufe.

Zwischenspeicher beim Internet-Explorer wird nicht aufgefrischt
Unter Einstellungen – Allgemein – Temporäre Internetdateien findet man die Auswahl „Neuere Versionen der Seite suchen“. Ist diese auf „Nie“ gesetzt, wird das Design etc. nicht aktualisiert. Bitte ändern Sie diese Einstellung auf „Automatisch“ und starten Sie den Browser neu.

nur noch sehr selten ein Problem:
Unterstützung der Designvorlagen CSS3 fehlt:

Das Onlinebanking der VR-Banken setzt mindestens CSS3 voraus. Dies wird vom alten Opera 12.x und anderen alten Browsern wie dem Microsoft Internet-Explorer bis Version 8 nicht oder nicht ausreichend unterstützt. Besonders von der Verwendung der alten Microsoft-Browser rate ich nicht nur aus Designgründen dringendst ab, denn Microsoft wird vermutlich keine Sicherheitslücken mehr reparieren. Unter aktuellen Windows-Versionen sollte daher der Edge-Browser genutzt werden und nicht der Internet-Explorer.

Apropos alte Browser: Dass dabei der liebgewonnene Browser auf der Strecke bleibt, mag individuell bedauerlich sein, aber ich bin der Meinung, dass es besser ist, hier eher auf modernere und zukunftssichere Standards zu setzen, als alten Ballast mitzuschleppen und aus Nostalgiegründen (?) alle Browser unterstützen zu wollen.

Nicht zuletzt: Die Verwendung eines alten Browsers, der nicht mehr gewartet wird, halte ich persönlich für grob fahrlässig und ich kann auch nur dringend von allen Tricks abraten, die alten Systemen noch etwas Leben einhauchen. Auch wenn z.B. ein Registry-Patch dem Uralt-XP (sofern dies überhaupt legal ist) noch Updates spendieren mag, so würde dies im Streitfall ziemlich schlecht aussehen.

Suchwort #BBC

Ein Cache ist eine Art Zwischenspeicher, der eigentlich ganz praktisch ist. Im Browser (Firefox & Co.) werden Internet-Seiten, Bilder und auch kleine Programme auf dem lokalen Datenspeicher (meist der Festplatte) abgelegt und stehen viel schneller zur Verfügung, als wenn sie über das langsame Netz nachgeladen werden müssten (> wikipedia über Cache).

Cookies sind kleine Daten, die vom Server auf Ihrem Rechner zur Identifikation gespeichert werden. Diese werden z.B. verwendet, um die Anmeldung zu sichern („Session cookies“> wikipedia über Cookies).

Bei Anmeldeproblemen und defekter Darstellung können veraltete Daten Ärger machen und es ist dann notwendig, alten „Daten-Müll“ aus dem System zu entfernen.

Starten Sie am Besten nach dem Aufräumen den Browser neu.

Apple Mac
Prüfen Sie zuerst, ob Updates für Ihr System vorliegen.
Firefox: Browsercache und Cookies löschen
Safari: Browsercache und Cookies löschen

 

So löschen Sie den Cache und die Cookies Ihres Windows/Linux Browsers:

Wichtig: Die Berechtigung zum Löschen muss vorhanden sein. Unter Windows empfehle ich daher, den weiter unten beschriebenen Vorgang zwei Mal durchzuführen. Einmal mit den „normalen Rechten“ als Nutzer/in und zusätzlich mit den erweiterten Adminrechten. Dazu den Browser nach dem ersten Mal schließen und das Icon mit der rechten Maustaste anklicken. Hier im Kontextmenü „als Administrator ausführen“ auswählen und den Dialog bestätigen.

Kontexmenue_als_Administrator_ausfuehren

 

Strg-Shift-Entf

Die Tastenkombination STRG-Shift-Entf, also gleichzeitig „Steuerung“, „Großschreibe-Taste“ und „Löschen“ drücken – es startet bei den aktuellen Browsern die Verwaltung des Zwischenspeichers.

 

 

 

Mozilla-Firefox
Wählen Sie oben im Zeitraum unbedingt „Alles“ aus, damit nicht noch ältere Daten zurückbleiben. Achten Sie darauf, dass „Cache“ und „Cookies“ ebenfalls angehakt ist.

Google-Chrome
Achten Sie darauf, dass der „Gesamter Zeitraum“ oben ausgewählt ist. Dazu „Browserverlauf“, „Cookies und andere Website…“ und „Bilder und Dateien im Cache“.

Chrome_Cache_und_Cookies

Microsoft Edge

Deaktivieren Sie „Bevorzugte Websitedaten beibehalten“ und aktivieren Sie aber das Löschen der „Temporären Internetdateien“ und „Cookies“.

Android Cookies

  1. „Internet“. Unter älteren Android-Versionen heißt diese oftmals „Browser“.
  2. Tippen Sie auf die Menü- bzw. Options-Taste Ihres Androiden. Beim Samsung Galaxy S4 ist das beispielsweise die linke Softkey-Taste.
  3. Anschließend tippen Sie auf „Einstellungen“ und rufen Sie die Schaltfläche „Datenschutz“ auf.
  4. Hier tippen Sie auf „Persönliche Daten löschen“.

Chrome:

    1. Um die Cookies zu löschen, setzen Sie einen Haken hinter den Eintrag „Cookies und Sitedaten“.
    2. Bestätigen Sie mit „OK“, sind die gespeicherten Cookies gelöscht.
    3. Folgen Sie den ersten vier Schritten wie oben beschrieben.
    4. Im Fenster „Datenschutz“ tippen Sie allerdings unten auf „Browserdaten löschen“.
    5. Setzen Sie bei „Cookies/Daten löschen“ einen Haken und bestätigen Sie den Löschvorgang mit „Löschen“.
Suchwort: #TANF

Falsche TAN bei der manuellen Erzeugung Sm@rtTAN (egal ob optic und Photo)
Versuchen Sie z.B. einen bestimmten Auftrag freizugeben und die TAN ist jedes Mal falsch, anderes funktioniert aber reibunglos? Es gibt aktuell ein Problem bei der Generierung der TAN bei ganz bestimmten IBAN und der Verwendung des Tastaturverfahrens. Bitte weichen Sie für diese eine Überweisung auf das optische Verfahren aus (F-Taste beim Flackerleser).

Das optische Verfahren macht Probleme? >> Hier weiterlesen

Ist es  die richtige Chipkarte?
Im Onlinebanking können Sie selbst prüfen, welche Karte freigeschaltet ist. Es kann immer nur eine einzige Karte pro Nutzer/in aktiv sein, die für alle Konten zuständig ist. Es muss nicht die auf der Karte aufgedruckte Kontonummer verwendet werden, diese hat mit der vom Chip erzeugten TAN eher weniger zu tun. Kontrollieren kann man die Endnummer der Karte im Onlinebanking oben rechts unter ‚m Namen und dann unter „Datenschutz & Sicherheit“. Im letzten Eintrag „Sicherheitsverfahren“ geht es um die TAN-Arten, klicken Sie auf „Verfügbare TAN-Verfahren“. Kontrollieren Sie ggf. die Einstellung dort.

 

 

Gültigkeit und Sperre der Karte
Ist in der letzten Zeit die Karte getauscht worden oder ist die Karte (das Konto zur Karte) gesperrt/gelöscht? Auch eine sogenannte allgemeine Sperre über die Karten-Sperrhotline (116116) verhindert die Akzeptanz der TAN.
Oder:
Ist womöglich das Konto aufgelöst worden, zu dem die Karte gehörte? Sofern Sie sich anmelden können, sehen im Onlinebanking, ob das Konto in der Übersicht auftaucht.

Karte abgelaufen?
Die Jahreszahl ist auf der Karte angegeben.

ATC angleichen (Application Transaction Counter)
Der Chip hat einen eigenen Zählerstand, der mit dem Zähler in der Bank synchron laufen muss. Weicht der Zählerstand des Chips zu weit von dem Stand des Bankzählers ab, ist jede TAN ebenfalls falsch. Dies kann im Onlinebanking der Bank angeglichen werden unter „Service“ und dort unter „TAN-Verwaltung“. Klicken Sie hier auf die Funktion „synchronisieren“. Wie man den ATC des Chips im Kartenleser angezeigt bekommt, finden Sie bei Sm@rtTAN-Photo-Lesern (QR-Code) im Menü. Bei älteren steht in der Anleitung des Gerätes oder auf der Webseite des Herstellers oder es wird im Onlinebanking erklärt.

Batterie fast leer?“
Wenn die Anzeige schwach scheint, ist vermutlich die Batterie am Ende, dies kann in seltenen Fällen vermutlich auch zu falschen TAN führen, weil z.B. der ATC (Counter) springt. Bei modernen Geräten, die einen Batteriewechsel erlauben, kann ein Austausch der Batterie lohnen, bei älteren sollten Sie über einen Wechsel auf ein neues Gerät nachdenken und bei der Bank die Version ändern lassen.

sehr selten: PIN-Schutz der TAN-Erzeugung
Immer falsche TAN durch PIN-Schutz: Man kann am Chip die TAN-Erzeugung durch eine vorherige PIN-Abfrage schützen. Dies halte ich zwar für übertrieben, denn wenn Passwort und Chipkarte in fremde Hände geraten, muss einiges schief gelaufen sein. Ich würde es lästig finden, aber im Büro kann ich mir vorstellen, dass dies sinnvoll sein könnte.

Die Bankeinstellungen sind üblicherweise bei genossenschaftlichen Banken inzwischen so, dass sowohl die PIN-geschützte TAN-Erzeugung als auch die „normale“ TAN-Erzeugung zu einer richtigen TAN führt. Ist aber die Bankeinstellung so, dass ein Verfahren erzwungen ist, dann führt die „falsche“ Einstellung am Chip zu immer falschen TAN.

Diagnose:
Achten Sie bei der TAN-Eingabe auf die Fehlermeldung „falsche PIN“. Sie sind ja im Onlinebanking, hier ist die Karten-PIN gemeint.
Sie können auch die PIN-Abfrage Ihres Chips aktivieren. Lesen Sie die Anleitung dazu oder beim Photo-Leser reicht auch das Menü. Schreiben Sie  aber Ihre PIN unbedingt auf! Mit aktivierter PIN-Eingabe werden andere TAN erzeugt und wenn dann die TAN richtig ist, sollten Sie mit der Bank sprechen und den Zugang umstellen lassen.

Die gesendete mobileTAN (SMS-TAN) ist immer falsch?
Hier liegt eventuell ein Bedienfehler vor: Die SMS wird nicht gelöscht oder es wird immer die gleiche SMS angezeigt. Dies kann auch an einer App liegen, die die SMS nach Adressen verwalten möchte und daher falsch einsortiert. Oder einfach daran, dass der SMS-Speicher voll ist. Löschen Sie alle SMS der Bank. Es kann auch vorkommen, dass nicht die aktuelle SMS vom Provider übertragen wird (selten). Vergleichen Sie die Uhrzeit: Passt diese zum Auftrag? SMS-TAN wird abgeschaltet, wechseln Sie das Verfahren!

Nervig: Eine Schadsoftware ist womöglich aktiv?
Eine Schadsoftware (englisch: „malware“) manipuliert womöglich Ihre Eingaben und sendet dabei ständig eine falsche TAN, um die „richtige“ an die Betrüger zu senden. Keine Angst, sowas hat nur bei alten Verfahren funktioniert: Die Sm@rt- oder mobileTAN ist an den Auftrag gebunden und kann nicht für einen anderen Zweck missbraucht werden, zumindest nicht, wenn Sie immer aufmerksam die angezeigten Auftragsdaten kontrolliert haben. Aber es existieren immer noch Viren dieser Art und diese stören. Führen Sie einen Virenscan durch und zwar mit einem separaten Scanner.
Lesen Sie bitte hier weiter…

Zahlungsverkehrssoftware fragt nicht nach der TAN?
Haben Sie eine Software im Einsatz, die womöglich noch einen TAN-Speicher hat? Dieses war früher möglich, als noch TAN-Listen existierten – und es war natürlich nicht „erlaubt“ TAN auf Vorrat zu speichern. Löschen Sie dann diesen Speicher. Schauen Sie in die Anleitungen zu den einzelnen Programmen, evtl. finden Sie dort auch den einen oder anderen Tipp.

Zahlungsverkehrssoftware TAN-Medium
Wenn Sie verschiedene Karten/Telefonnummern freigeschaltet haben, kann die Software die TAN zu einem bestimmten TAN-Medium anfordern. Bei genossenschaftlichen Banken ist es eigentlich nicht nötig, ein TAN-Medium anzugeben, wenn es aber gemacht wird, muss der Zugang stimmen. Vergleichen Sie ggf. die Einstellungen Ihrer Software mit den Angaben im Onlinebanking. Stellen Sie ggf. im Onlinebanking das von Ihnen bevorzugte TAN-Medium ein/um.

Unter anderer Identität unterwegs?
Es kommt vor: Menschen glauben, sie wären unter eigenem Namen angemeldet, verwenden aber irrtümlich die Zugangsdaten, also VR-NetKey/Alias und PIN einer anderen Person. Dann passt natürlich nicht die Identität zu der TAN des Chips. Prüfen Sie daher bitte, für wen die Bank Sie nach Ihrer Anmeldung „hält“. Auch wenn Sie eine Zahlungsverkehrssoftware nutzen, melden Sie sich bitte im Onlinebanking der Bank an und schauen Sie rechts oben nach, wie Sie angemeldet sind.
Falls Sie einen ähnlichen Alias, wie Ihr Partner/Ihre Partnerin verwenden: Das halte ich u.a. auch aus diesem Grund für keine gute Idee. Und die PIN sollte genauso wenig mit dem Lebenspartner „getauscht“ werden.