Seit dem 05.10.2025 ist die Namensprüfung bei Überweisungen für Verbraucher generell verpflichtend und für Nicht-Verbraucher nur bei Sammelbuchungen optional.

Wenn Sie die Namensprüfung deaktivieren, übernehmen Sie die Haftung!

Entscheidend bei den genossenschaftlichen Banken ist die Art des Kontos, nicht, wer den Auftrag sendet oder unterschreibt. Es ist auch nicht möglich, nur für bestimmte Personen oder ab einer Summe die Namensprüfung zu deaktivieren.

Lastschriften sind – glücklicherweise – ausgenommen, hier sollten Sie auf die korrekten Namen trotzdem – aus eigenem Interesse – achten.

Wenn Jobs ohne Namensprüfung nicht durchgehen (siehe Fehlermeldung im Protokoll), dann müssen Sie den Job stornieren und die Aufträge reaktivieren. Erstellen Sie dann einen Job mit aktivierter Namensprüfung. Wie Sie den Job löschen und aktivieren steht unten auf der Seite.

(Nachricht) HIRMG (9050) Die Nachricht enthält Fehler. () 
(Auftrag) HIRMS (9076) Namensabgleich erforderlich. ()


Joberstellung: Klicken Sie auf Datentransfer, Job erstellen

Wählen Sie die Auftragsart Überweisung separat aus (nicht gleichzeitig Lastschriften).

Für FinTS/HBCI:
vorab: (nach jedem Update): Haben Sie Ihre Bankzugänge aktualisiert?

Ich empfehle die Namensprüfung immer durchführen zu lassen und dies sollte am Konto aktiv sein. Sie haben in der Regel weniger Probleme und minimieren Ihre Haftung. Nach der Prüfung können Sie immer noch entscheiden, dass die Buchung trotzdem gemacht werden soll.
Da viele Server überlastet sind: Senden Sie Jobs aktuell immer einzeln und erzeugen Sie Jobs immer pro Konto einzeln.
Wenn Fehler passiert sind: Stornieren Sie die Buchungsjobs und reaktivieren Sie die Buchungen. Führen Sie die Schritte in diesem Abschnitt erneut aus.

 

Für EBICS:

 

Wenn Überweisungen als Einzelbuchungen generiert werden, muss die Namensprüfung erfolgen.

 

Rechts unten dürfen Sie nur als Nicht-Verbraucher und nur bei Sammelbuchungen die Empfängerprüfung deaktivieren.

Achtung: Wenn Sie mehrere Konten gleichzeitig bearbeiten, dann zieht die Konteneinstellung (siehe nächsten Abschnitt). Ich empfehle: Arbeiten Sie die Konten einzeln ab.

Die fälligen Aufträge werden angezeigt.

wenn Sie Aufträge nicht in Jobs packen wollen, markieren Sie diese und klicken Sie auf den Button „markierte Aufträge nicht ausführen“.

Ansonsten erzeugen Sie den Job hier.

Im Desktop können Sie die fälligen Jobs sehen.

HBCI: Wenn Sie alleine zur Unterschrift berechtigt sind, können Sie direkt die Datentransfer einleiten.


Empfängerprüfung Voreinstellung am Konto ein- oder abschalten

Wichtig:
Die Einstellung wird durch Bankeinstellungen übersteuert, siehe oben.

unter Einstellungen:

Auftraggeberkonten bearbeiten:

Markieren Sie in der Liste das Konto und klicken Sie das Dreieck vor Einstellungen an.

Die Empfängerüberprüfung für Überweisungen kann für das Konto deaktiviert werden.

Speichern nicht vergessen.

 

Ich empfehle dies grundsätzlich nicht, die Empfängerprüfung ist sinnvoll, nutzen Sie lieber die Jobsteuerung, um dies passend zu den Aufträgen zu steuern.

Neue Konten werden immer mit aktivierter Namensprüfung angelegt. Dies kann in der Firmenkonfiguration grundsätzlich abgestellt werden.

Buchungsdateien sind nicht mehr zeitgemäß, sind aber in einigen Notfällen die schnellste Lösung, um z.B. bereits erfasste Zahlungen über das Onlinebanking verarbeiten zu lassen.

Die Verarbeitung von Dateien im Onlinebanking ist aktuell nur eine Option für Konten von „Nicht-Verbrauchern“, also Firmen, Konten für Selbständige, Vereine, etc.

Hier zeige ich, wie Sie mit GLS eBank eine Buchungsdatei erzeugen können und wie Sie diese hochladen und anschließend freigeben können.

 

In GLS eBank/windata ist diese sehr alte Funktion ausgeblendet, es muss über Extras / Optionen aktiviert werden.

 

Bzw. eigentlich: Die Deaktivierung des Menüs muss aufgehoben werden. (1)

Klicken Sie auf die Karteikarte „Ausführung“, dann entfernen Sie dort oben den Haken bei Datenträgeraustausch. (2)

Links wird das Menü unter „Ausführen“ eingeblendet.

Klicken Sie auf Übernehmen.

 

Zusätzlich wird links unten das DTA-Menü eingeblendet.

Jetzt können Sie die erfassten Aufträge im passenden Zahlungsverkehrs-Format exportieren.


Buchungsdatei erzeugen:

Unter „Ausführen“, „Datenträgeraustausch“ klicken Sie auf „Ausgabedatei erstellen“.

 

 

Wählen Sie einen passenden Ablageort aus.

 

Sie können die Protokolle einstellen (links unter dem roten Kasten).

Rechts können Sie mit dem Button „Erstellen“ die Generierung der Buchungsdatei starten.

Den Namen können Sie ändern und auch im Dialog noch einmal den Pfad neu aussuchen.

Der Ausdruck wird in meinem Fall auch als PDF ausgegeben.

 


Lesen Sie hier weiter zum Upload von Buchungsdateien im Onlinebanking z.B. der GLS Bank.

 

Ihre Software beherrscht die Einzelbuchung mit Namensprüfung (noch) nicht?

CCT Aufträge mit einer einzigen Buchung sind seit Einführung von „Verification of payee“ nicht mehr SEPA-konform, wenn die Namensprüfung nicht erfolgt.

Sie dürfen aber bei Sammelbuchung auf die Namensprüfung verzichten (und übernehmen die Haftung).

Um überweisen zu könne, benötigen Sie also einen Auftrag mit mindestens zwei Buchungen. Sie können also Buchungen sammeln oder splitten Sie die wichtige Einzel-Rechnung in zwei Überweisungen auf.

Oder gönnen Sie sich z.B. eine zusätzliche Privatentnahme, ein Euro reicht ja. Vermerken Sie Buchungen entsprechend, Ihr Steuerbüro oder Ihre Buchhaltung wird damit kein Problem haben. Sie können diese Buchungen auch später wieder zurücküberweisen.

Mein Vorschlag wäre: Spenden Sie!
(aber bitte nicht einen Euro…)

Es ist bald  Jahresende und Sie verringern Ihre Steuerlast. Ersparen Sie sich und Ihrer Buchhaltung den Stress und tun Sie gleichzeitig etwas Gutes!

Zukunftsstiftung-Entwicklung.de

 

Wichtig für Ihre Steuern!

Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, sendet Ihnen die GLS Zukunftsstiftung Ihnen zu Beginn des Folgejahres an die vorliegende Adresse. Sie können die Adresse im Verwendungszweck angeben oder eine E-Mail schreiben an info@gls-entwicklung.de.

Sollte sich Ihre Adresse im Laufe eines Jahres ändern oder möchten Sie die Spendenquittung lieber per E-Mail erhalten, teilen Sie uns dies bitte über die auf der Webseite angegebenen Daten telefonisch oder über das Kontaktformular mit.

 

Profi cash 12 mit EBICS

Durch die Namensprüfung haben sich die Verarbeitungsprozesse geändert. Lesen Sie bitte die ganze Seite durch, wenn Sie Fragen oder Fehler haben.

Die Entwickler haben fleißig daran gearbeitet und Version 12.98 ist gerade erschienen und behebt einige Fehler! Installieren Sie die aktuelle Version und melden Sie sich bitte bei Ihrem Lizenzgeber, sollten Sie weitere Fehler entdecken. Bei der komplexen Aufgabe ist dies zwangsläufig der Fall!


Bei der Version 12.96 fehlt ein Ordner, der Ordner „vop“ im Datenordner.

Um diese Fehlermeldung zu umgehen, legen Sie bitte den Ordner „vop“ manuell im Datenverzeichnis an. Sie benötigen Vollzugriffsrechte, fragen Sie ggf. Ihre IT oder Ihren Admin. Die Daten zur Empfängerüberprüfung werden dort abgelegt und ohne den Ordner funktioniert das nicht gut.

Wie Sie den Datenordner finden können, finden Sie hier beschrieben.

 

EBICS-User erhalten nach dem Update auch diesen Hinweis:

Wie sich die Verarbeitung geändert hat, finden Sie im übernächsten Abschnitt.


Parallel wird Ihnen oft auch die Umstellung des Umsatzdatenformats angeboten. Sofern Sie nicht Daten automatisch in eine Buchhaltung exportieren lassen, wählen Sie „Umstellung starten“.

Wenn Sie das Verfahren manuell umstellen möchten, finden Sie hier eine Anleitung.

 


Empfängerprüfung in der Joberstellung umstellen

 

Bei der Joberstellung von Überweisungen können Sie als Nicht-Verbraucher rechts unten den Haken bei der Empfängerüberprüfung deaktivieren. Sie übernehmen die Haftung! Für Einzelbuchungen ist dies bei FinTS/HBCI nicht möglich, bei EBICS hängt es davon ab, ob die Bank die Einzelbuchung ohne Namensprüfung doch noch aktiviert hat.

Das Feld hier im Beispiel ist grau und der Haken kann nicht entfernt werden?
Die Namensprüfung muss zwingend durchgeführt werden.

Achtung:
Sind bei der Joberstellung mehrere Konten markiert, „zieht“ die Einstellung an den Auftraggeberkonten (siehe weiter unten).

Meine Empfehlung: Bearbeiten Sie lieber in der Joberstellung Ihre Konten einzeln. Dann können Sie individuell das gewünschte Auswählen.

 

Ein EBICS Auftrag mit Profi cash senden

EBICS ist eine Schnittstelle für große Datenmengen, daher funktioniert das Verfahren nicht in „Echtzeit“, sondern die Namensprüfung wird in einzelnen Schritten abgearbeitet.

Grundsatzinfo:
Es ändert sich bei Namensprüfung die Arbeitsweise! Die Empfängerbanken müssen ja gefragt werden und sich zum Namen äußern und dafür haben sie nur wenige Sekunden.

So läuft es nun:
Sie erzeugen den Job, senden diesen sofort zur Namensprüfung und unterschreiben mit der sogenannten Verteilten elektronischen Unterschrift (kurz „VEU“) erst anschließend am Server den Auftrag.

Danach rufen Sie bitte das Verarbeitungsprotokoll ab, lesen es und prüfen Sie dieses. Gerade letzteres wurde leider häufig ignoriert.

 

Wählen Sie links „Job erstellen“:

 

Der SEPA-Begleitzettel enthält Kontrolldaten zum Auftrag und erinnert an die „guten alten Zeiten“, als noch Buchungen mit Disketten verarbeitet wurden… Meiner Meinung nach ist der Beleg überflüssig, Sie brauchen diesen nicht.

 

Datenübertragung durchführen:

Beim Senden wird „mit Prüfung“ angezeigt, die Namensprüfung ist also aktiv.

Passwort

 

 

Ein Hinweis auf das bei EBICS notwendige Verarbeitungs-Protokoll:

 

Auch hier ist erkennbar, ob die Empfängerüberprüfung aktiv ist oder nicht.

2. Schritt: Nicht Job unterschreiben anwählen – das Icon „Job unterschreiben“ hier ist falsch, wenn der Auftrag mit Namensüberprüfung gesendet wurde!

 

Wenn Sie trotzdem den Job vorher unterzeichnen, geht es schief, weil Profi cash hier noch einen Bug hat.

Klicken Sie nicht auf Job unterschreiben, sondern…

 

…stattdessen muss „Datei freigeben“ genutzt werden und hier „VEU-Verwaltung über EBICS“.

Das ist auch logisch, weil dieses bereits am Server passieren muss, also nach dem Senden. Die Empfänger-Banken sollen sich ja zur Namensprüfung äußern und benötigen dazu die Daten aus der Überweisung.

 

Diese Maske öffnet sich:

Rufen Sie die VEU-Daten ab über „VEU Übersicht abholen“

Ohne Passwort/Unterschrift geht auch das nicht:

Die Zahlungsaufträge werden angezeigt:

markieren Sie den Auftrag, Sie können – bei entsprechender Freischaltung – sich auch die Aufträge anzeigen lassen. Das kann manchmal, z.B. bei Gehaltsbuchungen, gesperrt sein.

Aufträge anzeigen zeigt die Details an.

Das Verarbeitungsprotokoll abrufen:

Die Kontrolle ist immer nötig.

 

Die Software bietet ggf. die Korrektur der Empfängerdaten an.

Ergänzung:
Den Abruf des Statusberichts können Sie auch als separaten Job einrichten: In der Datenübertragung über Job erstellen, dann dort unter EBICS-Job erstellen, Empfängerüberprüfungsstatusbericht.

 

In den Kontrolllisten, Protokollen, Ausdrucken finden Sie die Info, ob die Empfängerprüfung aktiv ist/war oder nicht.

Auch der noch offene Job hat diese Info (Doppelklick/Bearbeiten).


Teilweise Übereinstimmung:

Auch bei leichter Abweichung: Die Haftung trägt der Auftraggeber, wenn man die Buchung freigibt.

Profi cash bietet die Korrektur des Datenbestandes an:

Die gewünschte Zeile markieren, dann kann man den Datensatz in die Empfänger-Datenbank übernehmen.


Empfängerprüfung grundsätzlich in den Konten ein- oder abschalten

Die Einstellung wird durch Bankeinstellungen übersteuert!
z.B. bei der  Einzelüberweisungen oder wenn Ihr Konto kein geschäftlich genutztes Konto ist (Verbraucher dürfen die Namensprüfung nicht deaktivieren)

unter Einstellungen:

Auftraggeberkonten bearbeiten:

Markieren Sie in der Liste das Konto und wählen Sie Bearbeiten aus oder Doppelklick.

Klappen Sie die Einstellungen auf oder scrollen Sie bis hier:

Die Empfängerüberprüfung für Überweisungen kann für das Konto deaktiviert werden.

Speichern nicht vergessen.

 

Ich empfehle dies ausdrücklich nur im Ausnahmefall, wenn z.B. aufgrund der schieren Menge keine Korrektur der Daten möglich ist oder wenn Sie einen gut gepflegten IBAN-Bestand haben.

Keinesfalls empfehle ich dies bei der Erfassung neuer Rechnungsempfänger!

 


Neue Konten werden immer mit aktivierter Namensprüfung angelegt. Dies kann in der Firmenkonfiguration grundsätzlich abgestellt werden.


Ein Zahlungsauftrag mit Einzelüberweisung wird nicht akzeptiert?
Das ist gesetzlich geregelt und viele Banken halten sich an diese Vorgaben.

Will man die Namensprüfung ändern, muss der Job ohne Namensprüfung gelöscht werden.

Damit man nicht die Arbeit verliert, sollten die Aufträge reaktiviert werden und der Empfängername muss bearbeitet werden. Falls Sie sich verklicken: Sie können in der Historie die Buchungen reaktivieren, sofern Sie diese dort haben speichern lassen.

Erzeugen Sie den Job neu.

 

Suchwort: #proficamt

 

Profi cash 12 in den neuen Versionen fragt Sie beim Start nach der Umstellung der Umsatzdaten auf das aktuelle CAMT-Format. Das uralte MT940-Format ist lange abgekündigt, CAMT gibt es seit mehr als 10 Jahren. Aktuell ist das Format von 2019, nach dem ISO Standard 20022.

Die automatische Umstellung können Sie bestätigen, wenn Sie keinen automatischen Export der alten Formate durchführen, z.B. um eine Buchhaltung mit Umsätzen zu versorgen. Wenn Sie den CAMT-Abruf aktivieren, kann der automatische Speichervorgang nicht mehr durchgeführt werden. Lesen Sie im letzten Abschnitt dieser Seite, wie Sie den Umsatzexport manuell durchführen können.

Übrigens:
Oft wird von „Kontoauszügen“ gesprochen, der Begriff ist aber nicht eindeutig. In den meisten Banken wird darunter nämlich der klassische Papierbeleg oder der elektronische Kontoauszug im PDF-Format verstanden, das sind andere Datenformate als die Umsatzdaten.

 


Umsatzabruf CAMT-Format am Konto ein- und abschalten

Erstellen Sie vor jeder Umstellung in jeder aktiven Firma (=Mandanten) eine frische Datensicherung.

Welches Format Profi cash für die Umsatzjobs anfordert, sieht man in der Datenübertragung.

Steht bei dem Umsatzjob ein (C), dann handelt es sich um das moderne CAMT-Format. Ob es sich um FinTS/HBCI oder EBICS handelt, ist hier nicht wichtig.

Umstellen kann man das Format in den Kontoeinstellungen unter „Einstellungen“ „Auftraggeberkonten bearbeiten“.

Klicken Sie das Konto doppelt an oder markieren Sie es und wählen unten „Bearbeiten“ aus.

Klicken Sie auf das kleine Dreieck vor „Einstellungen“

 

Der Abschnitt klappt auf und Sie können das CAMT-Format ein- oder abschalten.

Bestätigen Sie mit „Speichern“

Wenn Sie mehrere Konten einer Bank haben, fragt das Programm, ob es alle Konten gleich einstellen soll.


Manueller Export MT940

Der manuelle Export des alten MT940-Formats ist auch nach der Umstellung weiterhin möglich. Sprechen Sie aber mit Ihrem Softwarelieferanten. CAMT ist nicht mehr neu, als Format mit SEPA 2014 eingeführt und es ist auch lange bekannt, dass MT940 abgeschaltet wird.

Profi cash kann die Daten aus den CAMT-Daten der Datenbank genieren. Das Exportierte kann durchaus anders aussehen, als die von der Bank gewohnten und generierten Daten. Testen Sie die Datenübertragung. Jede Bankengruppe hat hier auch leichte Abweichungen. Gebucht wird ja schon lange im SEPA-Format und das MT940 Format passt dazu eigentlich nicht, weil es andere Felder und Feldgrößen kennt.

Export ausführen:
Wählen Sie dazu „Datentransfer“ und dort „Export ausführen“ (2).

Klicken Sie auf MT940-Datei exportieren.

Das MT940-Format (wird auch SWIFT-Format genannt) ist vorprogrammiert.

Sie müssen das Datum „von“ und „bis“ korrekt setzen. Das ist nicht unkritisch.

Einmal, weil der aktuelle Tag womöglich noch nicht abgeschlossen ist. Exportieren Sie am besten bis „gestern“, sofern Sie die aktuellen Umsätze bereits erfolgreich abgerufen haben.

Und: Wenn Ihre Buchhaltungslösung keine Dubletten erkennt, dann müssen Sie sich merken, welchen Zeitraum Sie beim letzten Mal verarbeitet haben.

 

 

Der Dateiname und Pfad wird im Dialog gesetzt. Die Endung – hier pcc – sollte zu Ihrem Import passen. Manche Buchhaltungsprogramme sind zu, hm, schlecht programmiert, um etwas anderes importieren zu wollen. Üblich sind auch STA oder auch TXT oder keine Endung.

Splitbuchungen bedeutet, dass die Daten, die Profi cash aus den selbst verarbeiten Sammlern kennt, also die Historie, exportiert werden. D.h. Sie können Sammelbuchungen machen und Gebühren sparen und trotzdem kann die Buchhaltung diese Daten mit importieren. Ob das funktioniert, hängt von deren Leistungsfähigkeit ab. Tests können helfen.

GLS eBank, EBICS und die Namensprüfung (Verification of payee – VoP)

Aktuelle Version: 9.3.0.5 vom 15.10.2025

 

Prüfen Sie die Versionsangaben und installieren Sie ggf. die aktuelle Version. Nur Versionen ab 9.3.0.4 können für die Namensprüfung genutzt werden. Wenn Sie Sammelbuchungen mit alter Version verwenden, übernehmen Sie die Haftung!

 

Die Deaktivierung der Namensprüfung in EBICS ist – offiziell – nur zulässig für Sammelüberweisungen und – bei einigen Banken – für Einzelbuchungen. Sie übernehmen die Haftung! (Wir, die GLS Bank, folgen der EU-Regelung, die Namensprüfung bei Einzelbuchung ist daher Pflicht.)

Wenn die Namensprüfung erfolgen soll, benötigen Sie keine Unterschrift(en) vor dem Senden. Die Unterschriften werden erst nach der Prüfung durchgeführt.

Ausführen, EBICS Zahlungen übertragen

Auch wenn Sammelübeweisung gewählt ist, entscheidend ist der Inhalt. Bei nur einem Auftrag ist die Namensprüfung Pflicht.

Bei Einzelberechtigung kann man den Vorgang auch in einem „Rutsch“ bearbeiten lassen. Bei Gemeinschaftsvollmachten setzen Sie den Haken bei Zahlungen zur VEU.

Hinweis:

 

 

 

Läuft die Verarbeitung durch, ist die Namensprüfung ohne Fehler erfolgt.

Gelbes Icon: Es gibt Abweichungen – die Bank meldet sich mit Korrekturvorschlag.

Rot: Wesentliche Namensabweichung bei mindestens einem Auftrag.

„Stornieren“ bezieht sich immer auf den gesamten Auftrag!

Bei abweichenden Aufträgen bietet die Software noch die Korrektur an – deshalb würde ich „Stornieren“ empfehlen, wenn Sie Ihren Datenbestand korrigieren möchten.

Senden mit Abweichungen heißt, dass Sie die Haftung übernehmen!

Bei roten Abweichungen kann der korrekte Name nicht automatisch eingetragen werden.

bei der nächsten Erfassung zum gleichen Empfänger ist rechts das rote Kästchen sichtbar!

 

Achtung: Das Sendeprotokoll bedeutet nur, dass gesendet wurde – nicht, dass die Verarbeitung durchgeführt werden konnte! EBICS arbeitet nicht in Echtzeit.

 

Die Freigabe der Buchungen erfolgt bei Namensprüfung per verteilter elektronischer Unterschrift (VEU).

Bestandsdaten abrufen und „Weiter“

danach Button VEU Verwaltung oder links im Menü

 

 

Holen Sie das Verarbeitungs-Protokoll ab im Ausführen/EBICS-Menü:

 

 

Kontrollieren Sie die Daten – Unterschrift wurde akzeptiert

Unter Protokolldateien:

Lesen Sie die Inhalte – das ist bei EBICS auch schon immer wichtig gewesen.

 

Vorab: Prüfen Sie die Version. Jede mir bekannte Software benötigt Aktualisierungen.

Aktuelle Version GLS eBank / windata: 9.3.0.5 vom 15.10.2025 mit ddbac 5.10.72.0

Ausführen, HBCI (FinTS) Zahlungen übertragen

Die Deaktivierung ist nur zulässig für Konten von Nicht-Verbrauchern (Firmen, Geschäftskunden, Vereine, juristische Personen) – und bei Sammelüberweisungen.

 

Der Hinweis erklärt die Schritte zur finalen Freigabe, die Namensprüfung kann deaktiviert werden.

 

„leichte“ Abweichungen zeigt die Empfängerbank an – sofern sie flott genug antwortet – die von dort gesendeten Daten können dann zur Korrektur genutzt werden.

Achtung:
Hier geht nur Abbrechen oder Ausführen für den gesamten Auftrag. Obwohl Zeilen markiert werden können, bedeutet das nicht, dass nur ein Teil ausgeführt wird!

GLS eBank / windata Professional bietet die Korrektur der falschen Datensätze an.

Im Protokoll wird aufgeführt, ob der Namensabgleich erfolgt ist.

 

 

Wenn bei Überweisungen der Empfängername abweicht, wird dies als Hinweis direkt angezeigt.

In diesem Fall weicht der von mir eingegebene Name „Voptest“ natürlich eindeutig vom Empfängernamen ab und zwar so stark, dass mir kein Korrekturvorschlag angeboten wird.

 

Ich kann als Auftraggeber nun die Haftung übernehmen und den Auftrag auf eigene Gefahr verarbeiten lassen oder den Auftrag überspringen/Abbrechen.

 

 

 

Suchwort: #ProfiVop
letzte Änderung: 14.10.2025

Durch die Namensprüfung haben sich die Verarbeitungsprozesse geändert. Lesen Sie bitte die ganze Seite durch, wenn Sie Fehler haben.

Vorab: Profi cash 12.96 und 12.97 haben leider einige Fehler. Die Entwickler haben zwar fleißig gearbeitet und ein schnelles Update herausgebracht, aber in der Eile ließen sich nicht alle Fehler beheben und alle Kombinationen testen. Jede mir bekannte Software benötigt weitere Updates.

Meine aktuelle Empfehlungen:

Nutzen Sie immer die Namensprüfung und lassen Sie diese auch am Auftraggeber-Konto aktiv. Sie können die Aufträge ja trotzdem freigeben. So lassen sich viele Probleme umgehen.

Da viele Server überlastet sind:
Führen Sie die Jobs einzeln aus. Rufen Sie immer erst danach separat die Umsätze ab.

Wenn Sie einen älteren Job haben: Stornieren Sie den Job, reaktivieren Sie die Aufträge. FinTS/HBCI:Aktualisieren Sie Ihre Benutzerrechte
Erstellen Sie die Jobs mit Namensprüfung neu.


–>bekannte Fehler/Probleme der Version 12.x


Fragen, Wünsche, Beschwerden bitte nicht als Kommentar hierhin, sondern an die Lizenzgeber senden oder ins Profi cash Forum auf homebanking-hilfe.de


Schritte, wenn Sie noch eine alte Version vor 12.96 einsetzen

  • Stornieren und reaktivieren Sie die Zahlungsaufträge.
  • Aktualisieren Sie die Software: Laden Sie das Update manuell unter www.atruvia.de/profi-cash
  • Erstellen Sie eine frische Datensicherung in jeder Firma/Datenbank
  • Installieren Sie das Update an allen Plätzen
  • Synchronisieren Sie die Zugänge unter Einstellungen, Icon HBCI,
  • wählen Sie den Bankzugang aus und klicken Sie auf „Benutzerdaten aktualisieren“
  • Erstellen Sie die Jobs neu, wie hier beschrieben

Sie senden Aufträge aus anderen Programmen? Importieren Sie die Aufträge am besten und erzeugen Sie dann Jobs mit oder ohne Namensprüfung.


So sieht die FinTS/HBCI-Fehlermeldung aus, wenn eine Überweisung mangels Namensprüfung abgelehnt wird (Update installiert?):

(Nachricht) HIRMG (9050) Die Nachricht enthält Fehler. ()
(Auftrag) HIRMS (9076) Namensabgleich erforderlich. ()


Seit dem 05.10.2025: FinTS/HBCI benötigt die Aktualisierung Ihrer Rechte – das Programm muss „lernen“, was noch erlaubt ist, wie es geht und was noch an welchem Konto erlaubt ist.

>>>> bitte klicken: Synchronisieren Sie Ihre Bankkontakte


-> So erstellen Sie Jobs in Version 12 mit/ohne Namensprüfung


Besonderheit: FinTS/HBCI mit Gemeinschaftsberechtigung (A-/B-Vollmachten) und Namensprüfung:

Lesen Sie hier weiter


 

Hier ein Sammler, 2 Aufträge, eine Überweisung stimmt beim Namen, eine ist so falsch, dass die Bank nicht die Korrektur meldet.

Mit Zahlung ausführen wird der gesamte  (!) Sammler ausgeführt – also gilt hier ein „Entweder alles oder keiner!“. Es wäre ein Irrtum, dass der Auftrag mit Namensabweichung nicht ausgeführt würde. Nur beim als korrekt gemeldeten Namen liegt die Haftung bei der Empfängerbank, für den mit Abweichung gemeldeten oder nicht prüfbaren Namen beim Absender. Also gilt es abzuwägen: Stimmt die Rechnung oder könnte tatsächlich Betrug im Spiel sein. Technisch wäre es dann wie vor der Namensprüfung – bei dem sich die wenigsten Gedanken gemacht haben…

 

In den Kontrolllisten, Protokollen, Ausdrucken finden Sie die Info, ob die Empfängerprüfung aktiv ist/war oder nicht.

Auch der noch offene Job hat diese Info (Doppelklick/Bearbeiten).

Will man den Fehler korrigieren, muss der Job gelöscht werden, die Aufträge reaktiviert werden und der Empfängername muss bearbeitet werden.

im Zahlungsverkehr:

 

Teilweise Übereinstimmung:

Auch bei leichter Abweichung: Die Haftung trägt der Auftraggeber, wenn man die Buchung freigibt.

Profi cash bietet die Korrektur des Datenbestandes an:

Die gewünschte Zeile markieren, dann kann man den Datensatz in die Empfänger-Datenbank übernehmen.


Speichern nicht vergessen.

 

Ich empfehle dies ausdrücklich nur im Ausnahmefall, wenn z.B. aufgrund der schieren Menge keine Korrektur der Daten möglich ist oder wenn Sie einen gut gepflegten IBAN-Bestand haben.

Keinesfalls empfehle ich dies bei der Erfassung neuer Rechnungsempfänger!

 

 

 

 

Mit dem Synchronisieren des Bankzugangs erhalten Sie neue Informationen, ggf. neue Konten und Berechtigungen.

Achten Sie dabei auf eine aktuelle Software, der BankingManger wird in den nächsten Jahren stark erweitert und das Entwicklerteam versucht, Fehler und Erweiterungen in kurzen Abständen zu veröffentlichen. (Updates installieren)

Zugang synchronisieren

Wählen Sie das Männchen-Symbol links unten

und dort Zugänge & Kartenleser

 

Einen vorhandenen Zugang synchronisieren können Sie über die drei Punkte neben dem Namen Ihres Bankzugangs.

 

Sie werden im nächsten Schritt aufgefordert, Ihr Medium (bei HBCI-Chipkarte oder Signaturdatei) oder das Passwort anzugeben.

Synchronisieren Sie nach einer Kontoänderung, einer neuen Vollmacht oder auch bei wesentlichen Änderungen der Banken (SEPA-Namensprüfung!) Ihren Zugang. Über Ihren Zugang erreichbare Konten werden Ihnen angeboten, sofern dies nicht vom Admin deaktiviert wurde.

In der Kontenverwaltung sehen Sie, welche Konten mit welchem Zugang angesprochen werden.