letzte Änderung:
08.03.2024, 13:10
Diese Nachricht taucht 5 mal auf, auch wenn die neuen Adressen genutzt werden.
Was soll man machen?
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in Arbeit
Grundsätzlich sollten Sie überlegen, ob nicht eine Zahlungsverkehrssoftware für Sie sinnvoller sein kann. GLS eBank (windata) beispielsweise bietet einen Import-Assistenten an, bei dem Sie die Felder einer CSV-Datei den Feldern zuordnen können.
Überweisungsvorlagen im Onlinebanking (Browser):
Sie finden das Menü oben als eigenständigen Eintrag . Lastschriften sind bei den meisten Banken nur dem Business-Profil zugeordnet.
Eine Überweisungsvorlage sollte mindestens die folgenden Daten enthalten: Vorlagenbezeichnung, Empfänger, valide IBAN des Empfängers, Betrag, Verwendungszweck.
Die Vorlagenbezeichnung kann sogar für alle Zeilen gleich heißen, falls das für Sie sinnvoll ist.
Wenn Sie das nötige CSV-Format nicht kennen, legen Sie zuerst ein „Muster“ an, klicken Sie auf „Neue Vorlage“. Gerade bei der Verarbeitung von Lastschriften gibt es naturgemäß einige Pflichtfelder mehr, als bei Überweisungen, z.B. die Mandatsdaten.
Klicken Sie auf „Speichern“.
Wählen Sie nun die drei Punkte oben an und klicken Sie auf „Vorlagen exportieren“.
Markieren Sie den Haken vor der neuen Vorlage:
Klicken Sie dann oben „Exportieren“ an.
Es öffnet sich der Dateidialog, in der Regel ist es sinnvoller, die Datei abzulegen und nicht direkt zu öffnen.
Öffnen und bearbeiten Sie die Tabelle mit der Tabellenkalkulation Ihrer Wahl.
Hilfen, wie Sie CSV-Tabellen in Excel und Co öffnen können, finden Sie haufenweise im Internet, in neueren Excelversionen z.B. mit einer neuen Tabelle/leere Arbeitsmappe und dann über das Menü „Daten“ und „Aus Text/CSV“.
Vervielfachen Sie die Zeilen, passen Sie die Daten entsprechend an und exportieren Sie diese erneut als CSV-Datei. Es ist sinnvoll, dass Sie ggf. sich ein Schema ausdenken, mit dem die jew. Vorlage benannt werden kann, z.B. einen beschreibenden Zweck der Vorlage. Die Namen müssen nicht abweichend sein, es kann aber sinnvoll sein. Ich würde z.B. bei vorhandenen Mitgliedsnummern diese verwenden, damit man schneller suchen kann.
Sie müssen die Datei als CSV-Tabelle ablegen, damit sie importiert werden kann. Zum Bearbeiten und Speichern für weitere Zwecke sollten Sie eher das Tabellenformat Ihrer Software nutzen, weil es mehr Daten enhält als die reine Textdatei und sie damit auch ein Backup haben.
Sie bekommen einen Sicherheitshinweis, CSV-Tabellen sind reine Textdateien, die keine Steuerungsdaten, Formatierungen etc. enthalten.
Meine Empfehlung: Testen Sie Ihr Vorgehen erst mit ein paar Zeilen, diese können Sie später wieder löschen. Löschen kann man die Vorlagen einzeln oder mehrere oben über die drei Punkte „bearbeiten“ und dann mit Klick auf „löschen“.
Danach liegen die Vorlagen vor.
Vorlagen können Sie auch zur Verarbeitung von Sammelbuchungen nutzen. Sinnvoll ist dies meines Erachtens, wenn Sie Ihre Buchungsarbeit mit einer simplen Tabelle erledigen können, also bei eher wenigen Zahlvorgängen oder langen Zeiträumen. Ansonsten würde ich eher zu einer Zahlungsverkehrslösung oder bei Vereinen gleich zu einer Mitgliederverwaltung raten, die z.B. die Lastschriften in valider SEPA-Buchung auslösen kann.
Die Genobanken können aktuell zumindest rückwirkend keine CAMT53-Dateien mit „Hausmitteln“ erstellen. Auch sind diese maximal über 35 Tage abrufbar, egal ob per FinTS/HBCI onlinebanking oder über EBICS.
Mit dem CAMT52-Abruf und gleichzeitigem Export als CAMT53-Datei über FinTS/HBCI könnte es dennoch klappen. Ich selbst habe keinen Bedarf an diesem Dateiformat und auch keine Testmöglichkeit, daher würde ich mich über Feedback zu dieser interessanten Funktion sehr freuen.
Vor dem Abruf der Daten sollten Sie die „Umsätze ab“ auf den Zeitraum passend einstellen. Maximal sind ca. 720 Tage rückwirkend verfügbar.
gewünschten Export-Pfad einstellen:
So sehen die exportieren XML-Dateien dann aus:
Viele Banken bieten bankverwaltete Dauerlastschriften nicht an – die automatische Verarbeitung ist für viele Menschen aber eine praktische Sache, gerade wenn sich selten Beträge wie Vereinsbeiträge ändern oder auch wenn die gemeinschaftliche Kontoführung gewünscht ist, ohne dass eine Netzwerkinstallation die Option ist.
Muss man viele Aufträge ändern oder löschen, dann wird es im Browserbanking zu einer undankbaren Sisyphos-Arbeit. Windata hat hier inzwischen eine durchaus brauchbare Lösung erarbeitet, um im Rahmen der FinTS/HBCI-Möglichkeiten einigermaßen effizient arbeiten zu können.
Ich empfehle bei solchen Aufgaben dringend ein Signaturverfahren einzusetzen (Signaturdatei oder Chipkarte oder zur Not SmartTAN USB, ein PIN und TAN-Verfahren artet sonst leider zu einer wahren TAN-Orgie aus.
Wie die Signaturdatei eingerichtet wird, steht hier:
GLS eBank (Windata): eine neue Signaturdatei erstellen – VR-Kennung Blog (vrkennung.de)
Windata gibt es als Testversion beim Hersteller. Für den Einmal-Gebrauch mag die Probeversion reichen, aber es ist natürlich eine Empfehlung, die Daten zur Weiterverwendung in Windata zu verwenden, um die Vorteile der Datenbankbearbeitung und der Sammelverarbeitung zu nutzen. Oft sind Daueraufträge auch in den Kontoführungskosten teurer als Sammelverarbeitungen.
Gläubiger ID erfassen:
Damit man bei den Vorgängen nicht ständig Fehler bekommt, muss man bei einer frischen Installation zuerst die Gläubiger-ID eintragen. Unter „Stammdaten“, „Gläubiger-ID“ trägt man die Daten ein.
Lastschrift Bestand abrufen:
Bevor Änderungen oder Löschungen eingereicht werden können, muss zuerst der Bankbestand abgerufen werden. Menü: „Dauerauftrag“, „Bestandsdaten abrufen“.
Konto markieren.
Unten links auswählen, um welchen Bestand es gehen soll: Dauerüberweisungen oder Dauerlastschriften…
…unten rechts geht es mit „Weiter“ weiter…
Unten rechts „Bestand anzeigen“
unten rechts „Bestand anzeigen“ oder links über das Menü „Daueraufträge“, „SEPA-Dauerlastschrift“.
diese Liste kann nun bearbeitet oder auch – zum Beispiel zum Abgleich – exportiert werden.
Was fehlt an Daten?
Nicht mit auswertbar sind die Mandats-Daten, also Mandatsreferenz und Mandatsdatum.
Und: Leider stimmen die Umlaute nicht, ich muss noch klären, wo der Fehler liegt.
Das aktuelle mobile Apple-Betriebssystem erzeugt beim Speichern von AES-gesicherten Dokumenten mit 128 Bit-Schlüsseln ein zusätzliches Passwort, so dass man die Dokumente nach dem Download nicht öffnen kann. Betroffen sind die aktuellen Kontoauszüge der genossenschaftlichen Banken und vermutlich aller Banken am Rechenzentrum Atruvia.
Da dies offensichtlich ein Fehler im Betriebssystem ist, muss Apple nachbessern.
Android ist nicht betroffen.
Quelle: Atruvia
Durch einen Fehler im aktuellen Programmcode kommt es vor, dass beim Onlinebanking das Betragsfeld nicht übernommen, sondern gelöscht wird. Das tritt anscheinend bei Browsereinstellungen oder Betriebssystemen auf, die nicht auf „deutsch“ eingestellt sind.
Anscheinend hilft es, die Webseite in die mobile Darstellung umzustellen.
Der in meinen Test bei mir funktionierende „Workaround“ war das Verkleinern des Browserfensters, so dass die Darstellung nicht mehr zweispaltig erfolgte, wie hier…
sondern einspaltig (mobile Darstellung):
Läuft der Browser im sogennanten Vollbildmodus, dann muss man vorher den Fenstermodus aktivieren, sonst kann man den Rahmen mit der Maus nicht „greifen“.
Alternativ kann man auch über den „Zoom-Modus“ die Felder so vergrößern, dass der Text nicht mehr in das Fenster passt. Die Tastenkombi STRG mit Plus-Taste „zoomt“ dann in die Seite hinein, mit STRG-„Null“ setzt man – nach dem Absenden des Auftrages – wieder auf die Standard-Auflösung zurück.
Wenn ich richtig informiert bin, soll das Problem am 26.10.23 durch das Rechenzentrum behoben werden.
Zumindest bei Profi cash 11.82 kommt es bei der Datenübertragung zur „alten“ EBICS-URL der BFS ( ebics.sozialbank.de ) zu dieser Fehlermeldung:
Es ist ein Fehler bei der Kommunikation mit dem Server aufgetreten. >> de.ppi.fis.travic.ebics.kernel.transport.CommunicationException: Bei der Kommunikation ... mit https://ebics.sozialbank.de/: java.lang.RuntimeException: Could not generate ... DH keypair
Vermutlich liegt es daran, dass Profi cash die vom neuen (?) Server gewünschte Verschlüsselung nicht nutzen kann. Aktualisiert man die Serveradresse der BFS in der EBICS-Verwaltung – dann funktioniert die Datenübertragung. Die Behebung dauert keine Minute.
Melden Sie sich dazu als „master“ an, das Menü „EBICS-BPD-Verwaltung“ finden Sie unter „Stammdaten“.
Tragen Sie als EBICS-Hostname „MULTIVIA“ und darunter die „neue“ Serveradresse ein:
https://ebics.multivia-suite.de/ebicsweb/ebicsweb
(Siehe auch: https://www.sozialbank.de/produkte/banking/ebics )
So sollte das dann aussehen:
Speichern nicht vergessen.
Den Haken bei „ohne verteilte EU“ sollten Sie nicht ändern, im meinem Beispiel habe ich einfach meinen GLS-Bank Zugang als Vorlage genommen, die BFS hat Ihre Banksysteme ja inzwischen zur Atruvia verlegt.
Achtung:
Profi cash 11 ist leider inzwischen veraltet und erhält vermutlich keine Updates mehr. Sie muss mittelfristig ersetzt werden. Die Version 12 ist inzwischen stabiler als zur Anfangszeit – benötigt aber auch eine gewisse Einarbeitung. Je nachdem, ob Sie die Software weiter verwenden möchten, sollten Sie aber über ein Upgrade nachdenken. Die zum Zeitpunkt dieses Artikels stabile Version ist die 12.70, den Link kann Ihnen Ihre Bank mitteilen.
Wenn der Upload von Buchungsdateien im Onlinebanking fehlschlägt, dann kann es daran liegen, dass die XML-Dateien nicht komplett in Ordnung sind oder in der Form nicht vom Browser oder Banksystem verarbeitet werden können. Und das ist nur eine Vermutung (siehe ganz unten).
Die Datei konnte nicht hochgeladen werden (UF001)
Versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
Ich konnte den Upload erfolgreich abschließen, nachdem ich die betroffene Datei einfach mit einem Editor geöffnet und dann wieder neu gespeichert habe.
Ob die Codierung (UTF-8) eventuell im konkreten Fall die nötige Veränderung war, kann ich leider nicht sagen.
„Heilung durch Anfassen“ also.
Nicht in jedem Fall scheint das zu helfen. Offensichtlich ist manchmal auch der Browser das Problem, denn eine Kundin konnte auch mit einer geänderten Datei nicht den Upload abschließen – statt dem Firefox hat sie es aber mit dem Edge durchführen können!
Daher: Vorher einmal mit einem anderen Browser testen, das ist am einfachsten.
Veraltet: Seit 13.März 24 funktionieren nur noch atruvia.de für FinTS/HBCI Adressen.
Am 11. April laufen bei der Atruvia Zertifikate aus, die am 05.04.2023 aktualisiert werden.
Adressen für das FinTS Verfahren mit PIN und TAN:
https://hbci11.fiducia.de/cgi-bin/hbciservlet
https://hbci-pintan.gad.de/cgi-bin/hbciservlet
Adresse für EBICS:
https://ebics.multivia-suite.de
Programme mit eigener Zertifikatsverwaltung, die das „Endzertifikat“ prüfen, also in erster Linie „Starmoney“ benötigen eine aktuelle Version. Andere prüfen gegen das Root-Zertifikat oder benutzen die Zertifikatsverwaltung des Betriebssystems (windata).
Update:
Wie man das Zertifikat im Browser selbst prüfen kann, hab ich einmal hier geschrieben, das sollte eigentlich noch passen:
PIN&TAN Zertifikat der GAD erneuert: User müssen Fingerprint und Besitzer prüfen
Bei der GLS Bank ist das mobileTAN-Verfahren nun Geschichte. Wie bei vielen anderen Banken ist die SMS-TAN nicht mehr für die Buchungsfreigabe und Auftragserstellung und Anmeldung zu nutzen. Sie kommt damit der zentralen Abschaltung durch das genossenschaftliche Rechenzentrum ein paar Wochen zuvor.
Alternative bleiben für das Browserbanking: TAN-Erzeugung per Chipkarte (Bankcard oder Onlinebanking Karte) oder die SecureGo plus App.
Zahlungsverkehrsprogramme mit HBCI-Verfahren per Chipkarte oder Signaturdatei und EBICS sind nicht betroffen.
Software, die per FinTS PIN & TAN die Konten abruft, muss unter Umständen korrekt ein- oder umgestellt werden.
Wenn mir Probleme und Lösungen bekannt werden, werde ich hier Tipps und Anleitungen verlinken.
In der Regel müssen lediglich die Zugangsdaten aktualisiert werden, bei den meisten Programmen heißt dies: „Synchronisieren“ oder „Benutzerdaten aktualisieren“, „Userdaten abrufen“ oder ähnlich.