zuletzt geändert: 13.02.2024
Suchabkürzung: #pinfalsch

Wenn das Onlinebanking „ungültige Anmeldedaten“ meldet, sollten Sie als erstes kontrollieren, ob Ihr VR-NetKey oder Ihr Alias richtig geschrieben ist. Es wird nicht mehr angezeigt, ob Ihr Alias oder die PIN/das Passwort/Passphrase falsch ist. Eine fehlerhaftes Passphrase führt zur Fehlern, die gezählt werden und schlussendlich zur vorläufigen Sperre im Banksystem führen. Die Sperre kann durch korrekte Anmeldung und Freischaltung per App oder TAN aufgehoben werden. Dieser Fehlerstatus kann von Bankmitarbeitenden kontrolliert werden. Die Eingabe eines fehlerhaften Alias oder ein falscher VR-NetKey kann im Banksystem nicht kontrolliert werden.

Falsche PIN/falsches Passwort:
Sie sind ganz sicher, dass Ihr Passwort oder Ihre Passphrase oder Ihr Alias richtig ist?

falsche Passwortlänge:
Im „alten“ Onlinebanking der Genossenschaftsbanken wurde das Passwort auf 20 Stellen geprüft, im neuen Onlinebanking sind auch mehr Zeichen im Feld „erlaubt“ (der Rest wird im Formular abgeschnitten) und daher gelingt die Anmeldung nicht.
Denken Sie darüber nach: Ein so langes Passwort bringt kein Sicherheitsverbesserung – im Gegenteil! Schadprogramme lesen problemlos beliebig lange Passwörter mit. Und Banken sperren nach wenigen Fehlversuchen den Zugang, lange Passwörter sollen gegen „Durchprobieren“ schützen. Beim Banking bringen schlecht merkbare, womöglich generierte Passwörter nichts an Sicherheit. Wenn Sie ein solches Passwort nutzen, versuchen Sie die ersten 20 Stellen zu verwenden und ändern Sie am besten das Passwort in ein merkbares. Hier unterscheidet sich die Sicherheitsthematik von „normalen“ Passwörtern.

Nutzen Sie also nur die ersten 20 Stellen und ändern Sie Ihr Passwort ab. Das Menü „Datenschutz & Sicherheit“ finden Sie oben rechts unter Ihrem Namen. Falls Sie eine Software/App  mit gespeichertem Passwort nutzen, müssen Sie auch dort Ihr Passwort hinterlegen.

 

 

Vorläufig gesperrt?
Beim Onlinebanking per PIN & TAN – egal ob per Browser, per App oder per FinTS/HBCI, wird Ihr Zugang schnell gesperrt. Nach 3 Fehlversuchen in Folge ist die PIN vorläufig gesperrt, kann aber noch mit der gültigen Anmeldung und einer TAN oder der SecureGo plus App selbst wieder entsperrt werden. Melden Sie sich dazu im Onlinebanking mit Ihrem Alias/Ihrem VR-NetKey und der richtigen Passphrase an und lassen Sie sich durch den Assistenten führen. Nicht alle Banken bieten dieses „Feature“ an, bei einigen Banken wird direkt nach dem dritten Fehlversuch ein neuer Start-PIN per Post verschickt, bei anderen Banken nach dem 9. Fehlversuch.

Bei FinTS mit PIN & TAN:
Eventuell überträgt die Anwendung falsche Codes an den Bankrechner wenn Sonderzeichen enthalten sind. Doppelpunkt, Semikolon, Schrägstrich (/ also Slash) und kaufmännisches und (&) sollte man vermeiden. Ändern Sie dies im Onlinebanking ab. Exotische Sonderzeichen sind nett, aber nicht nötig, sie bringen keine zusätzliche Sicherheit (siehe unten).

Spätestens an diesem Punkt würde ich die naheliegensten Fehlerquellen untersuchen, weil man ja nicht sieht, welche Tasten im Banksystem ankommen:

Funktastatur: Kanal verstellt oder Batterie leer? Das kommt häufiger vor, weil man nicht sieht, dass die Tastatur nicht mehr alle Tasten überträgt. Testen Sie die Tastatur, in dem Sie eine Textverarbeitung öffnen und schnell hintereinander einige Sätze tippen.

Was kommt an?
Vergewissern Sie sich, dass Sie unbeobachtet sind (keine Fernwartung, keine Zuschauer). Probieren Sie dann die Eingabe Ihrer PIN im ersten Feld, in dem Sie normalerweise den Alias eingeben. Wird die PIN mit allen Zeichen korrekt und mit großen und kleinen Buchstaben angezeigt?

Passwort-Tools: Helferlein wie keepass müssen nicht funktionieren und die automatische Datenübernahme empfehle ich auch nicht. Warum? Ein Banking-Passwort darf einfacher sein, denn nach wenigen Fehlversuchen wird der Zugang ja dicht gemacht – Ein Brute Force-Angriff ist nicht möglich.

NumLock- oder Caps-Lock Taste aktiv?
Nutzen Sie den Ziffernblock Ihrer Tastatur? Häufig tippt man bei bestimmten Zahlen oder Sonderzeichen nicht die richtigen Zeichen ein. Bei einem Notebook kann man auch ein 10er Feld aktivieren, dass die anderen Tasten überlagert. Prüfen Sie also, ob eventuell die NumLock oder eine andere -Lock-Funktions-LED beleuchtet ist. Ist die Caps-Lock Taste aktiviert, werden alle Buchstaben des normalen Buchstabenfeldes groß geschrieben. Achtung: Bei Funktastaturen sieht man dies nicht, testen Sie die Funktion am besten in einem anderen Programm testen, z.B. Wordpad.

Smartphone, Tablet oder anderes Mobilgerät: Autokorrektur: Wird womöglich der erste Buchstabe automatisch groß geschrieben?

Fremdsprachige Tastatur aktiv?
Über eine irrtümlich getätigte Tastenkombinationen könnte eine fremdsprachige Tastatur aktiviert worden sein, meist Englisch Meist ist dies unten in der Taskzeile sichtbar mit EN statt DE. Ist das der Fall, klicken Sie darauf und wählen Sie DE aus. Achtung: Windows kann inzwischen die Tastatur pro Anwendung verwalten. In einigen Programmen kann man mit Alt-Umschalttaste (=“Shift“) die Tastatur umstellen.

Etwas komplexer, aber schnell erledigt: „Mein Tastaturtrick“ für das Onlinebanking per Browser
Da bei Passwortfeldern nicht kontrollierbar ist, was am Server ankommt, hab ich mir folgenden „Trick“ ausgedacht: Nutzen Sie probeweise die Passwortvergabe mit aktivierter Speicherfunktion. Jaa, ich weiß, man soll Passwörter nie speichern. In diesem Fall vergeben Sie ein Passwort mit einer ähnlichen Länge und den gleichen Zeichen und Sonderzeichen und merken sich dieses gut (am besten notieren). Speichern Sie es im Browser. Nutzen Sie dann die Anzeigefunktion des Browsers, um diese Zeichen sehen zu können. Im Firefox finden Sie die gespeicherten Passwörter in den Einstellungen, dort unter „Sicherheit“, „gespeicherte Zugangsdaten“. Ich weiß, dass es addons gibt, die die Eingabe sichtbar machen, aber warum nicht mit Hausmitteln arbeiten? Das ist besser, als Addons zu vertrauen.

Besonderheiten bei FinTS/HBCI mit Signaturdatei:
Prüfen Sie, ob der richtige Datenträger im Schacht ist bzw. steckt und ob dieser lesbar ist. Denn die Fehlermeldung heißt ja nur: … oder Passwort falsch…

Es kann sein, dass die falsche Signaturdatei zugeordnet wurde, dies passiert z.B. gerne bei der VR-NetWorld Software.  Lesen Sie hier:
vrkennung.de/sicherheitsdatei-leseprobleme-und-neuer-usb-pfad/

Ist die Datei defekt, kann man dies – manchmal – an der Dateigröße erkennen. Die übliche Dateigröße einer HBCI-Signaturdatei sind 3-4 KB.

Beim FinTS/HBCI-Verfahren mit Sicherheitsdatei kann man – zumindest bei den meisten Anwendungen – beliebig oft probieren, ohne das etwas gesperrt wird. Daher muss das Passwort gegen Durchprobieren durch seine Länge (>8 Zeichen) und  min. ein Sonderzeichen geschützt werden.

Chipkarte:
Achtung, bei einigen Karten (unpersonalisierte ohne Namensaufdruck) wird die Karte unwiderruflich nach der dritten Fehleingabe in Folge gesperrt. Die Karte können Sie vernichten, sie ist nun defekt. Wenn Sie ein Display im Kartenleser haben: Achten Sie darauf, dass die Tastatureingaben auch wirklich angenommen werden. Bei älteren Geräten schwächelt schon mal die Tastatur. Bei Geräten ohne Display konnte man früher ein Tastenpiep aktivieren, dies ist aber m.W. aus Sicherheitsgründen nicht mehr aktiv (unbeobachtete Eingabe im Großraumbüro…). Wenn Sie eine Girocard oder personalisierte Chipkarte nutzen, haben Sie eine PUK zu Ihrer Karte erhalten. Diese können Sie zum Entsperren des FinTS-Chips verwenden. Schauen Sie in die Beschreibung Ihrer Software.
Anleitung für: GLS eBank/windata

zuletzt geändert: 23.02.2021

Prüfen Sie als erstes die Version, bevor Sie Änderungen vornehmen: Melden Sie sich ggf. über den Schalter „Abmelden“ ab, um auf dem Anmeldeschirm die Version kontrollieren zu können.

Klicken Sie auf den Info-Button (i), dort finden Sie die Build-Nummer, wenn Sie auf „info“ klicken.
Ggf. können Sie dort auch per Klick auf „U“ ein Update auslösen oder wählen Sie den „Update“-Button.

Moneyplex Version und Update prüfen

Melden Sie sich ggf. wieder an und klicken Sie im „Einrichtungsassistent“ auf „Assistent“. Wählen Sie den Mandanten aus, in den der Bankzugang eingetragen werden soll. (Sollten Sie noch keinen Mandanten eingerichtet haben, legen Sie einen neuen an.). Klicken Sie auf „Weiter“.

Moneyplex_2012_02

Im folgenden Dialog geben Sie die Bankleitzahl ein und wählen als Zugang „HBCI-Internetbanking mit PIN/TAN“ aus. Betätigen Sie den Schalter „Weiter“.

Moneyplex_2012_01

Füllen Sie die Felder:
Bankleitzahl: BLZ, (GLS Bank: 43060967)
Bezeichnung des Bankzugang: frei wählbare Bezeichnung, z.B. Ihr Vorname und Bankname.
VR-NetKey oder den Alias in das erste und zweite Feld eintragen. Den Alias sollten Sie nur nehmen, wenn Sie kein exotischen Sonderzeichen verwenden.
HBCI-Internetadresse:
https://hbci-pintan.gad.de/cgi-bin/hbciservlet (für exGAD-Banken, wird ansonsten automatisch eingetragen)
HBCI-Version: HBCI-Version 3.0 (automatisch)
Im Bild ist noch die alte Variante zu sehen, die VR-Kennung spielt keine Rolle mehr!
Moneyplex_2012_04
Bestätigen Sie die Eingaben mit „Weiter“. Moneyplex baut nun eine Verbindung zum Bankrechner auf und prüft die möglichen Zugänge.
Moneyplex_2012_05
Geben Sie Ihre Onlinebanking-PIN ein und bestätigen Sie mit OK.
Moneyplex_2012_06
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Die erreichbaren Konten werden abgerufen. Fehlen hier Konten, sollten Sie Kontakt mit der Bank aufnehmen. (Achtung: Ihre PIN ist entweder genau 5 stellig (wenn bereits älter oder mindestens 8 Stellen lang).

Wählen Sie die Konten aus, die Sie in Moneyplex und im gewählten Mandanten verwalten möchten.
Moneyplex_2012_08
Nach Klick auf „Weiter“ wählen Sie für die Konten anschließend jew. die passende Kontoart aus und bestätigen Sie die Auswahl wieder mit „Weiter“.
Achtung: Je nach Bank können die Konten unterschiedlich „ansprechbar“ sein. Tagesgeldkonto werden meist als Girokonto geführt, die mit einem festen „Gegenkonto“ verbunden sind.
Moneyplex_2012_09

Mit „Fertigstellen“ schließen Sie den Assistenten ab.

 

letzte Änderung: 19.03.24

Einrichtung und Umstellung einer Bankverbindung  in Hibiscus am Beispiel der GLS-Bank.

Zur Umstellung eines HBCI-Zuganges/des Verfahren: Ein  eingerichteter Bankzugang lässt sich nachträglich nicht umstellen, stattdessen wird ein neuer Bankzugang eingerichtet. Konten oder Umsätze gehen dabei nicht verloren (trotzdem immer eine Datensicherung erstellen!).

Wichtig bei der Benutzung eines USB-Kartenlesers: Das Verfahren muss mit PIN & TAN eingerichtet werden, nicht als Chipkarte (DDV). Das Verfahren heißt bei den genossenschaftlichen Banken Sm@rtTAN USB, bei den Sparkassen ChipTAN USB, wobei die Banken gar nicht mitbekommen, welches Verfahren wirklich genutzt wird. Es sieht aus Bankensicht aus wie ganz „normales“ FinTS mit PIN&TAN. Hier dazu die Anleitung bei willuhn.de

Sie benötigen:

  • Hibiscus min. in aktueller Version um möglichst breite SEPA-Funktionalität und PSD2-Konformität zu erhalten (Achtung: Die LTS-Versionen enthalten meist alte Versionen): willuhn.de
  • ggf. das nightly build testen (ebenfalls wg. neuer Geschäftsvorfälle)
  • Einen freigeschalteten Zugang zum Onlinebanking Ihrer Bank (Browserbanking!)
  • eine gültige PIN (5-stellig  oder min. 8-stellig), möglichst ohne Sonderzeichen, nicht die Start-PIN, sondern die selbst vergebene. Die 5-stelligen PIN müssen 2024 geändert werden!
  • Ihren VR-NetKey oder Alias ohne Sonderzeichen
  • Ein nutzbares TAN-Medium

Hinweise: Unter bestimmten Bedingungen kommt es bei der Java Version  zu Problemen. Mehr dazu im Wiki von Olaf Willuhn und bei jverein.

Starten Sie die Einrichtung über die Baumstruktur „Bank-Zugänge“ und wählen Sie den Button „Neuer Bank-Zugang…“

Hibiscus Menü Bankverbindung

Die Begriffe „Benutzerkennung“ und „Kundenkennung“ werden leider nicht eindeutig verwendet.
Beim Zugang mit PIN&TAN benötigen Sie „eigentlich“ keine Benutzerkennung. Sollten Sie daher eine Benutzerkennung nach dem Muster „672…“ erhalten haben, so ist diese für einen HBCI-Zugang mit Signaturdatei gedacht. Die genossenschaftlichen Banken boten als eine der ersten Banken überhaupt einen HBCI-Zugang per Sicherheitsdatei an. Deshalb wird dieser Zugang auch oft als „HBCI-classic“ bezeichnet. Der PIN und TAN-Zugang ist mit Aussterben der BTX-Verbindungen erst viel später dazu gekommen. Wenn Sie also nach „HBCI“ fragen, ist es möglich, dass Sie einen „Datei-Zugang“ erhalten haben und nicht einen PIN und TAN-Zugang.

Für Ihren PIN und TAN-Zugang benötigen Sie einen nutzbaren Onlinebanking Zugang.
Dazu gehören

  • VR-NetKey oder den selbst vergebenen Alias ohne Sonderzeichen
  • die selbst vergebene PIN
  • TAN-Medium.

Verwenden Sie nicht die PIN aus dem Start-Brief der Bank, sondern ändern Sie diese erst einmal im Onlinebanking ab. Wählen Sie keine zu lange PIN, das bringt keine verbesserte Sicherheit, denn die Banken sperren bei Fehlversuchen sehr schnell den Zugang. Wählen Sie ein merkbares Passwort zwischen 8 und 20 Zeichen.

Der VR-NetKey oder Alias wird in das Feld „Benutzerkennung“ und „Kundenkennung“ eingetragen.

Die Url im Screenshot ist veraltet. Es sollten bei aktuellen Hibiscus-Versionen atruvia.de Adressen eingestellt werden. Stellen Sie die HBCI-Version auf FinTS 3.0.

 

Hibiscus_PINundTAN_02

Im ersten Dialog wird das vom Banksystem verwendete Sicherheitszertifikat angezeigt.

Achtung: Die Fingerprints stimmen nicht mehr im Beispiel. So können Sie das Zertifikat über den Browser prüfen.

Hibiscus_PINundTAN_03

Geben Sie Ihre PIN ein.
Hibiscus_PINundTAN_04

Sollten Probleme auftreten: Mehr Infos und Hinweise zur aktuellen Länge der PIN >hier.

Nach der Datenübertragung wird Ihnen die möglichen TAN-Verfahren zur Auswahl angeboten. Wählen Sie das für Sie gültige TAN-Verfahren aus (im Beispiel mobileTAN=SMS).
Wenn Sie grundsätzlich nur mit einem TAN-Verfahren haben, haken Sie am besten „Auswahl speichern“ an.

Hibiscus_PINundTAN_05

Hibiscus_PINundTAN_06

Die Konten werden automatisch angeboten. Bestätigen Sie mit „Ja“ – unerwünschte Konten können Sie später noch löschen.

Hibiscus_PINundTAN_07

Hier sieht man die erreichbaren Konten nach der Anlage. Ich persönlich habe die TAN-Anzeige während der Eingabe noch aktiviert, da ich fast immer  alleine am Rechner arbeite und dies bei modernen Zweischritt- Bankzugängen kein Sicherheitsrisiko darstellt.

Hibiscus_PINundTAN_08

Nun können Sie Ihre Kontoumsätze aktualisieren.

 

letzte Aktualisierung:
10.11.2021

Aktualisierung einer vorhandenen FinTs/HBC-Bankverbindung (PIN&TAN) in Profi cash 11.x. In Version 12.x sind die Menüs komplett anders strukturiert.

Sie benötigen:

  • Profi cash (möglichst in der aktuellsten Version)
  • einen freigeschalteten Zugang zum Onlinebanking Ihrer Bank mit vergebener PIN
  • Ihre gültige PIN (genau 5-stellig oder 8-20 stellig bei neu vergebenen PIN)
  • Ihren VR-NetKey oder Alias

Melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen in Profi cash an. Im Beispiel handelt es sich noch um eine alte Profi cash Version mit VR-Kennungen, die Menüs sind aber sehr ähnlich.

Anmeldung

 

Klicken Sie das Menü Stammdaten/HBCI-Verwaltung an.

 Menue_Stammdaten

Wählen Sie das zu ändernde HBCI-Kürzel aus und klicken Sie oben rechts auf den Button „Bearbeiten“, es öffnet sich ein neues Fenster.

Menue_HBCI-Verwaltung

 

Kontrollieren Sie bitte, ob Sie wirklich das richtige HBCI-Kürzel ausgewählt haben (die Felder sind zwar ausgegraut, aber es sollte die richtige Bank und das Feld PIN&TAN muss markiert sein).

Menue_HBCI-Parameter

Klicken Sie rechts auf den Button „Ändern“

Ersetzen Sie die alten Daten, z.B. einen ungültigen Alias oder die abgeschaltete VR-Kennung durch die aktuellen Zugangsdaten.

Achtung:

Der Alias muss selbstverständlich mit dem im Onlinebanking vergebenen übereinstimmen. Er sollte keine „exotischen“ Sonderzeichen enthalten. (Sie können auch Ihren VR-NetKey verwenden.)

Ändern Sie im Onlinebanking Ihren Alias ab, muss auch Ihr Profi cash Zugang aktualisiert werden.
Egal wie die Feldbezeichungen lauten: Füllen Sie beide Felder 1 und 2 gleich aus. Die VR-Kennung kann nicht mehr verwendet werden.

 

HBCI-Paramter

Klicken Sie auf „‚Ändern“ und auf „Speichern“.

Speichern

Klicken Sie im Fenster „HBCI-Verwaltung“ auf den ersten Button links oben: „Benutzerdaten aktualisieren“.

Bnutzerdaten aktualisieren

Sie werden nach Ihrer PIN gefragt, die Sie im Onlinebanking der Bank erfasst haben sollten.

Dieser Vorgang muss meist zwei mal durchgeführt werden, weil das TAN-Medium richtig eingestellt werden muss, damit der Bankzugang richtig funktioniert.

PIN

 

 

Wenn nun alles einwandfrei geklappt hat, werden Ihnen ggf. neue Konten angezeigt. Sie können hier entscheiden, ob Sie diese unter diesem User/Firma in Profi cash verwalten möchten.

Schließen Sie nun bis auf das Hauptfenster alle Fenster.close

 

bereits angelegte Konten ohne FinTS/HBCI-Zugang:

Sollten Konten bereits in Profi cash vorhanden gewesen sein, aber bisher keinen HBCI-Zugang zugeordnet haben, dann müssen Sie ggf. noch Ihr neues HBCI-Kürzel diesem Konto zuordnen: Klicken Sie auf „Stammdaten“ und wählen Sie über das Auswahlfenster ein passendes Kontokürzel aus. Unten können Sie nun das HBCI-Kürzel auswählen, dass Sie gerade erzeugt haben und klicken Sie anschließend auf speichern.

HBCI-Kuerzel-zuordnen

Haben Sie mehrere Konten unter dieser BLZ, dann fragt Profi cash, ob dieses HBCI-Kürzel allen Konten zu dieser Bank zugeordnet werden soll. Es meistens sinnvoll, dies zu bestätigen, wenn neue Konten dazugekommen sind.

Testen Sie nun, ob alles einwandfrei funktioniert, indem Sie z.B. die Kontoumsätze aktualisieren (grüner Blitz, Umsatzjobs (UMS) ausführen).

Datenuebertragung

 

Führen Sie dies ggf. in jeder Firma und mit jedem Benutzer/in separat durch.

Firma wechseln

Tipp:

Wenn hier Konten mit einer Fehlermeldung auffallen („Keine Berechtigung für diesen Geschäftsvorfall“), dann sprechen Sie bitte mit Ihrer Bank. Tipp an die Banker: SB-Verträge überprüfen.

 

letzte Änderungen: 12.03.2020

 So aktualisieren Sie Ihre Zugangsdaten in Windata / GLS eBank

Hinweis: „GLS eBank“ bezeichnet die GLS-Version der windata Software, sie gibt es aktuell in den Versionen GLS eBank Profi und eBank Basis, die beide auf windata professional basieren. Die folgenden allgemeinen Einstellungen gelten synonym für alle Windata-Versionen und können auch auf die Installationen von Lexware Programmen (Quicken, Lexware Office, buhl (Wiso mein Geld..), Multicash light etc.) übertragen werden, weil dort ebenfalls als HBCI-Kernel die ddbac der B+S Banksysteme Aktiengesellschaft (ehemals Datadesign) verwendet werden.

Wenn Ihre Bank das neuere agree21 nutzt (GLS Bank seit 22.07.2019), benötigen Sie

  • Ihren VR-NetKey (entweder in den Unterlagen oder im Onlinebanking unter „Service“ und „Alias“  zu finden. Bei Umstellungen findet sich der VR-NetKey auch im Protokoll der Datenübertragung (Rückmeldecode 3072))
  • Ihre selbst vergebene PIN
  • ein gültiges TAN-Medium

Melden Sie sich in Windata an und klicken Sie links in der Navigationsspalte auf „Stammdaten“ und wählen Sie dort das Menü „Administrator für HBCI (FinTS)“ aus.

Administrator für HBCIMarkieren Sie im Administrator für Homebanking Kontakte den zu ändernden Eintrag und klicken Sie auf den Button „Bearbeiten“. Dieses Programm finden Sie auch in der Windows-Systemsteuerung.

Kontakt auswählen und Bearbeiten

Kontakt auswählen und Bearbeiten

 

Klicken Sie nun „Name/Kennung ändern“ an.

Name Kennung ändern

Ergänzen Sie die Angaben.

Verwenden Sie bitte nicht den Alias, wenn er Sonderzeichen enthält.

Je nach Versionsstand kann es sein, dass Sie nur ein Feld sehen.

Tragen Sie  Ihren VR-NetKey in beide Felder ein,  wenn es angezeigt wird.

Achtung – für Signaturdatei/Chipkarte gilt und nur für Banken mit Altsystem gilt: Die Benutzerkennung, also das erste Feld mit 672… am Anfang nicht ändern.

Im Bild ist noch die VR-Kennung genannt. Bitte den VR-NetKey bzw. den Alias verwenden.

VRK komplett in beide Felder eintragen

VRK komplett in beide Felder eintragen

Nach dem Klick auf „Weiter“  wird die PIN abgefragt.
Wenn Sie eine Sicherheitsdatei/Chipkarte einrichten, lassen Sie sich vom Assistenten entsprechend führen.

Ihre PIN wird abgefragt

Ihre PIN wird abgefragt

Das Ziffernfeld kann durch die Bedienung mit der Maus in Kombination mit einem geeigneten Passwort verhindern, das sogenannte „Keylogger“-Schadsoftware die Tastatur ausliest und damit an Ihre PIN kommt. Geben Sie die Buchstaben mit der Tastatur und die Zahlen mit dem Maus ein um die Sicherheit zu verbessern.

Klicken Sie auf „Weiter“, die neuen Zugangsdaten werden nun mit dem Bankrechner synchronisiert.

Synchronisierung

Anschließend wird Ihnen die Übersicht präsentiert:

Fertig eingerichtet

Fertig stellen

schließen

Schließen Sie anschließend auch den Administrator für HBCI, die Daten werden aktualisiert.

Testen Sie anschließend die Datenübertragung mit allen eingerichteten Konten und überprüfen Sie, ob sämtliche Berechtigungen richtig funktionieren. Ggf. muss die Bank noch die Berechtigungen nachpflegen.


Wenn Sie Probleme feststellen, z.B. „ungültige Challenge Anfrage“

Prüfen Sie bitte nach, ob Ihre Software wirklich auf dem aktuellsten Stand ist.

Schauen Sie einmal im Onlinebanking der Bank nach, welche Art des TAN-Mediums für Sie aktiv ist und führen Sie bitte die Schritte erneut durch: Anleitung dazu

Achten Sie auf die Einstellungen zum TAN-Verfahren und dem TAN-Medium.

Ihre PIN wird abgefragt