Die genossenschaftlichen Banken am Rechenzentrum Fiducia & GAD IT AG unterstützen seit langem das Secoderverfahren mit den modernen Kartenlesern am USB-Anschluss. Mit der Systemumstellung der Banken, die bei der ehemaligen GAD rechnen ließen, wird generell HBCI mit Chipkarte (FinTS mit Chipkarten-PIN am USB-Leser) angeboten. „Früher“ konnte und musste dies am jeweiligen Zugang durch die Bank individuell aktiviert werden, dafür konnte die Funktion sogar über eine Browser-Erweiterung ohne Zahlungsverkehrssoftware genutzt werden.
Einige ZV-Programme, die diese Technik beherrschen, reagieren auf die neuen Informationen automatisch und aktivieren die Secoderfunktion nach einer einfachen Bestätigung. Und es passiert natürlich, dass man schnell nach einer Abfrage auf „Ja“ klickt. Das muss nicht schlecht sein, meiner Meinung nach ist dies durch die Auftragskontrolle im Display des abgesicherten Kartenlesers eins der weltweit sichersten Onlinebanking-Techniken überhaupt – aber es kann natürlich lästig werden, jeden Auftrag separat mit „OK“ zu bestätigen. Testen Sie es doch einfach ein paar Tage.
Links dazu:
www.wikibanking.net
Wikipedia über den Secoder-Standard
Wie die Funktion bei den einzelnen Programmen deaktiviert werden kann, werde ich hier demnächst ergänzen.
VR-NetWorld Software
So sieht/sah die Abfrage aus:
Umstellung: Die Einstellung kann über das Kontextmenü des Bankzuganges (de)aktiviert werden. Klicken Sie auf „Stammdaten“, „Bankzugänge“ mit der rechten Maustaste auf den Chipkarteneintrag. Entfernen oder setzen Sie dort den Haken bei „Sichere Anzeige im Kartenleser“.