Ich hatte ja hier geschrieben, man solle als Opfer der neuen Version des Tesla-Cryptotrojaners alle Hoffnung fahren lassen, sofern man kein Backup habe oder man bereit sei, die Erpresser zu bezahlen. Nun, offensichtlich gilt das doch noch nicht für die Version 2 des Tesla-Trojaners:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verschluesselungs-Trojaner-TeslaCrypt-2-geknackt-Kriminelle-ruesten-nach-3092667.html

Also blieb den Opfern, die drei Monate auf Ihre Daten verzichten konnten, doch noch die Möglichkeit. Interessant ist dabei: Offensichtlich ist nicht Verschlüsselung geknackt worden, sondern der Schlüssel zur Entschlüsselung wurde auf dem Opferrechner hinterlassen.

Irgendwie kann ich nicht glauben, dass das ein unabsichtlicher Fehler war…

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Post Navigation