Diese Seite beschäftigt sich mit den speziellen Gegebenheiten der HBCI-Chipkarten der genossenschaftlichen Banken.
Aktuell kenne ich drei unterschiedliche Chipkartentypen, die allesamt auf dem Seccos Betriebssystem beruhen. Ich betrachte zuerst einmal nur die „Eigenarten“ der Karten, die im Onlinebanking eine Rolle spielen, die Features der Chipkarte, wie die sterbende GeldKarte oder Signaturfunktionen kommen eventuell später mal dran.
Beachten Sie trotzdem die allgemeinen Hinweise zu FinTS/HBCI, weil die meisten „normalen“ Fehler unabhängig davon sind, welches Medium eingesetzt wird.
Eine Anleitung zur Reparatur einer umprogrammierten Chipkarte (RDH-Version reparieren)
(wenn die PIN noch funktioniert)
Mehr Informationen zur
- unpersonalisierten Chipkarte (VR-NetWorld card basic)
- personalisierte Chipkarte (VR-NetWorld card)
Ein Auslaufmodell ist die FinTS/HBCI-Funktion auf der girocard („ec-Karte). Diese wird in Zukunft meist durch die VR-NetWorld card ersetzt (bei GLS Bank „Onlinebanking Karte“).
Das macht bei auslaufenden Karten die Bestellung zusätzlicher Karten und den Austausch des Zugangs in der Software nötig.
Die Einrichtung einer FinTS-Chipkarte ähnelt ansonsten der Einrichtung des Signaturverfahrens. Die Anleitungen finden Sie hier.
Welche Kartentypen eine Bank unterstützt, ist eine geschäftspolitische Entscheidung. Damit eine „Kartensorte“ gut supportet werden kann, ist einiges an Fachwissen notwendig. das fängt beim eigenen Banksystem an und hört bei den Eigenarten der Kundensysteme noch lange nicht auf. Jede Kartenart hat spezifische Vor- und Nachteile und es gibt deshalb auch Banken, die eine Karte zwar unterstützen, aber nicht selbst anbieten.
spezifische Fehlermeldungen:
Viele FinTS/HBCI-Fehlermeldungen kann man hier nachlesen und sie haben nicht unbedingt mit den Eigenarten der Chipkarte zu tun.
Das natürlich eine mehrfach eingegebene PIN und auch PUK bei den personalisierten Karten zur endgültigen Sperre der Karte führt, muss sicherlich nicht erwähnt werden.
Es gibt einen „Kartenfehler“, der anzeigt, dass die Karte ungültig geworden ist:
Der Returncode 6984 besagt :
„Command not allowed (further qualification in SW2, see table 17) Referenced data invalidated“ bedeutet leider, dass mit der Karte zu häufig „gearbeitet“ wurde. Jeder Vorgang zählt, das kann der Abruf von Umsatzdaten sein und dies bei vielen Vorgängen. Der Speicher der Karte, in dem dies mitgezählt wird, ist voll. Leider muss in diesem Fall eine neue Karte her, der Zähler kann – zumindest aktuell nicht – neu gestartet werden.
Treiberprobleme des Kartenlesers? Neuinstallation könnte helfen