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letzte Änderung: 20.10.2025

So sieht eine typische Fehlermeldung aus, wenn eine Überweisung mangels Namensprüfung abgelehnt wird:

(Nachricht) HIRMG (9050) Die Nachricht enthält Fehler () (Auftrag) HIRMS (9076) Namensabgleich erforderlich. ()

FinTS/HBCI: Die Sammlerausführung von Echtzeitüberweisungen (Instand-Payment) (HKIPM) ist erst ab dem 25.10.2025 verfügbar bei den Atruvia-Banken.


EBICS:
Denken Sie daran, den Verarbeitungsbericht (z.B. PTK) abzurufen und zu lesen!

Das Sendeprotokoll heißt lediglich, dass Sie Aufträge senden dürfen – nicht, dass diese verarbeitet werden konnten und freigegeben wurden!

Bei Einzelaufträgen ist nach den SEPA-Regularien die Namensprüfung Pflicht, egal ob Verbraucherkonto oder nicht. Die Bafin-Duldung nutzen nicht alle Banken, weil hier die Haftung ungeklärt ist und weil diese Duldung jederzeit erlöschen kann.


Es gibt hunderte von Zahlungsverkehrsprogrammen, die aktuell über die Schnittstellen FinTS/HBCI oder EBICS Zahlungsverkehr durchführen können. Der Namensabgleich bei SEPA-Überweisungen macht hier für jedes dieser Programme Updates nötig, wenn der Namensabgleich vollständig unterstützt werden soll.

Es ist bekannt, dass einige Programme diese Updates nicht oder nicht rechtzeitig zur Einführung ab dem 05.10. erhalten werden, viele Updates können aufgrund der knappen Zeit erst „auf dem letzten Drücker“ veröffentlicht werden und sind wahrscheinlich nicht in allen Details final durchgetestet.

Um mir selbst und anderen Orientierung zu geben, werde ich hier die mir bekannten Daten zu Programmen und Versionen notieren. Wer mir helfen will oder andere Daten kennt: Über die Kommentarfunktion oder im Homebanking-Hilfe Forum bin ich erreichbar.


Prüfen Sie, ob Ihr Softwareanbieter eine neue Version anbietet und Updates/Aktualisierungen. Da die letzten Spezifikationen erst im Sommer 2025 veröffentlicht wurden (!), muss Ihre Software sehr neu sein. Ältere Versionen werden sehr wahrscheinlich Probleme bei Überweisungen haben.

Wenn Ihre Software kein Update erhält, machen Sie sich bitte rechtzeitig mit Alternativen vertraut, z.B. indem Sie den Export von Zahlungsdaten nutzen und zum Überweisen das Onlinebanking.

Sobald Ihre Bank die Namensprüfung freischaltet (ab dem 05.10. starten die Genossenschaftsbanken und Sparkassen) sollten Sie Ihren Bank-Zugang aktualisieren („Synchronisieren“, „abgleichen“, „Benutzerdaten aktualisieren“). 

Lastschriften sind nicht betroffen, diese können Sie – wahrscheinlich – noch länger mit älteren Programmversionen verarbeiten.


Info-Video zum Ablauf der Empfängerprüfung in der BankingApp:
www.youtube.com/watch?v=_82sOx4NL_c
(aus Datenschutzgründen kein klickbarer Link, kopieren Sie den Link in die Zwischenablage und fügen Sie diesen ein in die Adresszeile Ihres Browser)


Software-Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit mit Infos und Links

BankingManager: Vollständig vorbereitet – aktuelle Version 1.9.3.6 – prüfen Sie auf Updates

VR-NetWorld Software: Nicht mehr für Überweisungen nutzbar, keine Updates. Lastschriften und Umsätze sind bis März 26 noch nutzbar. Umgehung: Export als Buchungsdatei, Upload im Browserbanking. offizielle Nachfolgesoftware: BankingManager oder Profi cash 12.

Profi cash: Update auf die aktuelle Version 12.97 durchführen. Prüfen und Installieren Sie Anfang Oktober das Update. Version 12.97 kann bei der Atruvia geladen werden, atruvia.de/profi-cash
->bekannte Fehler  (->weitere Infos VoP hier im Blog)

GLS eBank Basis/Profi und windata: Die neueste Version 9.3.0.5 vom 15.10.25
Synchronisieren Sie Ihre Zugänge (EBICS und FinTS/HBCI) nach dem 05.10.
Version 8 erhält seit 2024 keine Updates mehr, Echtzeit fehlt, Umgehung für VoP: der Kernel kann per direktem Update aktualisiert werden (keinesfalls empfohlen)
Infoseite von windata
Bekannter Fehler: Gemeinschaftsvollmachten funktionieren über FinTS/HBCI nicht! Workaround: Dateien erzeugen und manuell im Onlinebanking freigeben.

konfipay: Im Webdienst müssen Sie sich nicht um Updates kümmern, die Freigabeprozesse ändern sich allerdings
 https://wiki.konfipay.de/konfipay/verification-of-payee-vop-konfipay

Multicash, Geno Cash (Info Mitte September):  GENO cash aktuell Version 4.00.008 Servicepack 14, es soll  bis zum 5. Oktober durch ein Online-Update aktualisiert werden.
Angeblich wird nicht jede Version rechtzeitig vollständig VoP fähig, bitte fragen Sie Ihren Lizenzgeber. Infos und webinare bei omikron

Moneyplex (Matrica): Kein Update in Sicht, siehe Homebanking-hilfe.de

Hibiscus: Der Entwickler arbeitet intensiv, es ist aber leider sicher, dass nicht alles rechtzeitig fertig wird. Info über willuhn.de und homebanking-hilfe.de
Umgehung: Export als SEPA-XML-Datei, Upload im Browserbanking der Bank (ggf. Freischaltung nötig)

SAP: Gerüchteweise gibt es SAP-Module, die die nötigen Updates für EBICS nicht rechtzeitig erhalten und deshalb keine Einzelbuchung mit Namensprüfung durchführen können. Genaue Daten liegen mir nicht vor.  Umgehung: Export als SEPA-XML-Datei, Upload im Browserbanking der Bank (ggf. Freischaltung nötig)

ALF Banco: Aktuelles Update nötig, mindestens Version 10.2. Infoseite ALF

Subsembly Banking4: Aktuelle Version ist VoP fähig

Starmoney: Mindestens Version 14 mit allen Updates ist nötig. Infos dazu

SFirm: Infoseite zum Thema –  SFirm 4 Patch 25.08 ist vorbereitet, Empfehlung: Aktualisierung auf SFirm 4 Patch 25.09
FinTS/HBCI mit gemeinsamer Unterschrift (A-/B-Vollmachten): SFirm benötigt einen Patch, weil die Vorabsignaturen nicht mehr unterstützt werden.

DATEV: externer Link: Info der DATEV zum Thema VoP

Lexware (Lexoffice): Info zu VoP, Infos zu den Versionen liegen mir nicht vor. Die FinTS/HBCI-Schnittstelle sollten mit einer aktuellen ddbac VoP fähig werden.

Wiso mein Geld: Da buhl ebenfalls auf die ddbac setzt, dürfte mit einer aktuellen Version auch die Namensprüfung funktionieren. Wie dies aber aussieht konnte ich nicht herausfinden.

Agicap Stand 15.10.2025 scheint die Namensprüfung nicht zu unterstützen. Das bedeutet, dass Sie lediglich EBICS Sammelbuchungen ohne Namensprüfung durchführen können, sofern die Bank nicht die Bafin Duldung gewählt hat. Sie haben die Haftung.

 

Linux/Unixoide

AqBanking/aqfinance, kmymoney: Mir ist leider nicht bekannt, ob eine Version verfügbar ist, die VoP beherrscht. Der Entwickler hatte auf Mail von mir leider nicht geantwortet und der Support läuft leider nur über eine anstrengende Mailingliste. Meine Empfehlung: Melden Sie sich bei der Mailingliste an und nutzen Sie die Infos von Git. https://www.aquamaniac.de
https://www.aquamaniac.de/rdm/projects/aqbanking/files

Moneyplex und Hibiscus siehe oben

 

Mac-Programme

MoneyMoney: Mindestens Version 2.4.60, mehr beim Hersteller

Banking4x von Subsembly: Ist in der aktuellen Version vorbereitet für VoP. Wie dies aussieht, ist hier zu finden. Infos zu Updates finden Sie auf banking4.de,

MacGiro: Lt. Webseite des Herstellers ist die Version 15 die notwendige Version.

BankX: Lt. FAQ des Anbieters wird ab heute, 06.10. ein für die meisten User kostenpflichtiges Upgrade auf Version 11 verfügbar gestellt.

PecuniaBanking: Der Entwickler ist lt. Homebanking-hilfe.de am Thema dran, allerdings ist die Herausforderung gigantisch.

nur (ex)GAD-Banken
zuletzt geändert: 24.01.2016

RufzeichenWichtige Grund-Informationen zur Verwaltung von Lastschriftbeständen per FinTS/HBCI finden Sie hier.

Sfirm steht mir aktuell nur in der Testversion 3.1 zur Verfügung, sollten Sie eine andere Version verwenden, weicht die Anzeige womöglich ab.  Außerdem gibt es sicherlich auch andere Wege zum Ziel, so dass meine Screenshots bitte nur als Beispiele zur verstehen sind. Diese Anleitung gilt auch nur für die FinTS/HBCI-Schnittstelle, EBICS kennt keine Bestände.

Sie finden den Auftragsbestand über „Kontoinformationen“ (Menü links unten).

Lastschriftbestand_SFIRM_00_Menue

Wählen Sie Ihr Konto aus (1) und klicken Sie auf die Karteikarte „Terminaufträge“.

Lastschriftbestand_SFIRM_01_Terminbestand

Das Programm zeigt die zuletzt gespeicherten Bestände an. Entweder sehen Sie das obige Bild oder den Hinweis auf die veralteten Bestände.

Lastschriftbestand_SFIRM_01b_Terminbestand

Die Bestandsliste zeigt die aktuell bei der Bank terminierten Aufträge. Sie sollten in jedem Fall die Bestände aktualisieren.

Sie können die Aufträge jeweils einzeln löschen, allerdings können nur Einzelaufträge bearbeitet werden, das Bearbeiten einzelner Posten eines Sammlers ist nicht möglich.

Lastschriftbestand_SFIRM_03_Kontextmenue_Loeschen

Der Dialog entspricht dem normalen FinTS/HBCI Dialog.Lastschriftbestand_SFIRM_04_loeschen_Abfrage

etc.Lastschriftbestand_SFIRM_05_Terminaufträge_löschen_Dialog

zuletzt aktualisiert
20.07.2023

Die Anleitung wurde unter SFIRM 3.x getestet, sollte aber auch für die aktuelle 4.x zutreffen.

Prüfen Sie, ob Ihre SFIRM Version noch Updates erhält. Im Rahmen der PSD2-Regulierungen werden viele ältere Programme im Laufe des Jahres nicht mehr funktionieren. Sie finden dazu Informationen auf sfirm.de. Für 3.2 und 4.x werden die aktuellsten Versionen und Patchlevel aktualisiert werden.

Die Verwaltung der Bankzugänge läuft etwas anders, als bei vielen anderen Programmen. Die Banken werden logisch als Banken angelegt, wobei nach HBCI und EBICS unterschieden wird. In der Verwaltung der Banken werden „Benutzer“ angelegt, die den einzelnen SFIRM-Benutzern zugeordnet werden können. Bitten Sie ggf. Ihren SFIRM-Support zu helfen.

Eine defekte Karte austauschen? Ganz unten auf der Seite.
SFIRM_neuer_Bankzugang_01_Menue_Stammdaten

Um einen neuen FinTS/HBCI Bankzugang in SFIRM anzulegen, wählen Sie

SFIRM_neuer_Bankzugang_02b

entweder links unten das Menü „Stammdaten“ aus  und anschließend

links in der Rubrik Bankzugänge und das Icon HBCI an

oder Sie suchen mal in den Favoriten nach dem Icon Bankzugänge.

 

 

SFIRM_neuer_Bankzugang_02

 

Nur wenn die Bank noch nie angelegt wurde, müssen Sie die Bank neu anlegen. Sie können dies links oben über den Button oder im Kontextmenü (rechte Maustaste) erledigen. Wollen Sie eine vorhandene Bank um einen Zugang erweitern, klicken Sie einfach doppelt auf den Zugang oder wählen Sie nach dem Markieren „Bearbeiten“ aus.

SFIRM_neuer_Bankzugang_vorhanden_doppelklickSFIRM_neuer_Bankzugang_Button_neu

Nur bei einer neuen Bank tragen Sie zuerst die BLZ ein (1). Legen Sie einen neuen „Benutzer“ an (2)

Die Bezeichnung „Benutzer“ bezeichnet in SFirm offensichtlich die Art des Zugangs über die Benutzerkennung und das Sicherheitsmedium, also z.B. Chipkarte oder PIN & TAN und ist gleichzeitig mit der Benutzerverwaltung verknüpft.

 

SFIRM_neuer_Bankzugang_02_BLZ_neuer_Benutzer

Hier im Beispiel habe ich den „Internen Namen“ und den zugeordneten Benutzer identisch gewählt, das geht sicherlich auch anders. Wenn Sie einen Zugang ändern möchten, wählen Sie den Benutzer aus der Liste aus und klicken Sie auf „Ändern“.

Wählen Sie das gewünschte und für den Bevollmächtigten vorgesehene Sicherheitsmedium aus (1). Die für Genossenschaftsbanken aktuellen Zugangsarten und die Kombination der Einträge können Sie hier nachlesen.
Wählen Sie zuerst die Art des Mediums aus (1) und dann die Zugangsdaten Benutzerkennung und Kunden-ID.

Für die GLS Bank und den meisten Genobanken ist dies bei PIN und TAN: VR-NetKey (oder Alias) und bei Chipkarte die Benutzerkennung aus dem Chip, bei der Signaturdatei  die Benutzerkennung. Das Füllen des zweiten Felds wäre nicht nötig, die ggf. einfach das erste Feld kopieren, wenn SFIRM das nicht anders mag. (Im Screenshot sehen Sie noch VRK…, dies wurde aber durch den VR-NetKey ersetzt).
Sicherheitsdatei:
Achten Sie bei der Einrichtung für eine genossenschaftliche Bank, wie die GLS Bank, dass Sie RDH10 als Format angeben (s.u.).

 

SFIRM_Bankzugang_aendern


SFIRM_falsche_Bezeichnung_Kundennummer Bei einer Änderung der PIN und TAN-Zugänge werden die Felder manchmal falsch bezeichnet. Die Kombination Kundennummer/Kontonummer wie auf dem Bild wird schon ewig nicht mehr benötigt.

 


Lassen Sie sich in den weiteren Schritten vom Assistenten führen. Im Beispiel sehen Sie die PIN & TAN-Einrichtung mit den spezifischen Möglichkeiten. Der Eintrag einer TAN-Medienbezeichnung ist in der Regel nicht nötig, das Verfahren selbst muss aber richtig eingestellt werden.

Beim Sm@rtTAN-Verfahren (Sparkassen nennen es ChipTAN), können Sie z.B. den Zähler des Chips synchronisieren.

Bei der Signaturdatei tragen Sie dagegen die Benutzerkennung (672…) in das erste Feld Benutzerkennung ein. Wenn Sie das zweite Feld füllen müssen, kopieren Sie die Benutzerkennung einfach in das zweite Feld.

SFIRM_neuer_Bankzugang_03_PINTAN

Am Schluss müssen Sie den Zugang synchronisieren, das kann auch nötig sein, falls sich bankseitig Berechtigungen und Zugänge geändert haben oder Sie selbst Daten geändert/ergänzt haben.

SFIRM_neuer_Bankzugang04_synchronisieren

Im Fehlerfall helfen die Protokolle.SFIRM_neuer_Bankzugang_Protokolle_anzeigen

SFIRM_HBCI_Konten_BerechtigungenSFIRM_BenutzerberechtigungenDie Berechtigungen eines Zuganges können Sie unter der Karteikarte „HBCI-Konten“ und dem Button „Berechtigungen“, unten rechts im Fenster, überprüfen. Falls etwas nicht stimmt, sollten Sie Kontakt mit der Bank aufnehmen, allerdings sollten Sie vorher Ihre Einstellungen auf Korrektheit geprüft haben und auch der Kontakt sollte synchronisiert sein.


Achten Sie darauf, dass die Geschäftsvorfälle (z.B. SEPA Lastschriften) ggf. auch den Konten zugeordnet sind. Bei kopierten Zugängen werden diese auch nicht immer mitkopiert.


Wenn Sie die folgende Fehlermeldung bei der Einrichtung des Sicherheitsmediums erhalten, prüfen Sie bitte, ob Sie die richtigen Einstellungen beim Zugang ausgewählt haben, insbesondere das Format der Schlüsseldatei sollten Sie kontrollieren. Die Genossenschaftsbanken nutzen RDH10 für die Sicherheitsdatei, RDH9 für die unpersonalisierte Chipkarte (nur Kartennummer eingelasert) und RDH7 für die personalisierte Karte mit Namenseindruck.

Haben Sie für die Sicherheitsdatei ein falsches Format gewählt, löschen Sie das Medium und beginnen Sie mit der Einrichtung von vorn.

Meldungen der Übertragungskomponente:
 
 Schlüsselaustausch mit Bank fehlgeschlagen.
 Kernel-Fehlercode -3000002
 
 Die Schlüssel sind nicht vom Institut übertragen worden.
 
 Institutsrückmeldungen für die Auftragsnachrichten:
 Die Nachricht enthält Fehler. (TRE) (Code 9050) [G]
 Technischer Fehler (TRE) (Code 9110) [G]
 Das Sicherheitsverfahren wird nicht unterstützt. (TRP) (Code 9210) [G]
 Nachricht entgegengenommen. (TRE) (Code 10) [G]
 Dialog beendet. (TRE) (Code 100) [G]
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 Auftrag 1 : Schlüssel mit Bank austauschen
 Ergebnis: Eine Übertragung des Auftrags fand nicht statt

Austausch einer vorpersonalisierten Karte
Wollen Sie eine Chipkarte mit vorhandenen Kartendaten (aufgedruckter Name) zu einem vorhandenen Bankkontakt tauschen, suchen Sie das Verwaltungs-Menü wie oben angezeigt auf. Klicken Sie dann aber auf "Medium lesen" und gleichen Sie den Status mit dem Bankserver ab.
Anschließend können Sie den alten Zugang löschen.