Durch die Namensprüfung haben sich die Verarbeitungsprozesse geändert. Lesen Sie bitte die ganze Seite durch, wenn Sie Fragen haben.

Update vorab: Profi cash 12.96 hatte leider einige Fehler. Die Entwickler haben fleißig daran gearbeitet und Version 12.97 ist gerade erschienen! Installieren Sie die aktuelle Version und melden Sie sich bitte bei Ihrem Lizenzgeber, sollten Sie weitere Fehler entdecken. Bei der komplexen Aufgabe ist dies zwangsläufig der Fall!

So sieht der relevante Abschnitt in der FinTS/HBCI-Fehlermeldung aus, wenn eine Überweisung mangels Namensprüfung abgelehnt wird (Update installiert?):

(Nachricht) HIRMG (9050) Die Nachricht enthält Fehler. ()
(Auftrag) HIRMS (9076) Namensabgleich erforderlich. ()

 


Seit dem 05.10.2025: FinTS/HBCI benötigt die Aktualisierung Ihrer Rechte – das Programm muss „lernen“ was mit FinTS/HBCI erlaubt ist und was Sie noch an welchem Konto tun dürfen.

>>> bitte klicken: Aktualisieren Sie Ihre Bankkontakte


 

Früher war es anders: FinTS/HBCI mit Gemeinschaftsberechtigung (A-/B-Vollmachten) und Namensprüfung – der Freigabe-Prozess

Durch die Namensprüfung sind die Schritte komplexer geworden.

Vorab müssen die IBAN- und Namens-Daten an die Empfängerbanken verteilt werden und diese müssen sich nach dem Namensabgleich rückmelden.

Profi cash zeigt die Ergebnisse der Namensprüfung. Es wird über Freigabe oder Ablehnung des gesamten Jobs entschieden. Soll gebucht werden, erfolgt die Datenübertragung der eigentlichen Aufträge und die Unterschriften für den Transfer.

Es gibt im Grunde beim Ablauf zwei Möglichkeiten:
Wenn beide Personen im gleichen Büro am gleichen Rechner arbeiten, kann gemeinsam vorab unterschrieben werden und die Datenübertragung gemeinsam durchgeführt werden. Nachteil: Das muss am gleichen Rechner geschehen, mit USB-Stick-Wechsel kann das schwierig sein.

Vorteil: Man kann gemeinsam über die Namensprüfung entscheiden und sieht z.B. die Rückmeldungen gemeinsam und kann die Haftungsfrage und das Risiko besprechen.

Wenn man an zwei Rechnern im Netz arbeitet, ist es wahrscheinlich sinnvoller, das Person A die Unterschrift zur Namensprüfung erledigt und Person B am eigenen Rechner die Unterschrift zur Namensprüfung durchführt und dann die Datenübertragung des Zahlungsjobs auslöst.

Das simuliere ich hier im Beispiel, weil es mir praxisgerechter erscheint.


-> Neu in V12.xx? Lesen Sie hier, wie Sie Zahlungsverkehrsjobs mit Namensprüfung erstellen

Damit die Namen geprüft werden können, müssen die Zahlungsdaten zuerst an die anderen Banken übertragen und dort geprüft werden – das benötigt selbstverständlich eine Berechtigung (Unterschrift)

Wählen Sie Datentransfer, Job unterschreiben, „HBCI unterschreiben“.

Der Job im Beispiel ist mit Namensprüfung (1) eingerichtet, es sind noch keine Unterschriften getätigt (2)

Die 1. Unterschrift kann gesetzt werden. Achten Sie ggf. auf den aktuell angemeldeten Anwender, der Anwendername ist rechts unten am Fensterrand sichtbar).

Die Datenübertragung wird durchgeführt, der Bankdialog läuft…

Evtl. wird ein Protokoll generiert (bei mir als PDF gespeichert, da ich einen PDF-Drucker habe)

Im Falle einer Abweichung können Sie den Auftrag mit Klick auf die Karteikarte identifizieren.

Sie können die Zahlung bestätigen oder die Abweichungs-Details nachsehen mit Klick auf die Karteikarte, aber der Hinweis wird auch nach der Unterschrift angeboten.

Ich bin mir hier beim Matthias sicher, dass seine IBAN ok ist und überweise den Auftrag trotz der Abweichung (Danke dafür!).

Aber Achtung! Die Haftung trägt jetzt nicht die Bank, sondern der Auftraggeber!

Vorgeschlagen wird der aktuell angemeldete User. Wenn Sie im gleichen Büro, am gleichen Platz jetzt unterschreiben möchten, können Sie auch die 2. Person an den Platz bitten und die Unterschrift erledigen lassen.

Wenn zwei andere Personen beteiligt werden müssen oder sollen, also 3 Menschen, dann setzen Sie den zusätzlichen Haken – eine Person sendet, zwei Personen signieren.

Hier im Beispiel ist der master-Anwender mit der Unterschrift von Matthias verbunden, die Unterschrift wird gesetzt.

Hier das Protokoll für den angemeldeten User zur Abweichung:

Eine von zwei nötigen Unterschriften sind für die HBCI-Namensprüfung für diesen Auftrag gesetzt.

Da diese Unterschrift erledigt ist – sollte sich direkt der zweite Anwender in Profi cash anmelden, also z.B. an seinem Arbeitsplatz.

Da bereits eine Unterschrift gesetzt ist, kann die zweite Person direkt den Auftrag senden über Menü „Datenübertragung durchführen“.

Achtung!

Markieren Sie nur den Buchungsauftrag, da Profi cash 12.97 hier einen Fehler hat und Probleme bekommt, wenn Sie direkt im gleichen Transfer den Umsatzjob abrufen!

Sie können direkt auf „Senden“ klicken, wenn Sie sich sicher sind. Kontrollieren Sie ggf. den Auftrag durch Klick auf „Bearbeiten“.

Beispiel: Inhalt des Jobs anzeigen lassen

 

Auch dem zweiten Anwender werden die Abweichungen angezeigt, schließlich müssen sich beide Anwender einig sein bei der Entscheidung.

Die Datenübertragung wird eingeleitet.

erst jetzt wird das HBCI-Passwort verlangt, also das Übertragungspasswort für den Auftrag!

Nach dem Sendevorgang wird angeboten, ob die Namens-Korrektur in die Datenbank übertragen werden soll.

Seit dem 05.10.2025 ist die Namensprüfung bei Überweisungen für Verbraucher generell verpflichtend und für Nicht-Verbraucher nur bei Sammelbuchungen optional.

Wenn Sie die Namensprüfung deaktivieren, übernehmen Sie die Haftung!

Entscheidend bei den genossenschaftlichen Banken ist die Art des Kontos, nicht, wer den Auftrag sendet oder unterschreibt. Es ist auch nicht möglich, nur für bestimmte Personen oder ab einer Summe die Namensprüfung zu deaktivieren.

Lastschriften sind – glücklicherweise – ausgenommen, hier sollten Sie auf die korrekten Namen trotzdem – aus eigenem Interesse – achten.

Wenn Jobs ohne Namensprüfung nicht durchgehen (siehe Fehlermeldung im Protokoll), dann müssen Sie den Job stornieren und die Aufträge reaktivieren. Erstellen Sie dann einen Job mit aktivierter Namensprüfung. Wie Sie den Job löschen und aktivieren steht unten auf der Seite.

(Nachricht) HIRMG (9050) Die Nachricht enthält Fehler. () 
(Auftrag) HIRMS (9076) Namensabgleich erforderlich. ()


Joberstellung: Klicken Sie auf Datentransfer, Job erstellen

Wählen Sie die Auftragsart Überweisung separat aus (nicht gleichzeitig Lastschriften).

Für FinTS/HBCI:
vorab: (nach jedem Update): Haben Sie Ihre Bankzugänge aktualisiert?

Ich empfehle die Namensprüfung immer durchführen zu lassen und dies sollte am Konto aktiv sein. Sie haben in der Regel weniger Probleme und minimieren Ihre Haftung. Nach der Prüfung können Sie immer noch entscheiden, dass die Buchung trotzdem gemacht werden soll.
Da viele Server überlastet sind: Senden Sie Jobs aktuell immer einzeln und erzeugen Sie Jobs immer pro Konto einzeln.
Wenn Fehler passiert sind: Stornieren Sie die Buchungsjobs und reaktivieren Sie die Buchungen. Führen Sie die Schritte in diesem Abschnitt erneut aus.

 

Für EBICS:

 

Wenn Überweisungen als Einzelbuchungen generiert werden, muss die Namensprüfung erfolgen.

 

Rechts unten dürfen Sie nur als Nicht-Verbraucher und nur bei Sammelbuchungen die Empfängerprüfung deaktivieren.

Achtung: Wenn Sie mehrere Konten gleichzeitig bearbeiten, dann zieht die Konteneinstellung (siehe nächsten Abschnitt). Ich empfehle: Arbeiten Sie die Konten einzeln ab.

Die fälligen Aufträge werden angezeigt.

wenn Sie Aufträge nicht in Jobs packen wollen, markieren Sie diese und klicken Sie auf den Button „markierte Aufträge nicht ausführen“.

Ansonsten erzeugen Sie den Job hier.

Im Desktop können Sie die fälligen Jobs sehen.

HBCI: Wenn Sie alleine zur Unterschrift berechtigt sind, können Sie direkt die Datentransfer einleiten.


Empfängerprüfung Voreinstellung am Konto ein- oder abschalten

Wichtig:
Die Einstellung wird durch Bankeinstellungen übersteuert, siehe oben.

unter Einstellungen:

Auftraggeberkonten bearbeiten:

Markieren Sie in der Liste das Konto und klicken Sie das Dreieck vor Einstellungen an.

Die Empfängerüberprüfung für Überweisungen kann für das Konto deaktiviert werden.

Speichern nicht vergessen.

 

Ich empfehle dies grundsätzlich nicht, die Empfängerprüfung ist sinnvoll, nutzen Sie lieber die Jobsteuerung, um dies passend zu den Aufträgen zu steuern.

Neue Konten werden immer mit aktivierter Namensprüfung angelegt. Dies kann in der Firmenkonfiguration grundsätzlich abgestellt werden.

Profi cash 12 mit EBICS

Durch die Namensprüfung haben sich die Verarbeitungsprozesse geändert. Lesen Sie bitte die ganze Seite durch, wenn Sie Fehler haben.

Vorab: Profi cash 12.96 hatte leider einige Fehler. Die Entwickler haben fleißig daran gearbeitet und Version 12.97 ist gerade erschienen! Installieren Sie die aktuelle Version und melden Sie sich bitte bei Ihrem Lizenzgeber, sollten Sie weitere Fehler entdecken. Bei der komplexen Aufgabe ist dies zwangsläufig der Fall!


Wenn Sie gerade das Update durchgeführt haben, fehlt ein Ordner, der Ordner „vop“ im Datenordner.

Um diese Fehlermeldung zu umgehen, legen Sie bitte den Ordner „vop“ manuell im Datenverzeichnis an. Sie benötigen Vollzugriffsrechte, fragen Sie ggf. Ihre IT oder Ihren Admin. Die Daten zur Empfängerüberprüfung werden dort abgelegt und ohne den Ordner funktioniert das nicht gut.

Wie Sie den Datenordner finden können, finden Sie hier beschrieben.

 

EBICS-User erhalten nach dem Update auch diesen Hinweis:

Wie sich die Verarbeitung geändert hat, finden Sie im übernächsten Abschnitt.


Parallel wird Ihnen oft auch die Umstellung des Umsatzdatenformats angeboten. Sofern Sie nicht Daten automatisch in eine Buchhaltung exportieren lassen, wählen Sie „Umstellung starten“.

Wenn Sie das Verfahren manuell umstellen möchten, finden Sie hier eine Anleitung.

 


Empfängerprüfung in der Joberstellung umstellen

 

Bei der Joberstellung von Überweisungen können Sie als Nicht-Verbraucher rechts unten den Haken bei der Empfängerüberprüfung deaktivieren. Sie übernehmen die Haftung! Für Einzelbuchungen ist dies bei FinTS/HBCI nicht möglich, bei EBICS hängt es davon ab, ob die Bank die Einzelbuchung ohne Namensprüfung doch noch aktiviert hat.

Das Feld hier im Beispiel ist grau und der Haken kann nicht entfernt werden?
Die Namensprüfung muss zwingend durchgeführt werden.

Achtung:
Sind bei der Joberstellung mehrere Konten markiert, „zieht“ die Einstellung an den Auftraggeberkonten (siehe weiter unten).

Meine Empfehlung: Bearbeiten Sie lieber in der Joberstellung Ihre Konten einzeln. Dann können Sie individuell das gewünschte Auswählen.

 

Ein EBICS Auftrag mit Profi cash senden

EBICS ist eine Schnittstelle für große Datenmengen, daher funktioniert das Verfahren nicht in „Echtzeit“, sondern die Namensprüfung wird in einzelnen Schritten abgearbeitet.

Grundsatzinfo:
Es ändert sich bei Namensprüfung die Arbeitsweise! Die Empfängerbanken müssen ja gefragt werden und sich zum Namen äußern und dafür haben Sie nur wenige Sekunden.

Sie erzeugen den Job, senden diesen sofort und unterschreiben mit der sogenannten Verteilten elektronischen Unterschrift (kurz „VEU“) erst anschließend am Server den Auftrag.

Danach rufen Sie bitte das Verarbeitungsprotokoll ab, lesen es und prüfen Sie dieses. Gerade letzteres wurde leider häufig ignoriert.

 

Wählen Sie links „Job erstellen“:

 

Der SEPA-Begleitzettel enthält Kontrolldaten zum Auftrag und erinnert an die „guten alten Zeiten“, als noch Buchungen mit Disketten verarbeitet wurden… Meiner Meinung nach ist der Beleg überflüssig, Sie brauchen diesen nicht.

 

Datenübertragung durchführen:

Beim Senden wird „mit Prüfung“ angezeigt, die Namensprüfung ist also aktiv.

Passwort

 

 

Ein Hinweis auf das bei EBICS notwendige Verarbeitungs-Protokoll:

 

Auch hier ist erkennbar, ob die Empfängerüberprüfung aktiv ist oder nicht.

2. Schritt: Nicht Job unterschreiben anwählen – das Icon „Job unterschreiben“ hier ist falsch, wenn der Auftrag mit Namensüberprüfung gesendet wurde!

 

Wenn Sie trotzdem den Job vorher unterzeichnen, geht es schief, weil Profi cash hier noch einen Bug hat.

Klicken Sie nicht auf Job unterschreiben, sondern…

 

…stattdessen muss „Datei freigeben“ genutzt werden und hier „VEU-Verwaltung über EBICS“.

Das ist auch logisch, weil dieses bereits am Server passieren muss, also nach dem Senden. Die Empfänger-Banken sollen sich ja zur Namensprüfung äußern und benötigen dazu die Daten aus der Überweisung.

 

Diese Maske öffnet sich:

Rufen Sie die VEU-Daten ab über „VEU Übersicht abholen“

Ohne Passwort/Unterschrift geht auch das nicht:

Die Zahlungsaufträge werden angezeigt:

markieren Sie den Auftrag, Sie können – bei entsprechender Freischaltung – sich auch die Aufträge anzeigen lassen. Das kann manchmal, z.B. bei Gehaltsbuchungen, gesperrt sein.

Aufträge anzeigen zeigt die Details an.

Das Verarbeitungsprotokoll abrufen:

Die Kontrolle ist immer nötig.

 

Die Software bietet ggf. die Korrektur der Empfängerdaten an.

Ergänzung:
Den Abruf des Statusberichts können Sie auch als separaten Job einrichten: In der Datenübertragung über Job erstellen, dann dort unter EBICS-Job erstellen, Empfängerüberprüfungsstatusbericht.

 

In den Kontrolllisten, Protokollen, Ausdrucken finden Sie die Info, ob die Empfängerprüfung aktiv ist/war oder nicht.

Auch der noch offene Job hat diese Info (Doppelklick/Bearbeiten).


Teilweise Übereinstimmung:

Auch bei leichter Abweichung: Die Haftung trägt der Auftraggeber, wenn man die Buchung freigibt.

Profi cash bietet die Korrektur des Datenbestandes an:

Die gewünschte Zeile markieren, dann kann man den Datensatz in die Empfänger-Datenbank übernehmen.


Empfängerprüfung grundsätzlich in den Konten ein- oder abschalten

Die Einstellung wird durch Bankeinstellungen übersteuert!
z.B. bei der  Einzelüberweisungen oder wenn Ihr Konto kein geschäftlich genutztes Konto ist (Verbraucher dürfen die Namensprüfung nicht deaktivieren)

unter Einstellungen:

Auftraggeberkonten bearbeiten:

Markieren Sie in der Liste das Konto und wählen Sie Bearbeiten aus oder Doppelklick.

Klappen Sie die Einstellungen auf oder scrollen Sie bis hier:

Die Empfängerüberprüfung für Überweisungen kann für das Konto deaktiviert werden.

Speichern nicht vergessen.

 

Ich empfehle dies ausdrücklich nur im Ausnahmefall, wenn z.B. aufgrund der schieren Menge keine Korrektur der Daten möglich ist oder wenn Sie einen gut gepflegten IBAN-Bestand haben.

Keinesfalls empfehle ich dies bei der Erfassung neuer Rechnungsempfänger!

 


Neue Konten werden immer mit aktivierter Namensprüfung angelegt. Dies kann in der Firmenkonfiguration grundsätzlich abgestellt werden.


Ein Zahlungsauftrag mit Einzelüberweisung wird nicht akzeptiert?
Das ist gesetzlich geregelt und viele Banken halten sich an diese Vorgaben.

Will man die Namensprüfung ändern, muss der Job ohne Namensprüfung gelöscht werden.

Damit man nicht die Arbeit verliert, sollten die Aufträge reaktiviert werden und der Empfängername muss bearbeitet werden. Falls Sie sich verklicken: Sie können in der Historie die Buchungen reaktivieren, sofern Sie diese dort haben speichern lassen.

Erzeugen Sie den Job neu.

 

Profi cash 12 in den neuen Versionen fragt Sie beim Start nach der Umstellung der Umsatzdaten auf das aktuelle CAMT-Format. Das uralte MT940-Format ist lange abgekündigt, CAMT gibt es seit mehr als 10 Jahren. Aktuell ist das Format von 2019, nach dem ISO Standard.

Das können Sie bestätigen, wenn Sie keinen automatischen Export der alten Formate durchführen, z.B. um eine Buchhaltung mit Umsätzen zu versorgen. Wenn Sie den CAMT-Abruf aktivieren, kann der automatische Speichervorgang nicht mehr durchgeführt werden.

Übrigens:
Oft wird von „Kontoauszügen“ gesprochen, der Begriff ist aber nicht eindeutig. In den meisten Banken wird darunter nämlich der Papierbeleg oder der elektronische Kontoauszug im PDF-Format verstanden, das sind andere Daten als die Umsatzdaten.

Der manuelle Export des alten MT940-Formats ist auch nach der Umstellung weiterhin möglich. Profi cash generiert dann die Daten aus den CAMT-Daten der Datenbank. Das Exportierte kann durchaus anders aussehen, als die von der Bank gewohnten und generierten Daten. Jede Bankengruppe hat hier auch leichte Abweichungen. Gebucht wird ja schon lange im SEPA-Format und das MT940 Format passt dazu eigentlich nicht, weil es andere Felder und Feldgrößen kennt.

Export ausführen:
Wählen Sie dazu „Datentransfer“ und dort „Export ausführen“ (2).

Klicken Sie auf MT940-Datei exportieren.

Das MT940-Format (wird auch SWIFT-Format genannt) ist vorprogrammiert.

Sie müssen das Datum „von“ und „bis“ korrekt setzen. Das ist nicht unkritisch.

Einmal, weil der aktuelle Tag womöglich noch nicht abgeschlossen ist. Exportieren Sie am besten bis „gestern“, sofern Sie die aktuellen Umsätze bereits erfolgreich abgerufen haben.

Und: Wenn Ihre Buchhaltungslösung keine Dubletten erkennt, dann müssen Sie sich merken, welchen Zeitraum Sie beim letzten Mal verarbeitet haben.

 

 

Der Dateiname und Pfad wird im Dialog gesetzt. Die Endung – hier pcc – sollte zu Ihrem Import passen. Manche Buchhaltungsprogramme sind zu, hm, schlecht programmiert, um etwas anderes importieren zu wollen. Üblich sind auch STA oder auch TXT oder keine Endung.

Splitbuchungen bedeutet, dass die Daten, die Profi cash aus den selbst verarbeiten Sammlern kennt, also die Historie, exportiert werden. D.h. Sie können Sammelbuchungen machen und Gebühren sparen und trotzdem kann die Buchhaltung diese Daten mit importieren. Ob das funktioniert, hängt von deren Leistungsfähigkeit ab. Tests können helfen.


Umsatzabruf CAMT-Format am Konto ein- und abschalten

Welches Format Profi cash für die Umsatzjobs anfordert, sieht man in der Datenübertragung.

Steht bei dem Umsatzjob ein (C), dann handelt es sich um das moderne CAMT-Format. Ob es sich um FinTS/HBCI oder EBICS handelt, ist hier nicht wichtig.

Umstellen kann man das Format in den Kontoeinstellungen unter „Einstellungen“ „Auftraggeberkonten bearbeiten“.

Klicken Sie das Konto doppelt an oder markieren Sie es und wählen unten „Bearbeiten“ aus.

Klicken Sie auf das kleine Dreieck vor „Einstellungen“

 

Der Abschnitt klappt auf und Sie können das CAMT-Format ein- oder abschalten.

Bestätigen Sie mit „Speichern“

Wenn Sie mehrere Konten einer Bank haben, fragt das Programm, ob es alle Konten gleich einstellen soll.

 

Suchwort: #ProfiVop
letzte Änderung: 14.10.2025

Durch die Namensprüfung haben sich die Verarbeitungsprozesse geändert. Lesen Sie bitte die ganze Seite durch, wenn Sie Fehler haben.

Vorab: Profi cash 12.96 und 12.97 haben leider einige Fehler. Die Entwickler haben zwar fleißig gearbeitet und ein schnelles Update herausgebracht, aber in der Eile ließen sich nicht alle Fehler beheben und alle Kombinationen testen. Jede mir bekannte Software benötigt weitere Updates.

Meine aktuelle Empfehlungen:

Nutzen Sie immer die Namensprüfung und lassen Sie diese auch am Auftraggeber-Konto aktiv. Sie können die Aufträge ja trotzdem freigeben. So lassen sich viele Probleme umgehen.

Da viele Server überlastet sind:
Führen Sie die Jobs einzeln aus. Rufen Sie immer erst danach separat die Umsätze ab.

Wenn Sie einen älteren Job haben: Stornieren Sie den Job, reaktivieren Sie die Aufträge. FinTS/HBCI:Aktualisieren Sie Ihre Benutzerrechte
Erstellen Sie die Jobs mit Namensprüfung neu.


–>bekannte Fehler/Probleme der Version 12.x


Fragen, Wünsche, Beschwerden bitte nicht als Kommentar hierhin, sondern an die Lizenzgeber senden oder ins Profi cash Forum auf homebanking-hilfe.de


Schritte, wenn Sie noch eine alte Version vor 12.96 einsetzen

  • Stornieren und reaktivieren Sie die Zahlungsaufträge.
  • Aktualisieren Sie die Software: Laden Sie das Update manuell unter www.atruvia.de/profi-cash
  • Erstellen Sie eine frische Datensicherung in jeder Firma/Datenbank
  • Installieren Sie das Update an allen Plätzen
  • Synchronisieren Sie die Zugänge unter Einstellungen, Icon HBCI,
  • wählen Sie den Bankzugang aus und klicken Sie auf „Benutzerdaten aktualisieren“
  • Erstellen Sie die Jobs neu, wie hier beschrieben

Sie senden Aufträge aus anderen Programmen? Importieren Sie die Aufträge am besten und erzeugen Sie dann Jobs mit oder ohne Namensprüfung.


So sieht die FinTS/HBCI-Fehlermeldung aus, wenn eine Überweisung mangels Namensprüfung abgelehnt wird (Update installiert?):

(Nachricht) HIRMG (9050) Die Nachricht enthält Fehler. ()
(Auftrag) HIRMS (9076) Namensabgleich erforderlich. ()


Seit dem 05.10.2025: FinTS/HBCI benötigt die Aktualisierung Ihrer Rechte – das Programm muss „lernen“, was noch erlaubt ist, wie es geht und was noch an welchem Konto erlaubt ist.

>>>> bitte klicken: Synchronisieren Sie Ihre Bankkontakte


-> So erstellen Sie Jobs in Version 12 mit/ohne Namensprüfung


Besonderheit: FinTS/HBCI mit Gemeinschaftsberechtigung (A-/B-Vollmachten) und Namensprüfung:

Lesen Sie hier weiter


 

Hier ein Sammler, 2 Aufträge, eine Überweisung stimmt beim Namen, eine ist so falsch, dass die Bank nicht die Korrektur meldet.

Mit Zahlung ausführen wird der gesamte  (!) Sammler ausgeführt – also gilt hier ein „Entweder alles oder keiner!“. Es wäre ein Irrtum, dass der Auftrag mit Namensabweichung nicht ausgeführt würde. Nur beim als korrekt gemeldeten Namen liegt die Haftung bei der Empfängerbank, für den mit Abweichung gemeldeten oder nicht prüfbaren Namen beim Absender. Also gilt es abzuwägen: Stimmt die Rechnung oder könnte tatsächlich Betrug im Spiel sein. Technisch wäre es dann wie vor der Namensprüfung – bei dem sich die wenigsten Gedanken gemacht haben…

 

In den Kontrolllisten, Protokollen, Ausdrucken finden Sie die Info, ob die Empfängerprüfung aktiv ist/war oder nicht.

Auch der noch offene Job hat diese Info (Doppelklick/Bearbeiten).

Will man den Fehler korrigieren, muss der Job gelöscht werden, die Aufträge reaktiviert werden und der Empfängername muss bearbeitet werden.

im Zahlungsverkehr:

 

Teilweise Übereinstimmung:

Auch bei leichter Abweichung: Die Haftung trägt der Auftraggeber, wenn man die Buchung freigibt.

Profi cash bietet die Korrektur des Datenbestandes an:

Die gewünschte Zeile markieren, dann kann man den Datensatz in die Empfänger-Datenbank übernehmen.


Speichern nicht vergessen.

 

Ich empfehle dies ausdrücklich nur im Ausnahmefall, wenn z.B. aufgrund der schieren Menge keine Korrektur der Daten möglich ist oder wenn Sie einen gut gepflegten IBAN-Bestand haben.

Keinesfalls empfehle ich dies bei der Erfassung neuer Rechnungsempfänger!

 

 

 

 

Suchwort: #VOPVER
letzte Änderung: 27.10.2025

So sieht eine typische Fehlermeldung aus, wenn eine Überweisung mangels Namensprüfung abgelehnt wird:

(Nachricht) HIRMG (9050) Die Nachricht enthält Fehler () (Auftrag) HIRMS (9076) Namensabgleich erforderlich. ()

FinTS/HBCI: Die Sammlerausführung von Echtzeitüberweisungen (Instand-Payment) (HKIPM) ist erst ab dem 25.10.2025 verfügbar bei den Atruvia-Banken.


EBICS:
Denken Sie daran, den Verarbeitungsbericht (z.B. PTK) abzurufen und zu lesen!

Das Sendeprotokoll heißt lediglich, dass Sie Aufträge senden dürfen – nicht, dass diese verarbeitet werden konnten und freigegeben wurden!

Bei Einzelaufträgen ist nach den SEPA-Regularien die Namensprüfung Pflicht, egal ob Verbraucherkonto oder nicht. Die Bafin-Duldung nutzen nicht alle Banken, weil hier die Haftung ungeklärt ist und weil diese Duldung jederzeit erlöschen kann.


Es gibt hunderte von Zahlungsverkehrsprogrammen, die aktuell über die Schnittstellen FinTS/HBCI oder EBICS Zahlungsverkehr durchführen können. Der Namensabgleich bei SEPA-Überweisungen macht hier für jedes dieser Programme Updates nötig, wenn der Namensabgleich vollständig unterstützt werden soll.

Es ist bekannt, dass einige Programme diese Updates nicht oder nicht rechtzeitig zur Einführung ab dem 05.10. erhalten werden, viele Updates können aufgrund der knappen Zeit erst „auf dem letzten Drücker“ veröffentlicht werden und sind wahrscheinlich nicht in allen Details final durchgetestet.

Um mir selbst und anderen Orientierung zu geben, werde ich hier die mir bekannten Daten zu Programmen und Versionen notieren. Wer mir helfen will oder andere Daten kennt: Über die Kommentarfunktion oder im Homebanking-Hilfe Forum bin ich erreichbar.


Prüfen Sie, ob Ihr Softwareanbieter eine neue Version anbietet und Updates/Aktualisierungen. Da die letzten Spezifikationen erst im Sommer 2025 veröffentlicht wurden (!), muss Ihre Software sehr neu sein. Ältere Versionen werden sehr wahrscheinlich Probleme bei Überweisungen haben.

Wenn Ihre Software kein Update erhält, machen Sie sich bitte rechtzeitig mit Alternativen vertraut, z.B. indem Sie den Export von Zahlungsdaten nutzen und zum Überweisen das Onlinebanking.

Sobald Ihre Bank die Namensprüfung freischaltet (ab dem 05.10. starten die Genossenschaftsbanken und Sparkassen) sollten Sie Ihren Bank-Zugang aktualisieren („Synchronisieren“, „abgleichen“, „Benutzerdaten aktualisieren“). 

Lastschriften sind nicht betroffen, diese können Sie – wahrscheinlich – noch länger mit älteren Programmversionen verarbeiten.


Info-Video zum Ablauf der Empfängerprüfung in der BankingApp:
www.youtube.com/watch?v=_82sOx4NL_c
(aus Datenschutzgründen kein klickbarer Link, kopieren Sie den Link in die Zwischenablage und fügen Sie diesen ein in die Adresszeile Ihres Browser)


Software-Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit mit Infos und Links

BankingManager: Vollständig vorbereitet – aktuelle Version 1.9.3.6 – prüfen Sie auf Updates

VR-NetWorld Software: Nicht mehr für Überweisungen nutzbar, keine Updates. Lastschriften und Umsätze sind bis März 26 noch nutzbar. Umgehung: Export als Buchungsdatei, Upload im Browserbanking. offizielle Nachfolgesoftware: BankingManager oder Profi cash 12.

Profi cash: Update auf die aktuelle Version 12.97 durchführen, die 12.98 wird für den 27. Nachmittags erwartet. Prüfen und Installieren Sie Anfang Oktober das Update. Die aktuelle Version  kann bei der Atruvia geladen werden, atruvia.de/profi-cash
->bekannte Fehler  (->weitere Infos VoP hier im Blog)

GLS eBank Basis/Profi und windata: Die neueste Version 9.3.0.5 vom 15.10.25
Synchronisieren Sie Ihre Zugänge (EBICS und FinTS/HBCI) nach dem 05.10.
Version 8 erhält seit 2024 keine Updates mehr, Echtzeit fehlt, Umgehung für VoP: der Kernel kann per direktem Update aktualisiert werden (keinesfalls empfohlen)
Infoseite von windata
Bekannter Fehler: Gemeinschaftsvollmachten funktionieren über FinTS/HBCI nicht! Workaround: Dateien erzeugen und manuell im Onlinebanking freigeben.

konfipay: Im Webdienst müssen Sie sich nicht um Updates kümmern, die Freigabeprozesse ändern sich allerdings
 https://wiki.konfipay.de/konfipay/verification-of-payee-vop-konfipay

Multicash, Geno Cash (Info Mitte September):  GENO cash aktuell Version 4.00.008 Servicepack 14, es soll  bis zum 5. Oktober durch ein Online-Update aktualisiert werden.
Angeblich wird nicht jede Version rechtzeitig vollständig VoP fähig, bitte fragen Sie Ihren Lizenzgeber. Infos und webinare bei omikron

Moneyplex (Matrica): Kein Update in Sicht, siehe Homebanking-hilfe.de

Hibiscus: Der Entwickler arbeitet intensiv, es ist aber leider sicher, dass nicht alles rechtzeitig fertig wird. Info über willuhn.de und homebanking-hilfe.de
Umgehung: Export als SEPA-XML-Datei, Upload im Browserbanking der Bank (ggf. Freischaltung nötig)

SAP: Gerüchteweise gibt es SAP-Module, die die nötigen Updates für EBICS nicht rechtzeitig erhalten und deshalb keine Einzelbuchung mit Namensprüfung durchführen können. Genaue Daten liegen mir nicht vor.  Umgehung: Export als SEPA-XML-Datei, Upload im Browserbanking der Bank (ggf. Freischaltung nötig)

ALF Banco: Aktuelles Update nötig, mindestens Version 10.2. Infoseite ALF

Subsembly Banking4: Aktuelle Version ist VoP fähig

Starmoney: Mindestens Version 14 mit allen Updates ist nötig. Infos dazu

SFirm: Infoseite zum Thema –  SFirm 4 Patch 25.08 ist vorbereitet, Empfehlung: Aktualisierung auf SFirm 4 Patch 25.09
FinTS/HBCI mit gemeinsamer Unterschrift (A-/B-Vollmachten): SFirm benötigt einen Patch, weil die Vorabsignaturen nicht mehr unterstützt werden.

DATEV: externer Link: Info der DATEV zum Thema VoP

Lexware (Lexoffice): Info zu VoP, Infos zu den Versionen liegen mir nicht vor. Die FinTS/HBCI-Schnittstelle sollten mit einer aktuellen ddbac VoP fähig werden.

Wiso mein Geld: Da buhl ebenfalls auf die ddbac setzt, dürfte mit einer aktuellen Version auch die Namensprüfung funktionieren. Wie dies aber aussieht konnte ich nicht herausfinden.

Agicap Stand 15.10.2025 scheint die Namensprüfung nicht zu unterstützen. Das bedeutet, dass Sie lediglich EBICS Sammelbuchungen ohne Namensprüfung durchführen können, sofern die Bank nicht die Bafin Duldung gewählt hat. Sie haben die Haftung.

 

Linux/Unixoide

AqBanking/aqfinance, kmymoney: Mir ist leider nicht bekannt, ob eine Version verfügbar ist, die VoP beherrscht. Der Entwickler hatte auf Mail von mir leider nicht geantwortet und der Support läuft leider nur über eine anstrengende Mailingliste. Meine Empfehlung: Melden Sie sich bei der Mailingliste an und nutzen Sie die Infos von Git. https://www.aquamaniac.de
https://www.aquamaniac.de/rdm/projects/aqbanking/files

Moneyplex und Hibiscus siehe oben

 

Mac-Programme

MoneyMoney: Mindestens Version 2.4.60, mehr beim Hersteller

Banking4x von Subsembly: Ist in der aktuellen Version vorbereitet für VoP. Wie dies aussieht, ist hier zu finden. Infos zu Updates finden Sie auf banking4.de,

MacGiro: Lt. Webseite des Herstellers ist die Version 15 die notwendige Version.

BankX: Lt. FAQ des Anbieters wird ab heute, 06.10. ein für die meisten User kostenpflichtiges Upgrade auf Version 11 verfügbar gestellt.

PecuniaBanking: Der Entwickler ist lt. Homebanking-hilfe.de am Thema dran, allerdings ist die Herausforderung gigantisch.

letzte Änderung 26.10.2025

Durch die Namensprüfung haben sich die Verarbeitungsprozesse geändert. 

Vorab: Profi cash 12.96/97 haben leider einige Fehler. Die Version 12.98 wird für den 27.10. Nachmittags erwartet. Ich erwarte nicht, dass alle Fehler in der Eile behoben werden konnten. Installieren Sie trotzdem die aktuelle Version und melden Sie sich bitte bei Ihrem Lizenzgeber, sollten Sie weitere, unbekannte Fehler entdecken. Bei den komplexen Herausforderungen ist dies zwangsläufig der Fall!

Aktuell meine grundsätzliche Empfehlung!

Schalten Sie die Namensprüfung grundsätzlich am Konto und in den Jobs ein, das umgeht einige Probleme. Sie können ja trotzdem die Buchungen freigeben.

Lesen Sie zum Thema Namensprüfung hier weiter, führen Sie die Schritte bei jedem Update durch.

Download: atruvia.de/profi-cash

wie updaten?
  • Stornieren und reaktivieren Sie die Zahlungsaufträge.
  • Laden Sie das Update manuell unter www.atruvia.de/profi-cash
  • Erstellen Sie eine frische Datensicherung in jeder Firma/Datenbank
  • Installieren Sie das Update an allen Plätzen
  • Synchronisieren Sie die Zugänge unter Einstellungen, Icon HBCI…
  • Erstellen Sie die Jobs neu, wie hier beschrieben

Bei dem aktuellen Veränderungstempo bleibt wenig Zeit für Fehlersuche und Qualitätssicherung:

In 12.98 behobene Fehler:

  • abgelehnte Sammelüberweisungen Jobs werden korrekt behandelt
  • FinTS; SRZ-Freigabe
  • Verarbeitung externer Überweisungen (XML-Dateien)
  • Jobs mit Aufträgen in der Zukunft können mit VoP erstellt werden.
  • Probleme mit Deutsche Bank, CoBa und DKB behoben, URL Sparda aktualisiert
  • Verbesserung bei Gemeinschaftsvollmachten
  • Autostart-Funktion repariert

12.97 – Gemeinschaftsvollmachten FinTS (PIN und TAN, SecureGo plus): Unter Umständen erfolgt die 2. TAN-Anforderung (Freigabe) bei der zweiten Person nicht korrekt, Zustellung erfolgt nicht

12.97 stürzt ab? Prüfen Sie, ob das Logbuch „überläuft“ und löschen Sie überflüssige Einträge (als master anmelden, links auf das Notizbuch-Icon und dann Protokolle). Öffnen Sie das Protokoll, beim Schließen werden Sie gefragt, wie weit Sie löschen möchten.

12.97: Umbuchungen funktionieren nicht, weil der Namensabgleich erforderlich wäre. Workaround: Verwenden Sie bitte Überweisungen.

12.97: FinTS mit PIN und TAN mit abgeschalteter Namensprüfung: Das Programm stürzt ab. Workaround: Nutzen Sie die Namensprüfung und geben Sie die Buchung einfach frei ohne hinzuschauen.

12.97 Rechenzentrumsfreigaben (SRZ) mit FinTS funktionieren nicht -> sprechen Sie mit der Bank oder nutzen Sie (nach Freischaltung) das Onlinebanking der Bank (unter „Aufträge“)

12.97: Im HBCI-Kernel steckt ein Fehler, der beim Senden von Aufträgen und gleichzeitigem Abruf von Umsätzen zu einem Absturz führt. Wenn das passiert, muss die Nachverarbeitung in der Datenübertragung nachgeholt werden. Klicken Sie doppelt auf den Job. Achten Sie in dieser Version möglichst darauf, Zahlungsverkehr und Umsatzabruf getrennt durchzuführen.

12.97: Deutsche Bank + HVB („Kein Schlüssel verfügbar“), Oberbank:  Überweisungen mit TAN-Verfahren sollen nicht funktionieren. Gerüchteweise hat die HVB das Verfahren anders umgesetzt und benötigt eine Sonderbehandlung.

12.97:  DKB: Profi cash friert bei Empfängerprüfung ein, wenn der Name nicht übereinstimmt (grüne Meldung, alles passt)

12.97 beim Lesen und direktem Senden von externen Buchungsdateien, also ohne Import der Aufträge, führt die Verarbeitung beim Versuch, die Namensprüfung zu umgehen zu einem Absturz oder die Namensprüfung kann nicht deaktiviert werden. Umgehung durch Import der Aufträge und Erstellung von ZV-Jobs. Mein Tipp: Namenssprüfung durchführen – Sie können immer noch entscheiden, dass Sie die „Buchung durchwinken“.

12.97, unbestätigt: Der unbeaufsichtigte Abruf von Umsatzdaten (mit -auto Funktion) scheint mit 12.97 nicht mehr zu funktionieren.

12.97, manueller CAMT-Export erfolgt ohne BIC

12.97, Die Namensprüfung bei der Joberstellung fehlt, wenn terminierte Buchungen vorgezogen werden sollen, herausgefunden mit Sm@rtTAN optisch (Danke an Therese A. für die Hilfe!)
Workaround: Ändern Sie die Termine in den Überweisungen auf heute.

12.97 Secoderfehler mit HBCI-Chipkarte, siehe unten

12.97 Autostart funktioniert nicht

12.97 EBICS: Vorabunterschreiben funktioniert nicht. Unterschreiben Sie per VEU (nicht vor dem Senden, sondern nachträglich)

 



gelöst in 12.97:
Sparkassen: Fehler in 12.96 bei der Freigabe von Buchungsdaten mit ChipTAN (Freigabe bricht ab) und PushTAN (Auftrag wird ausgeführt, aber Profi cash erkennt das nicht). Umgehung war: Nutzen Sie übergangsweise den Browser auf der Webseite

Fehlermeldung:
Status des Prüfauftrags unzulässig

Keine ausreichende Antwort auf die Anforderung der Sicherheitsfreigabe erhalten

12.96 u 12.97

Profi cash mit Chipkartenleser mit USB-Anschluss machen Probleme, das Programm friert scheinbar ein? Prüfen Sie, ob die Secoderfunktion aktiv ist. Melden Sie sich mit Ihrem User an und wechseln Sie auf Einstellungen/HBCI-Verwaltung…. Deaktivieren Sie den Haken.

Gerade durch die Namensprüfung ist meines Erachtens diese Sicherheit überflüssig geworden.

 


aus den Kommentaren:

Elektronische Kontoauszüge (EKA) werden nicht geladen?

Eine schöne Verbesserung in Profi cash 12 ist, dass man sich die Favoriten wie Lesezeichen so anlegen kann, wie man sie benötigt.

Fehlt Ihnen die Darstellung des Favoritenfensters im Dashboard, dann können Sie es wieder aktivieren.

Klicken Sie links auf das Icon zur Einstellung der Software.

 

Im Menü wählen Sie die „Fenster“ aus.

Rechts können Sie die Grundeinstellungen ändern und auch die Favoritenanzeige aktivieren.

 

 

Die Favoriten füllen Sie dann, indem Sie im Menü das Menü mit der Maus „greifen“ und im Favoriten-Fenster „abwerfen“, also per „Drag and Drop“.

Am 26.04.2025 schaltet die Atruvia die alte EBICS-Version 2.4 ab, die nötige EBICS-Version ist dann 2.5 bei allen Genossenschaftsbanken und der GLS Bank.

Es muss lediglich die Version umgestellt werden, eine Initialisierung oder Datenübertragung mit der Bank ist nicht nötig.

Anleitung:

In Profi cash stellt der master die Version zentral für alle User ein. Wenn Sie getrennte Datenbanken nutzen, z.B. weil Sie nicht im gleichen Netzwerk arbeiten, dann muss dies an jedem Arbeitsplatz umgestellt werden. Das gilt auch, wenn Sie mehrere Firmen (also Mandanten) nutzen, die Einstellung gilt pro Firma.

 

Version 12.x:
Wählen Sie das Menü „Einstellungen“ und dort dann auf „EBICS-BPD-Verwaltung“.

Wählen Sie oben das BPD-Kürzel aus und stellen Sie die Version um. Speichern nicht vergessen.

Version 11 (läuft 2025 aus), Update oder Programmwechsel wird dringend empfohlen.

Wählen Sie als master das Menü „Stammdaten“, „EBICS-BPD-Verwaltung“ an.

Wählen Sie oben das BPD-Kürzel aus und stellen die Version auf 2.5 um.

 

Bestätigen Sie mit „Speichern“. Fertig.

Eine kurze Anleitung für die Installation von Profi cash 12

Download der aktuellen Version:
www.atruvia.de/profi-cash

vorab: Empfohlen wir vom Entwickler folgendes Vorgehen:

  • Alle Zahlungsjobs abarbeiten/senden oder stornieren
  • Datensicherung jeder Firma in der Version 11
  • Empfohlen: Virenscanner während der Installation anhalten/ausschalten/in den Install.modus versetzen
  • Installation von Version 12 in Pfade mit Vollzugriffsrechten (auch im Netzwerk: NTFS und Terminal-Server-Rechte, UNC-Pfade-nutzen!)
  • Einrichten jew. neue Firma mit master
  • Datenrücksicherung aus der obigen Sicherung – es gelten die alten Passwörter
  • Testen der Datenübertragung
  • ggf. Verknüpfen der Dateien bei Netzwerkinstallationen zu den einzelnen Arbeitsplätzen
  • ggf. Virenscanner konfigurieren (dbf und cdx-Dateien aus dem Scan rausnehmen)
  • nach einer Testphase aller Firmen frische Datensicherung erstellen und ggf. Server-Backups anpassen

Vorteil:
Eine frische Installation – Nachteil: Mehr Aufräumarbeiten

 

Ich habe gute Erfahrungen mit folgendem flotteren Vorgehen gemacht sofern sich an den Rechnern/Pfaden nichts ändert und die alte Version reibungslos funktioniert.

Vorab: Die ini-Dateien regeln die Pfade wie noch unter den ersten Windows-Versionen – Registry-Einträge sind nur für den Installer gedacht und zum Betrieb nicht nötig.

Ich installiere in der Regel Programm und Dateien an einer Stelle – auch im Netzwerk, sofern das erlaubt ist. Dann reicht ein Backup dieses einen Ordners – alles an Daten ist dann darin enthalten, eine Installation ist in Minuten wieder rekonstruiert. Ich lasse Profi cash direkt von einem USB 3.0 Stick laufen, sofern der Laufwerksbuchstabe passt, läuft es an jedem aktuellen Win-Rechner. Meine Datensicherung lege ich auf der Festplatte und in der Cloud ab.

Zur Installation:

Vorher: Datensicherung in jeder Firma erstellen (lassen) und alle Zahlungsjobs müssen abgearbeitet sein oder storniert werden.
Empfohlen: Virenscanner während der Installation anhalten/ausschalten/in den Install.modus versetzen

Wo liegen die Daten?
An einem Arbeitsplatz den Link der Profi cash-Verknüpfung folgen (rechte Maustaste, Dateipfad).

In der wpcdir.ini ist der Installationspfad zu finden. Dort nach der wpc.ini suchen und im Explorer nachschauen, wo die Daten liegen. Nachschauen, ob das plausibel ist (Änderungsdatum der Dateien).

Zumindest diese Datenordner wegsichern, sicher ist sicher. Ggf. ohne die großen sav-Dateien = Backups  (copy-paste auf einen anderen reicht), hier würde ich nur die aktuellen mitnehmen.

Wenn die Pfadkonstellation zur Installation passt und sich nichts an der Installation/dem Netzwerk ändert:

D’rüberinstallieren der aktuellen Version

An den Arbeitsplätzen prüfen, ob die Verknüpfungen überall funktionieren. Ggf. müssen die Verknüpfungen aktualisiert werden.


Wenn man Pfade ändern möchte – den Datenbestand von Profi cash z.B. verschieben möchte

Die Pfadangaben werden über INI-Dateien gesteuert.
wpcdir.ini (Vorsicht: Hier gibt es einen abschließenden Backslash!)
wpc.ini

Die bkcemu.ini enthält die Pfade zu HBCI-Dateien – es kann deshalb sinnvoll sein, dies an jedem Arbeitsplatz anders zu steuern.