(zuletzt geändert 13.03.2024)
Einrichtung/Änderung der Signaturdatei unter Bank X
Da inzwischen alle Banken an der Atruvia AG auf das Folgesystem umgestellt wurden, ist die VR-Kennung veraltet, es reicht die Benutzerkennung.
Ich hab die Reihenfolge aus dem Gedächtnis eine Kundengespräches mit einem freundlichen Kunden und der Anleitung auf application-systems.de zusammengereimt. Wenn hier Fehler enthalten sind, bitte einfach kommentieren, dann passe ich den Text an.
Funktioniert eine bereits eingerichtete, nutzbare Signaturdatei nicht mehr, dann kann dies an einem falschen Sicherheitsprofil liegen. Lesen Sie hier weiter.
Die Einrichtung
Vor jeder Änderung empfehle ich grundsätzlich ein Backup des Datenbestandes.
Um den Bankzugang einzurichten benötigt man die Benutzerkennung (beginnt mit 672…) mit den Hashwerten der jew. Bank.
Menü „Ablage/Kontenmappeneinstellungen/Bankkontakte“.
Bei neuen Zugängen unten das Pluszeichen anwählen, bei Änderungen oder Kontrollen den Bankzugang auswählen.
Ein vorhandener Bankzugang sieht dann bspw. so aus:
Aktuell gilt für die HBCI-Signaturverfahren der Genossenschaftsbanken:
FinTS/HBCI-Version: 3.00
URL, u.a. für GLS-Bank: fints1.atruvia.de (für südliche Banken fints2.atruvia.de)
Sicherheitsprofil für Dateien: RDH-10
Chipkarte: RDH-7 (bei Karten mit Namensaufdruck) oder RDH-9 (Karte mit eingelaserter Nummer).
Im Einrichtungsdialog muss die BLZ erfasst werden.
Sie werden im weiteren Prozess gefragt, ob man eine neue Datei einrichten möchte oder eine vorhandene Sicherheitsdatei übernehmen möchte. Soll die Signaturdatei in einer anderen Installation oder Kontomappe verwendet werden, wählen Sie die vorhandene Datei aus, erzeugen Sie keinesfalls eine neue Datei, dies kann nur ein einziges Mal durchgeführt werden. Sie können den Speicherort beim vorhandenen Zugang über den Button „Im Finder anzeigen“ lassen.
Lassen Sie sich durch den Assistenten weiter führen.
Im weiteren Dialog sichern Sie Ihre Signaturdatei mit einem Passwort, das Sie sich notieren und sicher verwahren sollten.
Vor der Übertragung Ihres eigenen Schlüssels wird Ihnen der öffentliche Bankschlüssel angezeigt, vergleichen Sie den Hashwert mit den Angaben der Bank.
Ihr eigener INI-Brief muss unterschrieben an die Bank geschickt werden. Erst nach der Freischaltung durch die Bank kann der Zugang genutzt werden, dort muss der Hashwert komplett abgetippt werden.
Funktioniert der Zugang, fehlen aber Konten, dann muss die Bank die Kontenberechtigungen an den SB-Verträgen freischalten oder ggf. Kontosperren kontrollieren. Die Verarbeitung am Server dauert bis zu 30 Minuten, ggf. muss man also auch nur Geduld haben.
„Synchronisieren“ des Zugangs nach FAQ des Herstellers (ungeprüft):
(…) Ablage/Kontenmappeneinstellungen/Bankzugänge, links den Bankzugang auswählen und rechts „Bankzugang initialisieren“ und einen Kontoabgleich machen.
In älteren Bank X-Versionen rufen Sie stattdessen „Online/HBCI-Zugänge“ verwalten auf, links Benutzerkennung auswählen rechts auf den Button „Mit der Bank synchronisieren“ und Kontoabgleich durchführen.