Sie haben den Verdacht, Ihre Schlüsseldatei könnte in fremde Hände geraten sein, z.B. durch einen Trojaner oder durch Veruntreuung? Sie können die Schlüssel selbst für ungültig erklären und bei der Bank sperren lassen, eine Nutzung auch einer Kopie ist danach nicht mehr möglich.
Diese Anleitung sollte für alle Programme stimmen, die auf die ddbac aufsetzen, also eBank, Windata, Wiso, Quicken, Lexware u.a.. In Windata-Programmen finden Sie die Homebanking-Kontakte unter Stammdaten, Administrator für HBCI (FniTS). Wenn Sie das Menü nicht finden, suchen Sie bitte in der Windows-Systemsteuerung nach „Homebanking-Kontakte“.
Klicken Sie doppelt auf den Kontakt mit dem Diskettensymbol
eBank/windata und die meisten ddbac Programme, wie Quicken/Lexware etc. bieten den Schlüsseltausch nicht an. Sie können aber die Signaturdatei sperren.
Wählen Sie „Zugang sperren“ aus.
Das Programm fragt in einem weiteren Sicherheitsdialog, ob Ihnen der Schlüssel noch zur Verfügung steht und klärt Sie über die Folgen auf.
Das es wirklilch ernst ist, zeigt der erneute Hinweis.
Danach geht wirklich nichts mehr!
Achne, doch nicht. Es öffnet sich der gewohnte Dateidialog, selbst jetzt könnte man noch abbrechen. Folgen Sie dem Dialog bis zum Ende.Der Schlüssel wird bei der Bank gesperrt und kann nicht mehr zurückgesetzt werden. Sie benötigen eine neue Benutzerkennung von der Bank, um eine neue Datei erzeugen zu können. Eine neue VR-Kennung ist dagegen nicht nötig, wenn diese von der Bank Ihrer neuen Benutzerkennung zugeordnet wird.