zuletzt aktualisiert: 19.04.2017
Suchcodes: #BPD #UPD
Wenn es im Protokoll heißt, die UPD oder BPD sei nicht aktuell, was heißt das?
UPD steht für Userparameterdaten, BPD für Bankparameterdaten (oft auch -Datei). Diese dienen der Programmsteuerung der Zahlungsverkehrs-Software. Sehr vereinfacht gesagt, besagen die BPD, „was die Bank kann oder für sich freigeschaltet hat“ und UPD, was der „User darf“, also wofür ihn die Bank freigegeben hat oder ob für Konten neue Daten vorliegen. Die Meldungen sehen bei allen Banken ähnlich aus:
3050: BPD nicht mehr aktuell. Aktuelle Version folgt.
3050: UPD nicht mehr aktuell, aktuelle Version enthalten
Eine Prüfung auf Aktualisierungsbedarf der Informationen findet bei jeder Änderung statt, das ist also keine Fehlermeldung, sondern ein Hinweis und nicht problematisch. Diese Meldung im Protokoll ist völlig „normal“, die Daten werden vom Programm dann aktualisiert.
Schwierig wird es, wenn diese Parameterdateien in der Software nicht aktualisiert werden können und deshalb z.B. eigentlich vorhandene und freigeschaltete Funktionen nicht angeboten werden, neue Konten z.B. nicht angezeigt werden oder neue Auftragsarten.
Ein häufiger Grund dafür sind fehlende Rechte im Dateisystem von Windows. Daten können dann nicht verändert werden und Programme, die sich sehr stark an diesen Dateien orientieren (z.B. die VR-NetWorld Software), blockieren dann womöglich eigentlich bereits freigeschaltete Berechtigungen.
Dazu kommt bei Banken an der ex-GAD, dass bei allem, was neu ist, nun die VR-Kennung dazu kommen muss (dem Hauptthema dieser Seiten). Fehlt sie, fehlen auch oft die User-Parameter-Daten und damit Konten oder Berechtigungen. Wenn Sie diesen Verdacht haben, lesen Sie bitte hier weiter: