letzte Änderung: 07.08.2019

Hier geht es um die Einrichtung einer neuen Signaturdatei.

Wichtig: Eine einmal verwendete Benutzerkennung kann nicht zurückgesetzt werden. Deshalb ist es wichtig, dass der Prozess der Einrichtung reibungslos durchlaufen wird. Legen Sie alles bereit (USB-Stick zum Speichern der Schlüssel, Informationen der Bank) und schalten Sie Ihren Drucker ein.

Bei einem neuen Zugang benötigen Sie folgende Informationen:

Die Benutzerkennung ist eine 16-stellige Zahlenkombination und beginnt mit 672….
Die VR-Kennung benötigen Sie nicht mehr, auch wenn das Feld noch auftauchen kann.

Der Start des Einrichtungs-Assistenten erfolgt automatisch, wenn Sie im Programm noch keine Bankkontakte angelegt haben.

windata_rdhneu_00_Assistent

Haben Sie bereits Bankzugänge, dann können Sie einen neuen Bankkontakt unter „Stammdaten/Administrator für FintTS“ anlegen.windata_rdhneu_01_Menue_Stammdaten Klicken Sie auf „Neuer Bankkontakt“.

windata_rdhneu_01b_ddbacDie Bankleitzahl wird abgefragt. Sollte die BLZ nicht erkannt und kein Name werden, prüfen Sie Ihre Eingaben.

Wählen Sie zur Sicherheit den Expertenmodus an, damit Sie die vom Programm eingestellten Daten kontrollieren können,

windata_rdhneu_02_experten_BLZ

Proxy-Daten benötigen Sie nur, wenn Sie wirklich einen Proxyserver einsetzen.

windata_rdhneu_02a_BPD_abrufWindata prüft die Bankdaten und bietet die möglichen Zugänge an. Wählen Sie „Schlüsseldatei“ und dann „Neue Schlüsseldatei anlegen“ aus.

 

windata_rdhneu_02b_Auswahl_Schluesseldatei

Wenn Sie eine alte Signaturdatei übernehmen wollen, nur dann wählen Sie „Bereits vorhandene Schlüsseldatei verwenden“ aus.

windata_rdhneu_02c_Sicherheitsdatei_neu

Die Voreinstellungen RDH-10 und 2048 Bit sollten automatisch voreingestellt werden und passen. Ältere Zugangsarten und schwächere Schlüssel werden vom Rechenzentrum nicht mehr akzeptiert.

windata_rdhneu_02d_Sicherheitsdatei_RDH

 

Tragen Sie Ihre von der Bank erhaltenen Daten ein, in das erste Feld die nur aus Ziffern bestehende Benutzerkennung (beginnend mit 672..), das zweite Feld muss nicht gefüllt werden. Sollte die Software darauf bestehen, tragen Sie einfach die Benutzerkennung dort ein. (Der Screenshot ist noch von der alten Version, als die VR-Kennung noch existierte.)

windata_rdhneu_03a_Daten

 

Wählen Sie FinTS 3.0.

windata_rdhneu_03b_FinTS

fints1.atruvia.de sollte richtig eingestellt sein, die alte Adresse ist seit 13.03.24 ungültig. (Für südliche Banken fints2.atruvia.de)

windata_rdhneu_03c_Serveradresse

Wenn Sie an dieser Stelle Fehlermeldungen erhalten. Die Adresse müssen Sie ggf. in Ihrer Firewall freigeben. Auch die Nutzung des Port 3000 muss erlaubt sein.

windata_rdhneu_04b

Der Hashwert des öffentlichen Schlüssels der Bank wird angezeigt. Prüfen Sie die Angaben mit dem von der Bank zu Verfügung gestellten Daten, damit Sie sicher sein können, dass wirklich die Bank „am anderen Ende“ des anonymen Internets ist.

windata_rdhneu_04e_Bankschluessel

Nun wird Ihre eigener öffentlicher Schlüssel an die Bank geschickt.

windata_rdhneu_04c_Schluesseluebertragung

Mit dem sogenannten INI-Brief kommt nun die elektronische Unterschrift mit der echten Unterschrift zusammen.

Wenn Sie möchten, können Sie das Feld Vor- und Nachname ausfüllen, klicken Sie dann auf den Button „Ini-Brief jetzt generieren“.

windata_rdhneu_05a_INI_Brief_generieren

Je nach Systemeinstellung fragt der Rechner nach dem für HTML-Dateien zuständigen Programm, es bietet sich natürlich an, hier einen Browser zu wählen.

windata_rdhneu_05b_Browserwahl

Spätestens jetzt sollten Sie Ihren Drucker einschalten.

windata_rdhneu_05c_Browser

Wählen Sie die Druckfunktion (Strg-P) oder über Datei/Drucken.

windata_rdhneu_05d_Browser_druck

Achtung: Wenn der Druck nicht funktioniert, dann speichern Sie die HTML-Datei unbedingt nun auf einem Datenträger oder Ihrer Festplatte ab. (Unter „Datei/Speichern unter“). Sie können die html-Datei später mit einem anderen Programm öffnen.

Schließen Sie das Browser-Fenster nur, wenn der Druck funktioniert hat.

Vergeben Sie nun Ihr Passwort zur Absicherung der Sicherheitsdatei. Wählen Sie dieses Passwort mit Bedacht, es wird bei jeder Bankübertragung abgefragt. (Kann aber später geändert werden).

windata_rdhneu_06a_Passwort

Wiederholen SIe die Eingabe und klicken Sie wieder auf „Weiter“.

windata_rdhneu_06b_PW-Aenderung

Die Sicherheitsdatei wird mit dem Passwort verschlüsselt.

Anschießend geht es zur Pfadangabe, bei dem Sie einen Wechseldatenträger, z.B. einen USB-Stick auswählen sollten.

windata_rdhneu_07a_Pfad

Klicken Sie auf „Durchsuchen“ und wählen Sie im Dateidialog den gewünschten Ort aus.

Eine Speicherung auf der Festplatte ist nicht zu empfehlen. Die Anzeige kann natürlich abweichen,.

windata_rdhneu_07b_Pfad

Wählen Sie links den PC oder Computer aus und scrollen Sie im Fenster zu den Datenträgern.

windata_rdhneu_07c_Pfad

Sie können auch einen neuen Ordner erzeugen und dort die Datei ablegen.

Vorschlag: Ändern Sie die Dateiendung: Klicken Sie unten den Dateityp an und stellen Sie auf „Alle Dateien *.*“ anzeigen um.

 windata_rdhneu_07d_Pfad

Sie können dann einen Dateinamen vergeben, der nicht die Endung „key“ verwendet. Warum? Key-Dateien sind Registry-Einträge und werden von Virenscannern überwacht.
Ich schlage die Endung rdh vor, weil damit der Dateityp besser gekennzeichnet ist. Sie können aber auch .fints oder .schlüssel oder .Bankname nehmen. Key-Dateien werden häufiger „kaputtgeschrieben“ und ich vermute übereifrige Virenscanner als Ursache.

windata_rdhneu_07e_Pfad

Mit Klick auf „Speichern“ wird der Dateipfad und der Name übernommen,

windata_rdhneu_07f_Pfad

Klicken Sie auf „Weiter“, die Bank-Daten des neuen Zuganges werden nun angezeigt.

windata_rdhneu_08_Abschluss

Nach Klick auf „Fertig stellen“ landen Sie wieder im „Administrator für Homebanking Kontakte“.

Das gelbe Rufhzeichen ist normal – es verschwindet erst, wenn der öffentliche Schlüssel von der Bank durch Eingabe des Hashes freigeschaltet wird.

Jetzt sollten Sie also den ausgedruckten INI-Brief zur Bank senden oder faxen, sofern die Bank dies akzeptiert. Achten Sie auf Lesbarkeit des Hashwertes. Unterschrieben werden musss der Brief vom Inhaber/von der Inhaberin der Benutzerkennung. Eigenhändig, es ist eine persönliche elektronische Unterschrift.

Nach der Freischaltung durch die Bank (kann durchaus etwas dauern) geht es weiter:

windata_rdhneu_09_gelbes_Rufzeichen

Ist der Schlüssel freigeschaltet, können Sie den Kontakt synchronisieren.

windata_rdhneu_09b_synchron

Das Passwort wird abgefragt.

windata_rdhneu_09c_passwort

Nach Abschluss des Vorganges sollten neue Konten angezeigt werden, sofern diese noch nicht angelegt waren.

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