Das Geschäftsmodell ist für digitale Erpresser sicherlich lukrativ – wenn schon sogar das FBI (angeblich) Bezahlen – oder Resignieren empfiehlt. Jetzt geht die Entwicklung weiter – und durch die Verwendung von Javascript-Programmen potentiell auch in Richtung der noch bisher noch verschont gebliebenen Betriebssysteme für Apple und Linux. Da offensichtlich die Virenscanner noch nicht nachgerüstet haben, bleibt auch dort nur als Sicherheit: Backups!

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Erste-Sichtung-Erpressungstrojaner-Ransom32-aufgrund-JavaScript-noch-bedrohlicher-3060409.html

http://www.golem.de/news/security-ransomware-kann-jetzt-webkit-1601-118301.html

Die Erzeugung der neuesten Erpressungstrojaner kann wohl gegen anonyme Bitcoin-Bezahlung und Gewinnbeteiligung online maßgeschneidert geordert werden.

Zitat: In dem Konfigurationsfeld geben die Kriminellen ihren Kunden noch einen Hinweis mit auf den Weg: „Sei nicht zu gierig, sonst wird niemand zahlen“

Da frag ich mich doch: Wann werden diese organisierten Verbrecher so geldgeil und lassen sich als Startup-Unternehmen an der noch zu gründenden bad-boys-Börse des dark-Net gelistet? Es gäbe doch sicherlich einige skrupellose Banken, die bei der kickAss-Finanzierung ihren Schnitt machen könnten…


Wer noch verschlüsselte Datenbestände aus alten coinvault/Bitcryptor-Angriffen hat, dem könnte das kostenlose Kaspersky-Tool helfen: https://noransom.kaspersky.com

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