letzte Änderung 02.11.2020, getestet mit Version 7.40

Über die Benutzerverwaltung in der VR-NetWorld Software kann man als User mit Adminrechten (Supervisor) die Bankverbindung am jeweiligen Konto um-/einstellen.

Es ist so z.B. auch möglich, über die Useranmeldung sehr komfortabel den gewünschten Zugang zu verwenden, also z.B. für zuhause den PIN und TAN-Zugang zu aktivieren und im Büro den HBCI-Chipkartenzugang. So entscheidet man einfach über die Auswahl des Users, welchen Zugang die VR-NetWorld Software nutzen soll.

Auf die gleiche Art kann man auch einen vorhandenen „Notfallzugang“, z.B. die HBCI-Signaturdatei aktivieren, wenn z.B. der Kartenleser nicht will oder das Mobiltelefon zuhause vergessen wurde. Voraussetzung sind in jedem Fall zwei aktiv nutzbare unterschiedliche Bankzugänge. Da viele Banken alte und ungenutzte Daten aus Sicherheitsgründen löschen, sollte man also diesen Wechsel mindestens einmal im Halbjahr durchführen.

Bevor Sie sich an die Arbeit machen: Bitte erstellen Sie in jedem Fall eine Datensicherung der aktuellen Datenbanken.

Ich beschreibe die Einstellung nur prinzipiell, Sie finden die Anlage von Benutzerzugängen auch im Handbuch beschrieben.

Die Benutzerverwaltung finden Sie unter „Stammdaten“, „Benutzer“.
Wenn Sie nur den Bankzugang für einen Benutzer wechseln wollen, benötigen Sie keinen neuen Benutzer.

Legen Sie ansonsten den Benutzer neu an.

 

Existiert der Benutzer schon oder wollen Sie den Bankzugang für den Supervisor ändern, dann wählen Sie den gewünschten Benutzer aus und klicken Sie auf „Berechtigungen bearbeiten“.

In diesem Assistenten können Sie für den Ausgewählten Benutzer die Konten UND die Bankverbindung zu einem Konto aktivieren.

 

 

Links können Sie den Haken setzen und damit das Konto „erlauben“ oder deaktivieren.

In der rechten Spalte sehen Sie die für diese Kontonummer zugeordnete Bankverbindung, also der Bankzugang. Wenn Sie rechts auf den Button mit den drei Punkten klicken, können Sie die Bankzugänge sehen und auswählen, die zu dieser Bank/Konto existieren. Wählen Sie den für diesen Benutzer gewünschten Bankzugang aus.

Wählen Sie der der Reihe nach jedes Konto an uns führen Sie den Assistenten bis zum Ende durch.

Danach ist der Bankzugang zugeordnet und sollte nutzbar sein.

Ich würde zum Test etwas „harmloses“ empfehlen, also z.B. zuerst den Abruf der Kontoumsatzdaten. In der Kontoliste gehen Sie beispielsweise mit der rechten Maustaste auf jedes Konto einzeln und wählen Sie im Kontextmenü „Aktualisieren“, damit Sie sehen können, ob ein Konto eventuell Probleme macht.

 

 

 

 

 

 

Es gibt eine neuere Seite der Anleitung:

VR-NetWorld Software: Datenbank wird durch einen anderen Anwender benutzt.

Damit nicht eine Datensicherung erstellt wird, während gerade noch die Datenbank geändert wird oder wenn gerade jemand anders eine Sicherung startet, erstellt die VR-NetWorld Software zur Sicherheit eine kleine Sperrdatei als „Signal“ für das Backuproutine.

Diese Datei heißt:

_LockDb1

und befindet sich an der Stelle der Datenbank, also bei lokalen Installationen meist hier: Benutzer\Öffentlich\Öffentliche Dokumente\VR-NetWorld\database
Aus dem Kommentar (Dank an Kati), hier der „englische Pfad“:

Die Datei stand unter C:\Users\Public\Documents\VR-NetWorld\database.

Wenn diese Datei vorhanden ist, ist es ein Signal, dass eine Datensicherung nicht sinnvoll ist, weil ja noch gearbeitet wird.

Jetzt kann es aber passieren, dass die Datensicherung z.B. abstürzt oder sogar bewusst unterbrochen wurde und die Lock-Datei wurde nicht mehr gelöscht. Man erhält bei jedem Versuch dann die Fehlermeldung:

Die Sicherung ist nicht möglich.
Die Datenbank wird möglicherweise von einem anderen Client genutzt.

Damit die Sicherungen wieder zuverlässig funktionieren, sollte man jeden VR-NetWorld Rechner (bei Netzwerkinstallationen) zur Sicherheit einmal neu starten und dann die Lock-Datei löschen. Suchen Sie diese einfach über die Lupe und entfernen Sie die Datei. Starten Sie bitte vorher aber nicht die VR-NetWorld Software und beenden Sie ggf. die Hinweise zu fälligen Buchungen.

Die Datenbankbereinigung der VR-NetWorld Software dient unter anderem dazu, die Datenbank aufzuräumen und gleichzeitig wird eine Prüfung der Datenkonsistenz durchgeführt.

Zusätzlicher Effekt: Speicher wird freigeben
Je nach Datenbanktyp werden gelöschte Datensätze nur ausgetragen, die Datenbank wächst kontinuierlich an. Durch die Bereinigung kann Speicher also wieder freigegeben werden.

Achten Sie darauf, dass Sie im richtigen Mandanten, also auch mit der richtigen Datenbank angemeldet sind und dass Sie Supervisor-Rechte haben.

Erstellen Sie in jedem Fall vorher eine frische Datensicherung (links unter dem VR-Symbol).

Das Menü finden Sie unter „Stammdaten“, „Datenbestände“.

Hier finden Sie die dem gestartetem System bekannten Datenbanken.

Nur im angemeldetem Bestand kann die Datenbank bereinigt werden, klicken Sie dazu auf „Datenbank bereinigen“.

 

Je nach Größe des Datenbestandes und Geschwindigkeit Ihres Systems kann die Bearbeitung etwas dauern. Anschließend sollten sie einen Status erhalten.

 

letzte Änderungen: 14.11.2020
#VRNWDA

Diese Seite will wie viele andere Seiten hier keine komplette Anleitung dazu liefern (nutzen Sie das Handbuch), sondern nur einige Grundlagen und Orientierung vermitteln, so dass auch Hilfeleistende ohne Fernwartungszugang eine Ahnung von den Menüs haben. Dazu kommen einige Besonderheiten, die bei Problemen eine Rolle spielen können.

In der VR-NetWorld Software können Sie die Daueraufträge verwalten, ändern und löschen.

Dazu klicken Sie in der Baumansicht (wenn diese deaktiviert ist, können Sie unter „Extras“ die Ansicht wieder aktivieren) mit der rechten Maustaste auf das Konto und wählen Sie im Kontextmenü „Auftragsbestand abrufen“ an.

Baumansicht aktivieren

Klicken Sie in die Menüzeile auf Extras.

Aktivieren Sie die Baumansicht, links am Rand ist die Baumansicht zu finden.

Besonders wenn man einen breiten Bildschirm hat, ist es meiner Meinung nach sehr sinnvoll, die Einstellung „festzupinnen“, dann verschwindet die Baumansicht nicht mehr nach links.

 

Danach wird Ihnen im Datenbereich der Dauerauftrag angezeigt.

 

Fehlt die Funktion oder z.B. die Berechtigung zum Löschen eines Auftrages, dann kann dies unter (sehr seltenen) Umständen an einer Einschränkung Ihres Bankzuganges liegen oder der sogenannte Geschäftsvorfall ist im Programm generell abgeschaltet worden. Dies wurde früher häufig gemacht, damit nicht bei jedem Abruf zeitraubende Datenaktualisierungen erfolgen.

Fehlen Bankberechtigungen, dann könnnen Sie diese so kontrollieren: Wählen Sie „Stammdaten“, Bankverbindungen“ an und dort klicken Sie doppelt auf Ihre Bankverbindung. Im linken Menü wählen Sie dann „Userparameterdaten anzeigen“ aus und rechts können Sie unter „Geschäftsvorfälle“ Ihre Berechtigungen am Konto kontrollieren.

Sie müssen für Ihr Konto die folgenden Auftragsarten sehen.

 

In den Kontoeinstellungen der Software:

Wählen Sie über das Kontextmenü (siehe oben) dazu „Konto bearbeiten“ und dann „Geschäftsvorfälle“. In der Rubrik „terminierte Dauerüberweisungen (SEPA) können Sie die fehlenden Funktionen dann aktivieren. Die FinTS/HBCI-Auftragsarten HKCD…

Aktualisieren Sie den Bestand wie oben beschrieben.

 

Wiederholen Sie dies ggf. bei jedem Konto unter dem Sie Daueraufträge führen.

 

Die Bearbeitung können Sie dann beispielsweise mit Doppelklick starten.

Wählen Sie dann aus, was Sie tun möchten, z.B. Löschen oder Ändern.

 

Manche Aufträge können unter Umständen nicht geändert werden, hier kann es einige Gründe geben, die das verhindern können. Z.B. muss im neuen Banksystem ein Auftrag erst einmal ausgeführt worden sein, bevor er erneut geändert werden kann.

Daher hilft oft folgender einfacher „Trick“:

Kopie erstellen, diese anpassen und später als neuer Auftrag einreichen. Den Ursprungsauftrag löschen.

Mehr zu Problemen bei der Änderung der Terminierung eines bankverwalteten Dauerauftrages


Fehlermeldung: „Der Auftrag liegt in der Vergangenheit“

Beim Ändern wählen Sie den gewünschten Turnus an, auch wenn dieser korrekt ist. Dann klicken Sie auch den Tag an, auch wenn der nicht geändert werden soll. Das Feld „Ausführen ab“ ignorieren Sie dabei, Speichern den Datensatz und senden die Auftragsänderung ab.

 

letzte Änderung: 20.11.2023

Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie das Tool Chipcard Master zum Entsperren der Karte verwenden können.

https://vrkennung.de/hbci-karte-pin-entsperren-mit-dem-chipcard-master/

 

20.11.2023: Ob die folgende Anleitung noch funktioniert, weiß ich leider aktuell nicht. Ich würde es eher mit dem Chipcard Master probieren.

Das Menü für die Onlinebanking-Karte (VR-NetWorld card) für das klassische HBCI-Verfahren mit USB-Kartenleser finden Sie unter „Stammdaten“, „Bankverbindungen“.

Wählen Sie den Kontakt (3) mit der rechten Maustaste an und klicken Sie „Bearbeiten“ an. Nach der PIN-Abfrage, sofern diese noch möglich ist, kommen Sie in das Bearbeitungsfenster. Wählen Sie „Sicherheitsmedium“ aus.

Hier können Sie die PIN ändern, das Medium wechseln oder auch die Karte mit der PUK wieder entsperren.

 


Falls der Kartenleser nicht richtig will, können Sie diesen unter „Extras“, „Kartenleser“ auswählen.

 

Beim abweichenden Sm@rtTAN USB-Verfahren muss die Karte zwingend gesteckt sein (die Spezifikation schreibt das vor).

Hier hatte ich die Karte nicht gesteckt:

Über die Bankparameterdaten (BPD) erfahren Zahlungsverkehrsprogramme, wie sie mit den Bankservern kommunizieren können und welche Geschäftsvorfälle die Bank unterstützt. Manchmal kann es sinnvoll sein, diese Datei gezielt zu löschen und mit einem neuen Bankzugang neu einzulesen.

Bevor Sie Daten löschen gilt: Immer eine frische Datensicherung (Backup) erstellen!

 

Wählen Sie dann „Extras“ und „Bankparameterdaten (BPD) an.

 

Wählen Sie den betreffenden Datensatz aus und löschen Sie den Eintrag.

Der Sicherheitshinweis ist wichtig, sofern die Bank die Internetadresse nicht korrekt überträgt. Meines Wissens ist das bei keiner Genossenschaftsbank relevant. Ggf. haben Sie aber die oben frisch erstellte Datensicherung in Petto…

 

 

>>Synchronisieren Sie anschließend Ihren Bankzugang neu.

In der VR-NetWorld Software gibt es unterschiedliche Stellen, um elektronischen Kontoauszüge abzuholen und auch um diese Funktionen ein- und auszuschalten.

Sehr wichtig: Bei dem Begriff „Kontoauszüge“ geht es in diesem Zusammenhang um PDF-Dateien, die den klassischen und veralteten Papierauszug ersetzten, nicht um die Umsatzdaten, die man sowieso in der Software verwalten kann.

Grundeinstellungen:

Die Programmeinstellungen (als Supervisor anmelden) stellen Sie unter „Extras“ und „Einstellungen bearbeiten“ um.

Unter „Aufträge“, „Aktualisierung“ können Sie das Verhalten einstellen. Wenn Auszüge eh nur einmal am Tag von der Bank eingestellt werden, kostet die Aktivierung „bei jeder Transaktion“ nur unnötig Zeit.

Unter den „Geschäftsvorfällen“, „Kontoinformation“ und Haken bei „Kontoauszüge“ aktivieren Sie generell die Nutzung.

Bestätigen Sie mit OK.

Zu den jeweiligen Kontoeinstellungen (Aktivieren Sie ggf. die Baumansicht unter Extras) gelangen Sie am einfachsten über das Kontextmenü. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf Ihr Konto (Ordnersymbol) ..

…und wählen Sie „Konto bearbeiten“ im Menü.

In der aktuellen Version können Sie das Abrufverhalten einstellen. Für Banken, die auf das neue System umgestellt wurden, die GLS Bank ist seit Juli dabei, bietet sich der automatische Abruf durchaus an. Denn die Kontoauszüge werden nicht mehr „auf Anforderung“ erstellt, sondern durch das Banksystem mit einem festen Zyklus, üblicherweise täglich, wöchentlich oder monatlich generiert. Sie können dadurch nicht mehr verloren gehen, sondern bleiben im Archiv im Onlinebanking (per Browser erreichbar) und sind „historisch abrufbar“ für alle Bevollmächtigten, die die nötige Berechtigung haben.

Unter „Geschäftsvorfälle“ aktivieren Sie die „Übersicht Kontoauszüge anfordern“ und ggf. die „Kontoauszug Empfangsquittung“. Dies ist bei einigen Banken nötig. Bei den meisten Banken gilt der Abruf bereits als quittiert.

In der Baumstruktur können Sie im Kontexmeü der „Kontoauszüge“ am jew. Konto noch zusätzliche Funktionen erreichen. So ist es z.B. möglich, alte Auszüge, die in der VR-NetWorld Software fehlen, nachträglich in die Datenbank zu integrieren (Kontoauszug importieren). Auch durch Scans kann man so die Daten komplettieren.

 

Fehlerquellen:

Fehlt Ihnen die Funktion nach allen Aktivierungen an einem Konto, synchronisieren Sie bitte den Bankzugang. Achtung: Hat die Bank Änderungen durchgeführt, kann es bis zu 30 Minuten dauern, bis diese über die Berechtigungssteuerung (UserParameterDaten=UPD) verfügbar sind.

So synchronisieren Sie den Bankzugang


Alte, nicht mehr erreichbare Auszüge können das Abholen aller neuen Auszüge blockieren.

Kontrollieren Sie die Liste im Postausgang und prüfen Sie dort, ob der Eintrag nicht mehr verfügbar ist. Ist ein „kaputter“ Abholauftrag im Ausgang, blockiert dieser den Prozess.

Löschen Sie (nach einer Datensicherung) in der Liste der Auszüge diesen defekten Kontoauszug und versuchen Sie es dann erneut. Markieren Sie dazu die Zeile mit der rechten Maustaste und klicken Sie auf „löschen“.

 

Speicherprobleme

VR-NetWorld Software: PDF-Kontoauszüge können nicht gespeichert werden


Weitere Tipps:

VR-NetWorld Software: elektronische Kontoauszüge (pdf) monatlich erstellen

Suchwort: #VRNWsync

Beim „Synchronisieren“ wird der Bankzugang mit dem Banksystem abgeglichen. Die Software lernt dadurch neue Berechtigungen und Freigaben kennen.

Klicken Sie auf „Stammdaten“ (1), dann auf „Bankverbindungen“ (2).

Klicken Sie mit der rechten Maustaste (für Rechtshänder) auf den Bankkontakt, den Sie aktualisieren wollen.

Es öffnet sich das sogenannte „Kontextmenü“. Wählen Sie hier „Synchronisieren“ aus und lassen Sie sich durch den Assistenten führen.


Hilft das nicht beim aktuellen Problem?

Wir probieren dann die Aktualisierung der Bankparameterdaten.

Sichern Sie zuerst die Daten

Wählen Sie dann  „Extras“, „Bankparameterdaten“ an.

Klicken Sie die „BPD löschen“ an. Markieren Sie Ihren Bankzugang.

Prüfen Sie genau, welchen Zugang Sie löschen und wählen Sie dann „BPD löschen“ an.

Bestätigen Sie dann mit „OK“ und führen Sie den Sync-Vorgang komplett neu durch (s.o.)


Immer noch keine Kontoberechtigungen?

Der Supervisor kann die Berechtigungen der User manuell anpassen und sollte dies prüfen. Menü über „Stammdaten“, „Benutzer“ erreichbar. Unter Umständen repariert auch ein Durchklicken einen Berechtigungsfehler in der Datenbank.


Geschäftsvorfälle: Bestimmte Aufträge können nicht gebucht werden, z.B. Kontoauszüge sind ausgegraut, Lastschriften können nicht verarbeitet werden.

Eventuell ist der sogenannte Geschäftsvorfall am Konto nicht richtig eingestellt: Mit der rechten Maustaste auf das betreffene Konto klicken und dann „Bearbeiten“ auswählen. In den Geschäftsvorfällen dann nachschauen, ob die Berechtigung nicht einfach deaktiviert wurde.

Diese Berechtigungen kann man auch nachprüfen, nach der Sync. (s.o.) sollte das korrekt eingestellt sein.

Suchwort: #VRNWSakt
letzte Änderung: 04.03.2022

Völlige Fehlerfreiheit für Software, die eine gewisse Komplexitätsgrenze überschreitet, ist praktisch weder erreich- noch nachweisbar.
(Quelle: Wikipedia Okt.2020)

Fehler beim Zugriff auf die Datenbank: Es ist Fehler bei der Initialisierung der Datenbanken aufgetreten


Fehlermeldung 106, „es wurde ein falsches Argument festgestellt“. Der Zwischenspeicher (Temp) ist zu knapp oder die Rechte fehlen. Oft ist einfach der Plattenplatz knapp.


Fehlermeldung „Prozedureinsprungspunkt nicht gefunden“ nach Update: Die Installation lief nicht sauber durch, installieren Sie die „Vollversion“ (=Testversion) über die vorhandene Installation. Deaktivieren Sie zu Sicherheit vor dem Start der Installation den Virenscanner.


V8.02 Build 11: Das aktuelle Update (Anfang September 2021) korrigiert diverse Fehler und bringt auch kleinere Erweiterungen, die Liste sieht man bei der Updateinstallation.

Kolleg*innen berichten über unterschiedliche Probleme mit AVG und Avast (beides Antiviren-Programme). Es hilft, die VR-NetWorld Software auf die Ausnahmeliste zu setzen und dies zu bestätigen oder die Prüfung temporär zu deaktivieren. Ich würde den Umstieg auf die Microsoft-Lösung empfehlen, die in einigen Tests sehr gut abgeschnitten hat.

Februar 22: Auch Norton Antivirus ist wieder „auffällig“ geworden.

In einigen Fällen lässt sich die Software anscheinend nicht sauber beenden, im Taskmanager ist die Software dann noch sichtbar. Häufig hat es geholfen die Antivirensoftware so einzustellen, dass sie die Datenbankordner und die Programmordner nicht mehr überwacht. Das Risiko halte ich persönlich für gering. Sollten die Daten auf einem Server liegen, muss evtl. auch dort der Virenscanner entsprechend eingestellt werden. In der Regel liegen die Einstellungen und bei lokaler Installation die Daten hier:
LW\Benutzer\Öffentlich\ÖffentlicheDokumente\VR-NetWorld


Fehlermeldung: Der Kontoauszug Nr. NN/JJJJ ist ungültig und wird nicht angelegt.
Lösung: Fehlerhaften Auszug und dem Menü „Auszüge“ löschen und neu abholen.
Ggf. den Virenscanner prüfen und den Datenordner aus dem Scan nehmen (sogenanntes „whitelisting“).


Nach dem Update ist ein zweiter Standard-Mandant ohne Konten aufgetaucht? Die Datenbank ist vermutlich schon länger da, aber jetzt erst sichtbar geworden. Grundsätzlich empfehle ich immer erst eine Datensicherung, dann den  „falschen“ Mandanten umbenennen und löschen.

Gehaltsbuchungen nicht sichtbar?
Die Sichtbarkeit kann gesteuert werden. Lesen Sie bitte im Handbuch, wie der Supervisor diese Funktion (de)aktivieren kann.


Ungewöhnliche Gebiets und Spracheinstellungen können womöglich Passwort-Eingaben verhindern und Speichermangel anzeigen. Die Windows-Entwickler- und Testversionen sind nicht für den produktiven Betrieb gedacht.


Sie vermuten Datenbank Fehler?
In der Datenbankverwaltung („Stammdaten“ -> „Datenbestände“  -> „Eigenschaften“ ) verbirgt sich hinter „Datenbank bereinigen“ auch eine Prüfungsfunktion. Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise zur Datensicherung. Nur der angemeldete Bestand kann bereinigt werden. In der Version 8.022 wurde die Bereinigungsfunktion verbessert.


Fehleranalyse in den Logfiles:

Die Log-Dateien werden immer mitgeschrieben und beginnen sämtlich mit „VRNW_“ und enden auf „.log. Suchen Sie nach „VRNWS_*.log“. Je nach Art des Logs kommen noch weitere Informationen dazu.


Es gibt Probleme mit der Postgres-Migration?

Umstellung auf PostgreSQL

Evtl. wurde ein Virenscanner aktiv und hat die Installation gestört?
Laden Sie die neue Testversion herunter und installieren Sie diese über die vorhandene Installation.
externer Link: Serviceseite der Fiducia & GAD IT AG

Beachten Sie auch die Hinweise im aktualisierten Handbuch.


Hinweise zu Patches:
Die „Flicken“ lösen schnelle, vereinzelt auftretende Fehler. Wird ein generelles Problem entdeckt, werden Updates zur Verfügung gestellt. Mehr hier.


Link zu den Microsoft-Bibliotheken für Visual C++:

https://support.microsoft.com/de-de/help/2977003/the-latest-supported-visual-c-downloads


Diese Seite erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ich reagiere damit eher auf Fragen von Kunden*innen oder Kollegen*innen und sie hilft meinem Gedächtnis auf die Sprünge. Das Alter vermutlich…

#VRNPostgres
letzte Änderung: 11.10.2022

Wenn nicht der „eingebaute“ SQL-Server der VR-NetWorld Software genutzt werden soll
externer Link:
Anleitung zur Umstellung auf einen eigenen PostgreSQL-Server

Es gibt Probleme mit der PostgreSQL-Migration?
Bitte hier melden, Danke!
https://homebanking-hilfe.de/forum/topic.php?t=22643

Kurzinfo:

Postgre-SQL Logo

Ab Version 7.2 ermöglicht die VR-NetWorld Software die Nutzung einer PostgreSQL Datenbank (min. Version 9.5). Diese kann einerseits von einem einzelnen Rechner im Netzwerk zur Verfügung gestellt werden, als auch von einem PostgreSQL Server. Letzterer kann z.B. von einem NAS, ein (Linux-)Rechner oder auch ein Mini-Computer wie dem Raspberry Pi gestellt werden. Die Vorteile im Netz sind für viele Situationen immens: Es werden nur noch die reinen Datenänderungen übertragen, der SQL-Server kümmert sich selbst um die Daten. Die Geschwindigkeit und Zugriffssicherheit steigt. Bei einer einigermaßen brauchbaren Internet-Anbindung sind so sogar Heimarbeitsplätze per VPN problemlos mit mehreren Plätzen gleichzeitig nutzbar.

Achtung: Wenn Sie einen Windows-Rechner als permanent verfügbaren PostgreSQL-Server einsetzen möchten und dies ausschließlich für diesen Zweck installiert werden soll, nehmen Sie den mit der VR-NetWorld Software kommenden Server statt eines separaten Systems.

alte Beschreibung aus den frühen Anfängen.
Nutzen Sie bitte den Link oben auf dieser Seite!

Getestet habe ich die lokale Installation eines Servers unter Windows. Der alte Datenbestand bleibt bestehen, so dass nichts passieren kann.

Migriert wird unter Stammdaten, Datenbestände.

Wählen Sie den zu migrierenden Datenbestand durch die Anmeldung vorher aus, in meinem Beispiel ist dies der lokale Bestand meiner Installation.

Klicken Sie auf „Migration…“

Soll der aktuell laufende Rechner genutzt werden, dann belassen Sie den Haken beim ersten Punkt.

Es soll ein vorhandener Postgres-Speicher aus dem Netzwerk genommen werden, ich setze den Haken um und gebe die Zugangsdaten des SQL-Servers ein.

Diese Daten müssen ggf. mit dem Admin abgesprochen werden. Es sollten natürlich keinesfalls die Default-Passwörter des Servers oder der VR-NetWorld Software genommen werden. Ich würde z.B.VRNWSDaten und VRNWUser und ein entsprechendes Passwort nehmen. Geben Sie diese Daten aber nicht weiter und notieren Sie diese!

Ich trage die Anmeldedaten für die separate Datenbank ein.

Klicken Sie hier auf „Verbindung Testen“, um die Konnektivität zu prüfen.

 

Die folgende Meldung ist mir nicht ganz klar. Sie kommt vermutlich, wenn die vorgeschlagene Anbindung mit dem default-Benutzernamen vrnw nicht genommen wird. Da ich mir aber wg. der Anmeldedaten am separaten Postgres-Server ziemlich sicher bin, möchte ich weitermachen.

Aha, der Server ist gefunden.

 

Und nach Klick auf Ja ist auch eine der netten Rückmeldungen der VR-NetWorld Software sichtbar.

Die folgende Meldung zu den Anmeldedaten und zum Passwort verstehe ich zwar nicht, aber es funktioniert trotzdem.

 

Wenn der Server nicht läuft, musste bei mir der komplette Rechner neu gestartet werden.

Achten Sie darauf, dass ggf. der Datenbankserver manuell gestartet werden muss und melden Sie sich dann nicht im lokalen Datenbestand, sondern an der Datenbank an.

 

Am unteren Rand sieht man, ob man im richtigen Datenbestand angemeldet ist.

 


Links:
deutsche Installationsanleitung PostgreSQL auf Raspi

Englisch: Managing PostfreSQL on a Synology NAS