letzte Änderung:
03.01.2021

Bankverwaltete SEPA-Dauerlastschriften, also Daueraufträge, die von der Bank automatisch ausgeführt werden, sind sämtlich Einzellastschriften. Sie können zwar schön im Onlinebanking der Bank angelegt werden, aber leider nicht „mal eben“ per Massenänderung angepasst werden. Für einen Kegelclub ist das Onlinebanking per Browser einigermaßen geeignet, für einen etwas größeren Verein wird eine Beitragsanpassung von echten Daueraufträgen zu einer Mammutaufgabe.

Als Kassenwart eines Vereins mit einer geerbten langen Einzugsliste stehe ich nun davor, hunderte zum allergrößten Teil nahezu gleicher bankverwalteter Daueraufträge einigermaßen effizient anpassen zu müssen. Wenn ich pro Anpassung nur eine Minute rechne – allein der Seitenaufbau der Liste dauert ja bereits mehr als 20 Sekunden – komme ich bei 400 Lastschriften auf 400 Minuten. Ohne Pause also über 6 Stunden „dumme Arbeit“. Keine echte Option für mich.

Ich habe mir überlegt, dass dies Problem mittels HBCI-Signaturdatei auf Profi cash und einer automatischen Windows-Steuerungssoftware lösbar sein müsste, sofern man diese selbst programmieren kann. Geeignete Makroprogramme zeichnen die Mausbewegungen und Tastatureingaben auf und können per Skriptbefehl, möglichst per Editor und Maus, optimiert werden.

Meine andere Alternative wäre gewesen, die SEPA-Basislastschriften auszulesen und in softwareverwaltete Daueraufträge zu wandeln (Anleitung siehe hier).

Welche Makrolösung nehmen?
Gesucht habe ich gezielt nach einer quelloffenen (open-source) und kostenlosen Lösung. Sie musste programmierbar sein und Mausbewegungen und Tastatureingaben aufnehmen und automatisiert abspielen können. Nach etwas Recherche bin ich relativ schnell bei „Pulover’s Macro Creator“ gelandet und kann dieses Programm wirklich empfehlen. Das Programm ist in deutscher Sprache übersetzt, unterstützt das Kopieren ganzer Abschnitte und beherrscht Schleifen (Loops), Abbruchbedingungen, Variablen sowie Labels und legt seine Makros in einer Textdatei ab, die ich mit Notepad++ bearbeiten und wieder in das Programm laden kann. Nahezu perfekt für meine Zwecke.

Wann lohnt sich die Einarbeitung in eine Makrolösung?
Ich bin ehrlich: Selbst bei 2 Stunden „doofer“ manueller Massenänderung hätte ich schon keine Lust mehr, dafür bin ich irgendwie nicht geeignet. Für mich wäre die gefühlte Lohnt-sich-der-Aufwand-Grenze also bestimmt schon früh erreicht gewesen.
Bei allem Ehrgeiz sollte man sich aber auch hier überlegen: Können mir andere Leute bei der Aufgabe helfen, nach dem Motto: „Viele Hände, schnelles Ende“?
Aber man darf auch fragen, wie schön man die Lösung findet und ob man beim Lernen den Wissensgewinn noch anderweitig einsetzen kann. Mir fällt da einiges ein.

Wie sieht nun meine Lösung aus?
Ich werde hier keine komplette Anleitung schreiben, das bringt nicht viel, denn dafür sind auch die Anforderungen zu unterschiedlich. Dazu kommt, dass das von mir Programm sehr komplex ist und viel mehr Funktionen hat, als ich benötige. Ich hatte aber auch aktuell keine Lust, mich in diese Software so tief einzuarbeiten, so dass meine eingesetzte Lösung eher „quick and dirty“ ist. Dies soll also nur eine Anregung sein.

Voreinstellung in Profi cash:
In Profi cash 11.x speichere ich als erstes mein HBCI-Passwort unter „Stammdaten“, „HBCI-Verwaltung“ und „Bearbeiten“ ab, damit ich die Passwortabfrage nicht auch noch im Makrorekorder belegen muss.

Abschalten des Protokolldrucks: Der Ausdruck ist bei mir unnötig, deaktiviert wird der Druck unter „Stammdaten“, „Firmenkonfiguration“.  Unnötig kompliziert wurde es bei mir, weil ich ein PDF erzeugen wollte, das habe ich nachher neu gemacht. (Selbst das könnte aber das Makro-Tool lösen.)

Erster Schritt: Durchspielen der Menüs

Den Bestand der SEPA-Dauerlastschriften rufe ich über das Menü „Tagesgeschäft“, „Verwaltung terminierter Aufträge/Daueraufträge“ ab. „Bestand holen“ ab.

Die Änderung erfolgt per Button „Ändern“ und Erfassen der Änderung.

Die Änderung muss mit dem Klick auf „Ändern“ bestätigt werden.

Danach kommt eine Sicherheitsabfrage, die ich ebenfalls bestätigen muss und der Dauerauftrag wird sofort online geändert, weil ich das Passwort ja gespeichert habe. Wurde der Protokolldruck nicht abgestellt, müsste noch der Ausdruck abgewartet werden oder – wie in meinem Fall – als PDF abgelegt werden. Ich werde das abschalten.

Anschließend lande ich wieder in der Liste, die oberste Zeile ist automatisch markiert.

Meine Überlegung: Wie würde ich als fauler Mensch vorgehen, wenn ich den Bildschirm nicht beobachten möchte und alle Aufträge der Reihe nach ändern müsste?

Ich würde mir in der Änderungsliste merken, wie weit ich gekommen bin und mit den Cursortasten einfach bis zum nächsten Änderungsauftrag herunterwandern, also beim 100sten Auftrag 100x die Cursor-down Taste drücken.

In der nächsten „Runde“ müsste ich dann nur alles wiederholen und den 101sten Auftrag auswählen, usw.

Da ich die Aufträge nicht einfach alle stumpf ändern darf, einige Daueraufträge dazwischen sind auch anderer Natur, erledige ich diese Aufgabe über mehrere Tage hinweg in übersichtlichen Paketen.

Tipps zur Makroprogrammierung:

Es ist sinnvoll, bei der Aufnahme (Rekording) immer von einem definierten Punkt aus zu starten und dies am gleichen Rechner, damit die Menüs und Mausklicks zu den Koordinaten passen. Dazu sollte man das Programm in den Vollbildmodus schalten und in meinem Fall habe ich das Dauerauftrags-Menü immer bereits direkt aufgerufen und die oberste Zeile markiert.

Die Mausbewegungen selbst müssen nicht mit aufgezeichnet werden. Die Koordinaten der Klicks reichen aus, unter den Einstellungen (Menü unter „Optionen“) kann man die Aufzeichnung der Mausbewegungen abschalten. Wenn man das nämlich nicht macht, hat man extrem viele Zeilen und das ganze wird echt unübersichtlich, wie ich im ersten Versuch merken musste.

Pausen später anpassen: Dadurch kann man sich beim Aufnehmen Zeit nehmen und jeden Schritt überdenken.

Bei der Aufnahme: Man sollte immer die Fenster und Zeilen und Eingabefelder anklicken, dann passt es auch, wenn man außerhalb der Eingaben gelandet ist. Es ist auch sinnvoll – sofern das programmseitig noch möglich ist, Tastatur-Kürzel zu verwenden. In Profi cash geht dies leider nicht mehr bei allen Feldern. Das Editieren und Finden der Passagen ist dann später einfacher. Ein Beispiel: Druck auf „Enter“ bestätigt den hinterlegten Button, z.B. bei der „Wirklich ändern?“-Sicherheitsfrage.

Mit der Kommentarfunktion kann man sich gut orientieren (rechte Maustaste), übersichtlich sind auch Label.

Eine Schleife (Loop) programmiert man mit F9. Ich brauche das für die Cursorsteuerung per Tastatur (x-Mal down). Vorher den aufgenommenen Tastendruck markieren. Die Durchläufe können anschließend editiert werden, das benötigt man auch, weil man ja am Anfang sicherlich nicht die richtige Stelle trifft und später zum Massenändern.

Ein neues Makro wird gestartet z.B. mit F10 oder dem roten Knopf. Dann zum Programm wechseln und das Aufnehmen starten mit F9. Beendet wird es ebenfalls mit F9.

 

Die Tests kann man vereinfachen, indem man z.B. die Wiedergabe steuert.

 

Tastendrücke kann man einfach nacherfassen, wenn man die Maus auf dem Icon ruhen lässt. Nicht wundern: Kombinationstaste (STRG…) werden separat erfasst.

 

 

Läuft ein Auftrag zufriedenstellend durch, kann man die Programmschritte mit Markieren, Kopieren und Einfügen vervielfältigen. Da die Tastaturbefehle bei mir anscheinend nicht immer funktionierten, nutze ich das Kontextmenü (rechte Maustaste).

Pausenzeit nach der Datenübertragung: Der Bankserver reagiert nicht immer gleich, es kann also länger dauern, als beim ersten Test! Passen Sie die Pausenzeiten großzügiger an.
Am Samstag kam ich mit 30 Sekunden aus, Sonntag Abend habe ich am Ende 60 Sekunden eingetragen…

 

Variable einsetzen: Direkt am Programmstart setze ich die Zählervariable, die ich zwischenzeitlich in der Schleife verwende.

Da dies natürlich nur einmal gesetzt werden darf, kommt direkt dahinter der Label, die Sprungadresse. Zu dieser Stelle springt das Programm per „Goto-Befehl „am Schluss, wenn der Abbruch noch nicht erreicht ist. Der Befehl für „Goto“ und „Label“ setzen ist gleich.

Die Variable wird in der Loop-Schleife in Prozentzeichen gesetzt, also der Befehl: „Wiederhole Zaehl mal die Schleife“.

Am Schluss des Programms erhöhe ich den Zaehler um 1…

 

 

…und im nächsten Schritt schaue ich in einer IF-Abfrage, ob das Skript beendet werden soll, weil es den gewünschten Endstand (350) erreicht hat. Wenn nicht, dann wird das Label „Start“ angesprungen.

Ist der Zaehler nach Erhöhung um 1 noch kleiner als die Abbruchbedingung, wird der Goto-Befehl ausgeführt. Netterweise kann man das sogar auswählen.

Kann man sicherlich schöner machen, aber was soll’s, Hauptsache, es geht.


Bearbeiten mit Editor Notepad++

Mit Suchen und Ersetzen kann die Skripte anpassen.

Die Kommentarfunktion und die Label helfen beim Wiederfinden der relevanten Stellen.


WICHTIG:
Besonderheiten beim genossenschaftlichen Rechenzentrum: Änderungen funktionieren nur, wenn der Dauerauftrag – egal ob Lastschriften oder Überweisungen – bereits einmal gebucht wurde. Also einmal ändern geht, zweimal Ändern nicht! Zwischenzeitlich muss also der Dauerauftrag ausgeführt worden sein. #ISSO würden die Kollegen sagen. „Works as designed“ sagt meines Wissens das Rechenzentrum…

 

 


So sieht der einfache Ablauf aus.

 

meine Skriptdatei zum Kopieren

Folgenden Text markieren und mit STRG-C in die Zwischenablage nehmen und in einem Editor einfügen. Die Datei mit der Endung PMC speichern und mit dem Pulover’s Macro Creator (halt „PMC“) laden. Die absoluten Mauspositionen müssen natürlich angepasst werden. Bei mir läuft Profi cash 11.72 auf Full HD-Auflösung.

Ich kann keine Haftung für das ordnungsgemäße Funktionieren übernehmen. In unserem Fall wird der Jahresbeitrag auf 20,00 Euro geändert („Betrag“ suchen).

[PMC Globals]|None||
[PMC Code v5.3.8]|F3||1|Window,2,Fast,0,1,Input,-1,-1,1|1|Proficash
Context=None|
Groups=New Group:1
1|[Assign Variable]|Zaehl := 320|1|0|Variable|Expression||||1|
2|[Label]|Start|1|0|Label|||||2|
3|WinActivate||1|333|WinActivate||Verwaltung SEPA-Dauerlastschriften ahk_class xcash1310wialog0|||3|
4|[Pause]||1|100|Sleep|||||5|
5|Left Move & Click|777, 161 Left, Down|1|0|Click|||||6|
6|[Pause]||1|63|Sleep|||||7|
7|Left Move & Click|777, 161 Left, Up|1|0|Click|||||8|
8|LControl Down|{LControl Down}|1|0|Send|||||9|
9|Home|{Home}|1|10|Send|||||10|
10|LControl Up|{LControl Up}|1|20|Send|||||12|
11|[Pause]||1|2000|Sleep|||||14|
12|[LoopStart]|LoopStart|%Zaehl%|0|Loop|||Schleife_Start||15|
13|Down|{Down}|1|0|Send|||||17|
14|[Pause]||1|20|Sleep|||||18|
15|[LoopEnd]|LoopEnd|1|0|Loop|||||19|
16|[Pause]||1|3000|Sleep|||hier kann man noch eingreifen, wenn man sich verzählt hat||20|
17|Left Move & Click|117, 571 Left, Down|1|0|Click|||||21|
18|[Pause]||1|100|Sleep|||||22|
19|Left Move & Click|117, 571 Left, Up|1|0|Click|||||23|
20|[Pause]||1|250|Sleep|||||24|
21|WinActivate||1|0|WinActivate||SEPA-Dauerlastschrift ändern (ID: 1zmDPxJlAqZJrWE+3Wg_2) ahk_class xcash1310wialog0|||25|
22|2|{2}|1|0|Send|||Betrag_A||26|
23|[Pause]||1|200|Sleep|||||27|
24|0|{0}|1|0|Send|||Betrag_B||28|
25|[Pause]||1|200|Sleep|||||29|
26|Left Move & Click|627, 372 Left, Down|1|0|Click|||||30|
27|[Pause]||1|63|Sleep|||||31|
28|Left Move & Click|627, 372 Left, Up|1|0|Click|||||32|
29|[Pause]||1|200|Sleep|||||33|
30|Enter|{Enter}|1|0|Send|||Wirklich Ändern Frage?||34|
31|[Pause]||1|200|Sleep|||||35|
32|WinActivate||1|0|WinActivate||Profi cash ahk_class #32770|||36|
33|Left Move & Click|309, 54 Left, Down|1|0|Click|||||37|
34|[Pause]||1|100|Sleep|||||38|
35|Left Move & Click|309, 54 Left, Up|1|0|Click|||||39|
36|[Pause]||1|60000|Sleep|||||40|
37|LControl Down|{LControl Down}|1|0|Send|||||41|
38|Up|{Up}|1|0|Send|||||42|
39|LControl Up|{LControl Up}|1|0|Send|||||42|
40|[Add Variable]|Zaehl += 1|1|0|Variable|||||42|
41|Compare Variables|Zaehl < 350|1|0|If_Statement|||Breche ab bei Erreichen. Diese dann oben beim Zaehler eintragen.||43|
42|[Goto]|Start|1|0|Goto|||||45|
43|[End If]|EndIf|1|0|If_Statement|||||46|
44|WinActivate||1|333|WinActivate||Verwaltung SEPA-Dauerlastschriften ahk_class xcash1310wialog0|||47|

 

zuletzt geändert 18.08.2017

Laufwerksbuchstaben unter Windows:

USB-Sticks und andere Wechseldatenträger ändern gerne mal ihre Laufwerksbuchstabenzuordnung, wenn neue Geräte angestöpselt werden. Das kann z.B. eine Digitalkamera sein, ein neues Backupmedium oder ein Drucker mit Kartenleser.

Sie können unter Windows den Wechseldatenträgern, also z.B. Ihrem USB-Stick, einen festen Laufwerksbuchstaben zuordnen. Diese Fixierung ist zwar nicht 100% fest, aber ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass sich hier sehr selten die Zuordnung ändert, sofern genügend „Luft“ zwischen den bereits vergebenen Festplatten und anderen eingebauten Laufwerken und dem zugeordneten Laufwerk sind. Meine Sticks bekommen oft den Buchstaben S: wie „Stick“ oder P: wie Profi cash.

So benutze ich seit Jahren problemlos Profi cash, die mobile Variante der VR-NetWorld Software und GLS eBank (Windata) von USB-Sticks. Denken Sie aber in diesem Fall daran, das Backup regelmäßig nicht auf dem Stick abzulegen, sondern auf einem anderen Medium, in meinem Fall ist es die Festplatte der einzelnen Rechner.

Sicherheitshinweise:
Wenn Sie unsicher sind oder sich diese Änderungen nicht zutrauen, sprechen Sie bitte mit einer Fachperson. Ändern Sie niemals die Laufwerksbuchstaben Ihrer Systemlaufwerke (üblicherweise die Festplatten) ab, dies kann zu großen Problemen führen. Wenn Sie einen „frischen“ USB-Stick verwenden oder diesen ausschließlich für die Signaturdateien verwenden (meine Empfehlung), dann können Sie bei umsichtigen Vorgehen nichts kaputt machen.

Stecken Sie als erstes das Wechsellaufwerk, also z.B. den USB-Stick ein und warten Sie, bis Windows die Erkennung durchgeführt hat.

So finden Sie die Windows-Laufwerksverwaltung (Sie benötigen ggf. ausreichende Rechte):

Ab Windows 7 können Sie die Programm-Suche nutzen, geben Sie dort einfach „verwaltung“ ein…

 

und Windows wird Ihnen eine Auswahl anbieten. Die Computerverwaltung wäre der richtige Treffer. Sie können auch im Start-Menü auf „Computer“ oder „Ihr PC“ mit der rechten Maustaste klicken und „Verwalten“ im Kontext auswählen.

Nach dem Starten finden Sie unter „Datenspeicher“ die „Datenträgerverwaltung“

Wählen Sie hier äußerst sorgfältig den zu ändernden Buchstaben aus. Kontrollieren Sie eventuell im Explorer das korrekte Laufwerk (Rechte Maustaste auf das Windows-Symbol öffnet den Explorer). Vergleichen Sie auch die Größe und den Namen.

Im Beispiel heißt der Stick „Lexar“ und hat den Laufwerksbuchstaben E: bekommen.

Nach dem Anklicken mit der rechten Maustaste öffnet sich das Kontextmenü und Sie können „Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern..“ auswählen.

Wählen Sie oben noch einmal das Laufwerk aus und klicken Sie auf den Button „Ändern“.

Es öffnet sich der Dialog in dem Sie per Klick auf den alten Laufwerksbuchstaben eine Liste der verfügbaren Buchstaben erhalten.

Im Bespiel habe ich S wie Stick ausgewählt. Nach Klick auf „OK“ öffnet sich der Sicherheitshinweis.

Dies ist ernst zu nehmen. Wenn bereits Programme auf dieses Laufwerk eingestellt sind, kann es zu Problemen kommen. Sie können natürlich den Stick wieder zurück auf den alten Laufwerksbuchstaben umbenennen.

Hinweise zum Ändern des Laufwerksbuchstabens für das HBCI-Verfahren mit Signaturdatei.

SEPA spielt sich ein – die sogenannten Cut-Off Zeiten, also die spätestmögliche Einreichungsfrist für Buchungen  sind nun nach hinten verschoben worden.

Problem:
Da in der Bankinformation für die Programme (BPD) nur Tage angegeben werden können, kommen aktuell viele ZV-Programme zu späteren Buchungszeiten mit der Berechnung einer funktionierenden Fälligkeit nicht klar. (siehe Beitrag von letzter Woche)

Programmupdates sind nötig, das Update für die VR-NetWorld Software erwarten wir heute, 8. Dezember, für Profi cash am 10.12.

Windata (GLS eBank) wurde von uns letzte Woche über die Auswirkungen informiert.

Bitte auch lesen: Datumssteuerung wieder zuückgestellt

Uiui,
jetzt werden schon die Banken beim Phishing vermischt. Macht ja nichts, merkt ja keiner.
Hier wird das Logo „EuroExpresszahlung“ von der Sparkasse für eine Volksbank Phishing-Mail missbraucht. Mich würde hier die Statistik des Webservers der Sparkasse interessieren. Wie oft wird das Bild wohl heruntergeladen?

Ich verlinke das Bild absichtlich nicht. Wer unbedingt das Logo sehen möchte, muss den Link in die Browseradresse kopieren.
https://portal.sska.de/ifdata/72050000/IPSTANDARD/3/content/www/pixel/gv_hinweise/express_ohne_hinweis.jpg

Schnell überweisen in Deutschland und Europa Mit der EURO-Expresszahlung online ist Ihr Auftrag schneller beim Empfänger als mit einer normalen Überweisung – sowohl in Deutschland als auch in Europa. Der Preis einer EURO-Expresszahlung online beträgt 10,00 Euro. —————————————————————————-

27. November 2014 um 04:21:51 Uhr

Wir haben den Volksbank benachrichtigt, dass der Artikel verschickt werden kann. Alle Details zu dieser Zahlung:
Zahlungsbestätigung – 552479999799.

<span class="su-quote-cite">Betrugsmail Volksbank</span>

Die Zahlungsbestätigung verweist im Link, einer Zip-Datei, natürlich auf einen gehackten Server.

Ber „Den Volksbank“? Naja, da hat der automatische Übersetzer google-Translate wohl nicht bemüht…

 

zuletzt geändert: 13.02.2024
Suchabkürzung: #pinfalsch

Wenn das Onlinebanking „ungültige Anmeldedaten“ meldet, sollten Sie als erstes kontrollieren, ob Ihr VR-NetKey oder Ihr Alias richtig geschrieben ist. Es wird nicht mehr angezeigt, ob Ihr Alias oder die PIN/das Passwort/Passphrase falsch ist. Eine fehlerhaftes Passphrase führt zur Fehlern, die gezählt werden und schlussendlich zur vorläufigen Sperre im Banksystem führen. Die Sperre kann durch korrekte Anmeldung und Freischaltung per App oder TAN aufgehoben werden. Dieser Fehlerstatus kann von Bankmitarbeitenden kontrolliert werden. Die Eingabe eines fehlerhaften Alias oder ein falscher VR-NetKey kann im Banksystem nicht kontrolliert werden.

Falsche PIN/falsches Passwort:
Sie sind ganz sicher, dass Ihr Passwort oder Ihre Passphrase oder Ihr Alias richtig ist?

falsche Passwortlänge:
Im „alten“ Onlinebanking der Genossenschaftsbanken wurde das Passwort auf 20 Stellen geprüft, im neuen Onlinebanking sind auch mehr Zeichen im Feld „erlaubt“ (der Rest wird im Formular abgeschnitten) und daher gelingt die Anmeldung nicht.
Denken Sie darüber nach: Ein so langes Passwort bringt kein Sicherheitsverbesserung – im Gegenteil! Schadprogramme lesen problemlos beliebig lange Passwörter mit. Und Banken sperren nach wenigen Fehlversuchen den Zugang, lange Passwörter sollen gegen „Durchprobieren“ schützen. Beim Banking bringen schlecht merkbare, womöglich generierte Passwörter nichts an Sicherheit. Wenn Sie ein solches Passwort nutzen, versuchen Sie die ersten 20 Stellen zu verwenden und ändern Sie am besten das Passwort in ein merkbares. Hier unterscheidet sich die Sicherheitsthematik von „normalen“ Passwörtern.

Nutzen Sie also nur die ersten 20 Stellen und ändern Sie Ihr Passwort ab. Das Menü „Datenschutz & Sicherheit“ finden Sie oben rechts unter Ihrem Namen. Falls Sie eine Software/App  mit gespeichertem Passwort nutzen, müssen Sie auch dort Ihr Passwort hinterlegen.

 

 

Vorläufig gesperrt?
Beim Onlinebanking per PIN & TAN – egal ob per Browser, per App oder per FinTS/HBCI, wird Ihr Zugang schnell gesperrt. Nach 3 Fehlversuchen in Folge ist die PIN vorläufig gesperrt, kann aber noch mit der gültigen Anmeldung und einer TAN oder der SecureGo plus App selbst wieder entsperrt werden. Melden Sie sich dazu im Onlinebanking mit Ihrem Alias/Ihrem VR-NetKey und der richtigen Passphrase an und lassen Sie sich durch den Assistenten führen. Nicht alle Banken bieten dieses „Feature“ an, bei einigen Banken wird direkt nach dem dritten Fehlversuch ein neuer Start-PIN per Post verschickt, bei anderen Banken nach dem 9. Fehlversuch.

Bei FinTS mit PIN & TAN:
Eventuell überträgt die Anwendung falsche Codes an den Bankrechner wenn Sonderzeichen enthalten sind. Doppelpunkt, Semikolon, Schrägstrich (/ also Slash) und kaufmännisches und (&) sollte man vermeiden. Ändern Sie dies im Onlinebanking ab. Exotische Sonderzeichen sind nett, aber nicht nötig, sie bringen keine zusätzliche Sicherheit (siehe unten).

Spätestens an diesem Punkt würde ich die naheliegensten Fehlerquellen untersuchen, weil man ja nicht sieht, welche Tasten im Banksystem ankommen:

Funktastatur: Kanal verstellt oder Batterie leer? Das kommt häufiger vor, weil man nicht sieht, dass die Tastatur nicht mehr alle Tasten überträgt. Testen Sie die Tastatur, in dem Sie eine Textverarbeitung öffnen und schnell hintereinander einige Sätze tippen.

Was kommt an?
Vergewissern Sie sich, dass Sie unbeobachtet sind (keine Fernwartung, keine Zuschauer). Probieren Sie dann die Eingabe Ihrer PIN im ersten Feld, in dem Sie normalerweise den Alias eingeben. Wird die PIN mit allen Zeichen korrekt und mit großen und kleinen Buchstaben angezeigt?

Passwort-Tools: Helferlein wie keepass müssen nicht funktionieren und die automatische Datenübernahme empfehle ich auch nicht. Warum? Ein Banking-Passwort darf einfacher sein, denn nach wenigen Fehlversuchen wird der Zugang ja dicht gemacht – Ein Brute Force-Angriff ist nicht möglich.

NumLock- oder Caps-Lock Taste aktiv?
Nutzen Sie den Ziffernblock Ihrer Tastatur? Häufig tippt man bei bestimmten Zahlen oder Sonderzeichen nicht die richtigen Zeichen ein. Bei einem Notebook kann man auch ein 10er Feld aktivieren, dass die anderen Tasten überlagert. Prüfen Sie also, ob eventuell die NumLock oder eine andere -Lock-Funktions-LED beleuchtet ist. Ist die Caps-Lock Taste aktiviert, werden alle Buchstaben des normalen Buchstabenfeldes groß geschrieben. Achtung: Bei Funktastaturen sieht man dies nicht, testen Sie die Funktion am besten in einem anderen Programm testen, z.B. Wordpad.

Smartphone, Tablet oder anderes Mobilgerät: Autokorrektur: Wird womöglich der erste Buchstabe automatisch groß geschrieben?

Fremdsprachige Tastatur aktiv?
Über eine irrtümlich getätigte Tastenkombinationen könnte eine fremdsprachige Tastatur aktiviert worden sein, meist Englisch Meist ist dies unten in der Taskzeile sichtbar mit EN statt DE. Ist das der Fall, klicken Sie darauf und wählen Sie DE aus. Achtung: Windows kann inzwischen die Tastatur pro Anwendung verwalten. In einigen Programmen kann man mit Alt-Umschalttaste (=“Shift“) die Tastatur umstellen.

Etwas komplexer, aber schnell erledigt: „Mein Tastaturtrick“ für das Onlinebanking per Browser
Da bei Passwortfeldern nicht kontrollierbar ist, was am Server ankommt, hab ich mir folgenden „Trick“ ausgedacht: Nutzen Sie probeweise die Passwortvergabe mit aktivierter Speicherfunktion. Jaa, ich weiß, man soll Passwörter nie speichern. In diesem Fall vergeben Sie ein Passwort mit einer ähnlichen Länge und den gleichen Zeichen und Sonderzeichen und merken sich dieses gut (am besten notieren). Speichern Sie es im Browser. Nutzen Sie dann die Anzeigefunktion des Browsers, um diese Zeichen sehen zu können. Im Firefox finden Sie die gespeicherten Passwörter in den Einstellungen, dort unter „Sicherheit“, „gespeicherte Zugangsdaten“. Ich weiß, dass es addons gibt, die die Eingabe sichtbar machen, aber warum nicht mit Hausmitteln arbeiten? Das ist besser, als Addons zu vertrauen.

Besonderheiten bei FinTS/HBCI mit Signaturdatei:
Prüfen Sie, ob der richtige Datenträger im Schacht ist bzw. steckt und ob dieser lesbar ist. Denn die Fehlermeldung heißt ja nur: … oder Passwort falsch…

Es kann sein, dass die falsche Signaturdatei zugeordnet wurde, dies passiert z.B. gerne bei der VR-NetWorld Software.  Lesen Sie hier:
vrkennung.de/sicherheitsdatei-leseprobleme-und-neuer-usb-pfad/

Ist die Datei defekt, kann man dies – manchmal – an der Dateigröße erkennen. Die übliche Dateigröße einer HBCI-Signaturdatei sind 3-4 KB.

Beim FinTS/HBCI-Verfahren mit Sicherheitsdatei kann man – zumindest bei den meisten Anwendungen – beliebig oft probieren, ohne das etwas gesperrt wird. Daher muss das Passwort gegen Durchprobieren durch seine Länge (>8 Zeichen) und  min. ein Sonderzeichen geschützt werden.

Chipkarte:
Achtung, bei einigen Karten (unpersonalisierte ohne Namensaufdruck) wird die Karte unwiderruflich nach der dritten Fehleingabe in Folge gesperrt. Die Karte können Sie vernichten, sie ist nun defekt. Wenn Sie ein Display im Kartenleser haben: Achten Sie darauf, dass die Tastatureingaben auch wirklich angenommen werden. Bei älteren Geräten schwächelt schon mal die Tastatur. Bei Geräten ohne Display konnte man früher ein Tastenpiep aktivieren, dies ist aber m.W. aus Sicherheitsgründen nicht mehr aktiv (unbeobachtete Eingabe im Großraumbüro…). Wenn Sie eine Girocard oder personalisierte Chipkarte nutzen, haben Sie eine PUK zu Ihrer Karte erhalten. Diese können Sie zum Entsperren des FinTS-Chips verwenden. Schauen Sie in die Beschreibung Ihrer Software.
Anleitung für: GLS eBank/windata

letzte Änderungen:
08.07.2022

Wenn Seiten nicht „sauber“ aufgebaut werden, kann dies mehrere Ursachen haben.


erste Maßnahme:
Zuerst sollte man den Zwischenspeicher des Browsers, den sogenannten Cache löschen, damit alle Darstellungselemente und Bestandteile der Bankseiten noch einmal vom Server neu geladen werden. Dazu mehr >>> hier <<<.


Passiert „ungewöhnliches“?
Wenn Sie z.B. eine Abfrage von Daten erleben, die die Bank eigentlich haben sollte, dann sollte zur Sicherheit unbedingt eine separate Sicherheitsüberprüfung  gestartet werden oder fragen Sie zur Sicherheit Ihre Bank. Geben Sie auch niemals eine TAN ein, wenn Ihnen der Sinn nicht klar ist und prüfen Sie dazu immer die Anzeige im TAN-Gerät. Ist der Browser unter fremder Kontrolle, kann Ihre Browseranzeige beliebig manipuliert werden! Lesen Sie >>> hier mehr <<<.

Mit mobilem Browser unterwegs?
Läuft der Browser am normalen Computer als „mobiler“ Browser, dann werden viele Seiten im Design anders dargestellt, weil das Banksystem „glaubt“, es wäre jemand mit einem Mobilgerät online.  Schalten Sie den Modus ab.

Richtige Ausgangsseite?
Rufen Sie das Onlinebanking von der offiziellen Bankseite auf und nicht aus den eigenen Lesezeichen. Nutzen Sie auch nicht den Link eines Suchdienstes zum Einstieg, sondern geben Sie die Adresse selbst ein.

Anderen Browser bereits probiert?
Ich höre häufiger von Mac-Usern (meistens Safari), dass die Seiten nicht richtig oder nicht vollständig aufgebaut werden. Leider kenne ich die Ursache nicht. Ich empfehle in solchen Fällen probeweise den Firefox-Browser zu verwenden. Nicht unbedingt, weil dies wirklich der beste Browser ist, sondern weil er zumindest in Deutschland auf Desktoprechnern sehr weit verbreitet ist und kein Programmierer an ihm „vorbeikommt“.

Firefox: Starten ohne Plugins
Wenn Sie den Mozilla Firefox mit gedrückter Shift-Taste („Großschreibetaste“) aufrufen (vorher komplett beenden), dann wird der Browser ohne Plugins gestartet. Testen Sie damit den Seitenaufbau. Sollten Fehler verschwunden sein, sollten Sie Plugins und Browser-Erweiterungen prüfen.

Firefox: Icons fehlen? Stattdessen finden Sie Text-Einträge wie ic_chevron-down_24?

Chrome: Starten ohne Add-Ons
Wählen Sie über das Menü ein neues Inkognito-Fenster an oder nutzen Sie einfach die Tastenkombination „Strg“+“Shift“+“N“

Design „komisch“, weil „Nur-Text-Zoom“ oder „Zoom“ aktiviert?
Mit modernen Systemen kann die Darstellung im Browser selbst vergößert werden. Dies kann bei einem Touchpad mit dem Zweifinger-System funktionieren oder mit dem Mausrad. Auch die Tastenkombi STRG-plus und STRG-minus (gleichzeitig) vergrößert oder verkleinert die Darstellung. Diese Zoomfunktion kann man zumindest im Safari und Firefox auch auf den Text beschränken, das führt aber oft zu merkwürdigen Effekten. Bei Mozilla FF ist dies mit der Tastenkombi STRG-Null oder unter Ansicht Zoom abschaltbar (auf „Normal“ umstellen). Testen Sie die verschiedenen Zoomstufen, während Sie angemeldet sind.
Erreichbar ist das Menü übrigens durch Antippen oder Halten der Alt-Taste und „Ansicht/Zoom“.

Kontobezeichnungen zu lang
Im Onlinebanking kann man die Kontobezeichnungen selbst ändern und je nach Größe des Browserfensters oder Zooms führt ein langer Name zu Umbrüchen, die unschön wirken können. Stellen Sie einen kürzeren Namen ein, wählen Sie eine andere Zoomstufe.

Zwischenspeicher beim Internet-Explorer wird nicht aufgefrischt
Unter Einstellungen – Allgemein – Temporäre Internetdateien findet man die Auswahl „Neuere Versionen der Seite suchen“. Ist diese auf „Nie“ gesetzt, wird das Design etc. nicht aktualisiert. Bitte ändern Sie diese Einstellung auf „Automatisch“ und starten Sie den Browser neu.

nur noch sehr selten ein Problem:
Unterstützung der Designvorlagen CSS3 fehlt:

Das Onlinebanking der VR-Banken setzt mindestens CSS3 voraus. Dies wird vom alten Opera 12.x und anderen alten Browsern wie dem Microsoft Internet-Explorer bis Version 8 nicht oder nicht ausreichend unterstützt. Besonders von der Verwendung der alten Microsoft-Browser rate ich nicht nur aus Designgründen dringendst ab, denn Microsoft wird vermutlich keine Sicherheitslücken mehr reparieren. Unter aktuellen Windows-Versionen sollte daher der Edge-Browser genutzt werden und nicht der Internet-Explorer.

Apropos alte Browser: Dass dabei der liebgewonnene Browser auf der Strecke bleibt, mag individuell bedauerlich sein, aber ich bin der Meinung, dass es besser ist, hier eher auf modernere und zukunftssichere Standards zu setzen, als alten Ballast mitzuschleppen und aus Nostalgiegründen (?) alle Browser unterstützen zu wollen.

Nicht zuletzt: Die Verwendung eines alten Browsers, der nicht mehr gewartet wird, halte ich persönlich für grob fahrlässig und ich kann auch nur dringend von allen Tricks abraten, die alten Systemen noch etwas Leben einhauchen. Auch wenn z.B. ein Registry-Patch dem Uralt-XP (sofern dies überhaupt legal ist) noch Updates spendieren mag, so würde dies im Streitfall ziemlich schlecht aussehen.

letzte Änderung:
01.02.2022

 

Den VR-NetKey benötigen Sie eigentlich nur, wenn Sie keinen Alias vergeben haben. Sofern Sie keine exotischen Sonderzeichen vergeben haben, können Sie den Alias in allen Programmen nutzen (siehe unten).

Der VR-NetKey wurde von Ihrer Bank erzeugt und Ihnen per Infobrief zur Verfügung gestellt oder bei er Online-Bestellung durch einen Alias ersetzt. In einigen Fällen wurde Ihre Software im Rahmen der Umstellungen eines vorhandenen Zugangs automatisch per Assistent oder Nachricht aktualisiert. Die Anleitungen hier sind also nur geeignet, wenn die Zugänge schon freigeschaltet waren und noch nutzbar sind.

Bei Nutzung einer Zahlungsverkehrssoftware (FinTS/HBCI) mit Signaturdatei oder Chipkarte ist die VR-Kennung/der VR-NetKey nicht mehr nötig, die Benutzerkennung reicht völlig aus. Wenn Ihr Programm auf das Ausfüllen zweier Felder besteht, können Sie auch einfach die Benutzerkennung dort eintragen.

Im Browserbanking:
Es gibt in einer noch andauernden Parallelphase zwei verschiedene Bankzugänge, es ist egal, wo Sie sich anmelden.

Den VR-NetKey finden Sie im alten Onlinebanking unter „Service“ und dort links hinter dem Link „Alias“. Den können Sie dort übrigens auch ändern.
Wollen Sie einen Alias vergeben, machen Sie dies am besten im neuen Onlinebanking. Die Funktion ist unter dem Punkt „Datenschutz & Sicherheit“ rechts oben unter Ihrem Namen verborgen:

 

S

 

Für HBCI mit Signaturdatei oder Signaturchipkarte benötigen Sie nur die Benutzerkennung (bei Karte wird diese ausgelesen). Eine VR-Kennung ist nicht mehr nötig, schadet aber auch nicht. Bei PIN&TAN-Zugängen können Sie auch Ihren Alias verwenden. Ändern Sie den Alias, dann denken Sie auch an die Änderung in Ihren Bankzugängen (ZV-Software oder App).

Altes Onlinebanking:

Wenn Sie noch das alte Onlinebanking Ihrer Bank mit einem Alias nutzen, dann können Sie dort den VR-NetKey abrufen und ggf. ausdrucken oder notieren.

Hier können Sie übrigens auch jederzeit Ihren Alias vergeben oder ändern.
Achtung: Wenn Sie eine FinTS/HBCI-Software oder App nutzen, so kann die Alias-Änderung Auswirkungen haben, sofern Sie dort nicht den von der Bank vergebenen VR-NetKey selbst eingetragen haben. Vermeiden Sie dann bitte auch Sonderzeichen wie Semikolon oder das „Kaufmännische und“ (&).


VR-NetKey vergessen, nicht notiert, Unterlagen nicht mehr auffindbar?

Sie müssen Kontakt mit Ihrer Bank aufnehmen. Einige nennen Ihnen den Zugang nach einer Legitimation am Telefon, andere Institute senden aus Sicherheitsgründen lediglich Briefe mit den Daten an Ihre Adresse.